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Editorial

Sammlung der Wegbegleiter-Editoriale von Armin Risi, Martin Weber und Thomas Frey, erschienen in den Heften ab Jahrgang 2001.
Anmerkungen des Erfassers und der WB-Redaktion stehen in [ ]-Klammern.

Wegbegleiter - Editoriale

Inhalt

Einleitung

Armin Risi und Martin Weber schrieben zu jedem Wegbegleiter-Heft ein Editorial (eine Einleitung), das die Anliegen der Zeitschrift klar machte, allgemeine Themen aufgriff, Bezug nahm auf vorangegangene Hefte und Leser-Reaktionen kommentierte. Diese Einleitungen sind es wert, gesammelt präsentiert zu werden. Nach jedem Editorial stehen Aufrufe (Links) zu den besprochenen/betreffenden Wegbegleiter-Beiträgen.


Editorial von Wegbegleiter Nr. 1, 2001

Nicht wir sind Wegbegleiter, sondern die Zeitschrift soll ein Wegbegleiter sein, betonten wir im Editorial der Leseprobe, die im Dezember 2000 versandt wurde. Die erwartete Resonanz ist leider ausgeblieben (es stellte sich nur die Hälfte der erhofften Abonnentenzahl ein), dennoch haben wir uns entschlossen, aus Idealismus zumindest den ersten Jahrgang zu produzieren, denn wir selbst sind gespannt, wohin - zu welchen Begegnungen und neuen Erkenntnissen - unser Wegbegleiter uns führen wird. Bei diesem Entschluss waren die vielen Zuschriften ausschlaggebend, in denen eine solche Dankbarkeit und Freude zum Ausdruck gebracht wurde, dass wir es nicht übers Herz brachten, bloss aus wirtschaftlichen Überlegungen heraus all diese Menschen, die auch unsere Wegbegleiter sind, zu enttäuschen. So ist eine gehaltvolle erste Nummer entstanden, von der auch wir nun sagen: Schade, wenn sie nicht erschienen wäre!

Die im Untertitel versprochene Wiederbesinnung auf das Wesentliche soll unabhängig sein, und dazu gehört auch das Kulturübergreifende. Westliches und Östliches sollen nicht als Konkurrenz oder als etwas Sich-Ausschliessendes gesehen werden, sondern als etwas, das sich ergänzt und gegenseitig erhellt. Ein Beispiel hierfür ist der Artikel über die indischen Palmblattbibliotheken, die das materialistische Weltbild grundlegend in Frage stellen: Wie war es möglich, dass vor vielen Jahrhunderten indische Seher und Weise detaillierte Angaben über das Leben von Menschen machen konnten, die damals noch gar nicht geboren waren? (Natürlich darf auch hier das kritische Hinterfragen nicht fehlen, vor allem was die kommerzielle Ausbeutung des Phänomens in jüngster Zeit betrifft.)

In der Diskussion der indoeuropäischen Verbindung wird in verschiedenen Kreisen die These vorgebracht, Jesus selbst sei in Indien gewesen. Eine noch "kühnere“ These besagt, Jesus habe die Kreuzigung überlebt und sei nach Indien (zurück)gereist und dort im hohen Alter verstorben; sogar das Grab sei noch erhalten und werde seit Jahrhunderten in Ehren halten. Sind wir hier einer grossen Verheimlichung auf der Spur? Wie glaubwürdig sind diese Berichte und ihre Quellen? Diese zentrale Frage hielten wir für ein würdiges Hauptthema der ersten Nummer des wieder erscheinenden Wegbegleiters.

In Jesu Biographie ist die Auferstehung ein vieldiskutierter und vielerorts bezweifelter Aspekt. In esoterischen und okkulten Traditionen, die in den letzten Jahrzehnten mit einigen Bestsellern zu Tage getreten sind, lebt der Glaube, Jesus sei nach der Kreuzigung nicht gestorben, aber auch nicht nach Indien, sondern nach Südfrankreich gereist. Dort befinde sich sogar sein Grab, und die Enthüllung dieses Grabes werde zur gegebenen Zeit das Christentum in seinen Grundfesten erschüttern, ja sogar zerstören. Da diese Pläne realer sind, als viele ahnen, soll in dieser Ausgabe die Frage von Jesu Tod und Auferstehung bzw. Grab in Kaschmir oder Südfrankreich weiter beleuchtet werden, und zwar anhand des Turiner Grabtuches, das im Jahr 1997 nur durch ein Wunder aus einem Brandanschlag gerettet werden konnte. In den letzten Jahren sind viele neue Erkenntnisse hinzugekommen, die in den weltweiten Massenmedien jedoch kaum erwähnt und gewürdigt wurden. Es stellt sich auch hier wieder die Frage: Wem liegt etwas daran, dass diese Erkenntnisse nicht Allgemeinwissen werden?

Im Editorial der Leseprobe wurde auch ein weiterer Themenschwerpunkt erwähnt, nämlich: "Dass Gottes Schöpfung sich nicht nur auf die sichtbare materielle Welt beschränkt, ist eine grundlegende Erkenntnis, die unser ‚Wegbegleiter' bei allen Mitwanderern schon fast voraussetzt, aber auch durch parapsychologische Beiträge weiter bestärken will.“ In der vorliegenden Ausgabe berichtet der renommierte Wissenschaftler und Parapsychologe Prof. Werner Schiebeler von einem Experiment, das ebenfalls geeignet ist, das materialistische Weltbild (Lebewesen = Körper; Tod des Körpers = Tod des Lebewesens) weiter ins Wanken zu bringen.

Leider gehen jedoch alle diese lebenswichtigen Erkenntnisse in der Informationsflut unter. Das Jenseitige Wesen, das am oben erwähnten Experiment teilnahm, sagte, es sei deshalb dazu bereit, "weil ich auch etwas tun möchte, um der auf der Erde lebenden Menschheit eine grosse Hilfe zu leisten, damit sie endlich überzeugt wird, dass der Tod nicht alles beendet...“. Doch am Schluss musste auch das jenseitige Wesen, der einstige Schachgrossmeister Géza Maróczy, feststellen: "Was für ein kümmerliches Resultat: Wo sind die gescheiten Köpfe ..., anstatt unsere Bemühungen zu begrüssen, [be]schmeissen sie Euch, indirekt auch mich selbst, mit Steinen und blöden Unterstellungen.“

Wenn dies auch uns - im heutigen "aufgeklärten“ Zeitalter - widerfahren sollte, so wollen wir uns davon nicht entmutigen lassen, sondern umso mehr zu all den Wahrheiten stehen, die wir bereits als Realität persönlich erfahren durften. Der "Wegbegleiter“ soll ein Forum sein, um solche Erfahrungen auszutauschen.

Armin Risi


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Editorial von Wegbegleiter Nr. 2, 2001

Anfang März war ich Zuhörer bei einem Vortrag des amerikanischen Insiders Stewart Swerdlow (erwähnt in Machtwechsel auf der Erde, S. 462-63), der über seine Geheimdiensterfahrungen sprach und Informationen aus TOP SECRET-Akten anführte. Dabei erweckte er den Eindruck, dass alles, was er sage, aus diesen Quellen stamme und deshalb wahr sei. Als er nach Jesus gefragt wurde, sagte er ohne zu zögern, dieser sei nicht am Kreuz gestorben, sondern nach Indien zurückgekehrt; in Kaschmir könne man noch heute sein Grab besuchen.

Nach dem Vortrag bat ich ihn um eine kurze Audienz und fragte, ob er mir näheres über seine Quellen verraten könne; ich sei auf einem anderen. Informationsstand - vielleicht nicht mehr auf dem neusten? Seine Antwort war sehr ausweichend (im Sinn von: Das weiss doch jeder). So teilte ich ihm mit, dass diese Theorie eigentlich schon längst widerlegt sei, und referierte ihm eine Kurzzusammenfassung jener Fakten, die unsere Wegbegleiter-Leser bereits von unserer letzten Ausgabe her kennen. In dieser Unterredung mit dem sehr sympathischen und gutmeinenden Herrn Swerdlow erwähnte ich auch, dass die Indien-Theorie ohnehin schon längst überholt und durch die Südfrankreich-Theorie ersetzt worden sei. Hier stimmte er sogleich bei und erwähnte etwas, was mir von ganz anderer Seite bereits vorher mitgeteilt worden war: Das Pyrenäen-Geheimnis in Südfrankreich werde als Grab Jesu deklariert werden!

Dieser Plan ist eigentlich bereits bekannt (siehe Mw.a.d.E., S. 237-39) und wurde von Büchern mit Titeln wie Das Jesus-Grab jetzt entdeckt: Die Grals-Verschwörung oder Das letzte Grab Christi - Die Geometrie des Heiligen Gral auch im deutschen Sprachraum seit einiger Zeit verkündigt. Was im Leitartikel der WB-Ausgabe Nr. 1 dargelegt wurde, ist also brisanter, als viele ahnen. Seit ich diesen Artikel veröffentlicht habe, nahmen unterschiedlichste Personen mit mir Kontakt auf. Jemand teilte mir sogar mit, er habe aus erster Hand erfahren, dass die Grab-Jesu-Deklaration jetzt, im Jahr 2001, stattfinden solle, und zwar im Juni, im Monat des Johannes-Tages.

Sollte dies der Fall sein (jetzt oder in den nächsten Jahren), würde ein lauter Triumphschrei ertönen: eine Milliarde Moslems sähen sich in ihrer Meinung bestätigt, denn gemäss Koran war Jesus gar nicht am Kreuz (sondern ein Doppelgänger), weshalb es auch keine Auferstehung gab. Viele andere Interessengruppen warten ebenfalls nur auf eine solche Verkündung. Wenn dies tatsächlich geschieht, so sind wir gewarnt, dass der neue "Messias“ nicht mehr weit ist.

Religiöser Fanatismus, Extremismus und Rassismus (= Hochmut, Arroganz, Absolutheitsanspruch) lodern heute verstärkt auf, wie nur schon anhand des einen Beispiels ersichtlich wird, das wir unter "Aufgeschnappt“ anführen.

Ohne Aufhetzung und Verblendung würden die Menschen sich nicht gegenseitig quälen und zerfleischen. Dies durften wir auf einer Reise zu den Naturvölkern in Ostmalaysia (Borneo) erfahren, wo wir wärmstens empfangen wurden, obwohl wir unsere Religion anders leben als sie und unsere weisse Rasse ihren Urwald abholzen liess und somit erst ihr Elend auslöste (und ihre Kultur zerstörte). In einem Aborigine-Kunstwerk, .das an einem Waldrand vor sich hin faulte, entdeckten wir eine bestürzende Darstellung dieser Situation von Ausbeutung und Ausblutung - durch die "Drachenmächte“! Dieses apokalyptische Element ist also nicht nur im biblischen Umfeld bekannt, sondern findet (leider) weltweit Bestätigung.

Unser Reisebericht ist, obwohl er gemischte Gefühle hinterlässt, mit seiner versöhnlichen Thematik der Leitartikel. Mit der vorliegenden Ausgabe beginnen wir, einige Artikel zu veröffentlichen, die von WB-Leser(innen) zugesandt worden sind. Herzlichen Dank für diese Beiträge (von Helga Blume-Matzke und Walter Vogt). Wir hoffen, dass dieses Forum dem allgemeinen Interesse zu entsprechen vermag und sind immer offen für Kritik - und erst recht für exklusive, gehaltvolle Beiträge.

Armin Risi


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Editorial von Wegbegleiter Nr. 3, 2001

Während meiner Zusammenarbeit mit verschiedenen Zeitschriften bekomme ich von den Redakteuren immer wieder zu hören, wie gering die Reaktionen aus der Leserschaft seien. Jemand sprach sogar davon, die Rubrik "Leserbriefe“ einzustellen. Und dies nicht bei einem passiven Konsumentenblatt, sondern bei einer Zeitschrift, die sich in esoterischen und grenzwissenschaftlichen Kreisen bewegt.

Um so erfreulicher ist die Anzahl der Zuschriften, die in der Wegbegleiter-Redaktion eintreffen. Ein Vergleich lässt die Schätzung zu, dass Zeitschriften mit zehnmal grösserer Auflage als der Wegbegleiter eher weniger als mehr Leserzuschriften bekommen.

Um diesen Umstand zu würdigen, haben wir in der vorliegenden Ausgabe den Zuschriften einen etwas umfangreicheren Platz eingeräumt. Aus den WB-Nummern 1 und 2 waren noch Fragen an das Publikum offen, die eine grosse Resonanz fanden, weshalb wir zu beiden Fragen eine Auswahl dieser Zuschriften veröffentlichen.

Auch haben uns bereits zahlreiche Erfahrungsberichte erreicht. Wir lesen alle, obwohl nicht alle für eine Veröffentlichung geeignet sind. Hier hoffen wir einfach auf das Verständnis der jeweiligen Verfasser(innen).

Während der Leitartikel und Dr. Lubahns Beitrag umfangreich und z.T. sogar akademisch sind, stellen die drei Erfahrungsberichte das pure Gegenteil dar: Es sind aus dem Leben gegriffene Beschreibungen, nicht intellektuell und auch nicht hochphilosophisch, aber gerade deshalb bewegend und das Herz berührend.

So hoffen wir, dass der Wegbegleiter immer ein gesundes Gleichgewicht behalten kann.

Bei all den ausgewählten Artikeln ist es unser Hauptziel aufzuzeigen, dass die persönliche spirituelle Entwicklung und Gotteserfahrung entscheidend ist, vor allem heute, in einer Zeit, in der der kollektive Kurs der Erdenmenschheit weitgehend vorgegeben ist. Die gegenwärtig überbordende Computer- und Internet-Euphorie, die der Einführung der weltweiten 666-Technologie endgültig den Weg bereitet, spricht für sich. Globale Veränderungen können Menschen wie Sie und ich wahrscheinlich nicht mehr bewirken, aber: Müssen wir das überhaupt? Wir können in unserem kleinen Kreis Veränderungen vornehmen, vor allem innere, die uns innerlich stärken und Zuversicht geben, so dass wir nie resignieren und uns nie einschüchtern lassen, auch wenn 99% der Menschheit dem "Tier“ zujubeln ... "Ihr aber, lasst euch nicht täuschen. Ich habe euch alles vorausgesagt. ...Wer bis zum Ende ausharrt, wird gerettet werden.“ So lauten die Worte Jesu, die heute aktueller sind als je zuvor.

Beten wir also, dass wir immer zu den richtigen Entscheidungen finden können. Hierfür wünsche ich Ihnen und uns allen viel Kraft, Gottvertrauen und innere Führung – und immer wieder die Ruhe, die notwendig ist, um diese innere Führung zu vernehmen (auch dies ein Thema in der vorliegenden Ausgabe: "Zur inneren Ruhe kommen“).

Armin Risi


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Editorial von Wegbegleiter Nr. 4, 2001

Man soll nicht urteilen, aber unterscheiden. Die Grenze zwischen dem Urteilen und Unterscheiden ist oft sehr fein, und kritisches Hinterfragen setzt deshalb ein Feingefühl voraus. In der vorliegenden Ausgabe des Wegbegleiters werden einige Artikel veröffentlicht, die sich in diesem Grenzbereich bewegen.
Prof. Schiebeler greift das märchenhafte Thema "Elfen, Feen und Zwerge" auf, um plausibel zu machen, dass solche Wesen durchaus zu unserem Lebensbereich gehören. Dabei erwähnt er auch einen spektakulären Fall parapsychologischer Fotografie, der hitzige Diskussionen ausgelöst hat und letztlich als Fälschung eingestuft wurde. Dieses Urteil erfolgte laut Prof. Schiebeler möglicherweise zu Unrecht. Die Leser können seinen Argumenten folgen und sich selbst eine Meinung bilden. Auf jeden Fall sind diese alten, umstrittenen Fotos sehr schön und könnten schon fast als "Jugendstil" bezeichnet werden.
Scharfe Töne schlägt der renommierte Parapsychologe, Reinkarnationsforscher und WB-Mitbegründer Rudolf Passian in seinem Artikel über "Geschäftsokkultismus" an. Wenn negative Einflüsse, Verblendungen und Verführungen in all den vergangenen Jahrhunderten und Jahrtausenden auf die Menschen einwirken konnten, was zu Feindbildern und Fanatismus und sogar zu Weltkriegen führte, so muss man davon ausgehen, dass diese Kräfte auch heute nicht ruhen. Vorrangiges "Zielpublikum" sind natürlich diejenigen, die nach etwas Höherem, nach Harmonie und Licht, nach Liebe und Gott suchen. (Die anderen, die nach nichts dergleichen streben und sich mit der Materie zufriedengeben, haben sie bereits "im Sack"!) Während sich diese Einflüsse im Bereich der Religion als Sektierertum, Verabsolutierungen und Verteufelungen der Andersgläubigen niederschlägt, können sie im Bereich der Esoterik eine Verharmlosung des Negativen, eine magische Abirrung, eine Augenwischerei oder Ego-Vergoldung usw. bewirken.
Selbst wenn man Rudolf Passians Argumentationsweise und Beurteilungen nicht in allen Punkten akzeptieren will oder in den angesprochenen Bereichen andere Erfahrungen gemacht hat, ist es doch gut, auch einmal diese kritische Seite gehört zu haben.
Fast als (ungewollte) Gegendarstellung erscheint in diesem Zusammenhang ein Artikel der WB-Leserin Gudrun Rodewald, "Neue Heilansätze im neuen Jahrtausend".
Rudolf Passian stellt in seiner Kritik des modern-esoterischen Licht- und Engel-Booms fest, dass es heute eine beträchtliche Anzahl Menschen gibt, die von sich sagen, sie hätten Kontakt mit Engeln und Erzengeln. Sind solche Kontakte authentisch, oder entspringen sie Einbildungen oder sogar falschen Einspielungen? Bei der Kritik der modernen Esoterik muss man aufpassen, dass man nicht in das Fahrwasser fundamentalistischer Bekehrer gerät, die jegliche Esoterik, Parapsychologie, Reinkarnationsforschung, Medialität, Homöopathie und Geistheilung ablehnen, ja oftmals pauschal verteufeln.
Wie in der Bibel selbst, im Buch Joel, vorausgesagt wird, soll es geschehen, dass dann, wenn "der Tag des Herrn nahe" ist, der Geist Gottes über die Menschen ausgegossen wird und dass dann einfache Menschen, "Knechte und Mägde", geistige Kontakte und göttliche Visionen empfangen werden - und nicht die institutionellen Würdenträger, Prediger und Hohepriester.
Das Thema Engel, Engelkontakte und Medialität sollte jedoch nicht billig genommen werden. Deshalb veröffentlichen wir in der vorliegenden Ausgabe einen Artikel, der zeigen soll, was Engel und Engelhierarchien sind. Als besonderes Beispiel wird Erzengel Michael näher vorgestellt. In späteren Ausgaben können auch anderen Erzengeln Artikel gewidmet werden. Diese möglicherweise kontrahierenden Themen und Meinungen bieten wir gerne der breiteren Diskussion an und werden in der nächsten Ausgabe dazu ein "Leserforum" einschalten.
Der in der letzten Ausgabe (am Schluss meines Qumran-Artikels) angekündigte Artikel über Jesu innere Identität aus vedischer Sicht wird in der nächsten Ausgabe erscheinen, weil ich gerne zurücktrat, um zu diesem Thema einem anderen Autor den Vortritt zu lassen (Michael Krause: "Die Auferstehung Christi - Mythos oder historische Tatsache?"). Obwohl einige Quellen dieses Artikels fundamentalistisch sind und bei näherer Untersuchung vielem widersprechen, was der Wegbegleiter als höhere geistige Wahrheit anerkennt, veröffentlichen wir diesen Artikel, weil er auf eine wichtige Wahrheit hinweist, nämlich Jesu Auferstehung, die wir natürlich ebenfalls als zentrale Wahrheit im göttlichen Heilsplan anerkennen.
Dieser Heilsplan soll die Menschen zur bewussten Wiederverbindung mit Gott, lat. religio, sanskr. yoga, führen. "Wer mich liebt, befolgt meine Gebote", so lautet Jesu Kriterium, das absolut individuell und universell ist. Die Menschen aller Religionen und esoterischer Strömungen haben die Chance, dies zu erfüllen, und "an den Früchten kann man's erkennen"! Der Tagebuch-Aufsatz meines Freundes aus Indien kann dieses Prinzip praktisch veranschaulichen. Er zeigt auf seine eigene persönliche Art, wie tief Mystik oder "Esoterik" sein können und wie es bei allen ehrlichen Wahrheitssuchern letztlich um dieselbe Wahrheit geht.

Armin Risi


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Editorial von Wegbegleiter Nr. 5, 2001

"Die Welt wird nicht mehr sein wie zuvor.“ Dieser Satz war nach den Geschehnissen in den USA vom 11. September 2001 immer wieder zu hören.
In welchem Sinn wird die Welt nicht mehr sein wie zuvor? Werden die Menschen derart aufgerüttelt sein, dass sich der vorherrschende Zeitgeist und der Kurs der Zivilisation ändern wird? Wie sich sogleich herausstellte, wollen zumindest die Elite- und Regierungschefs den Kurs nicht ändern, sondern blasen zu einer verbissenen Verteidigung der jetzigen Strukturen. Die Illusion von "Sicherheit“ wird mit x Milliarden Dollar geschürt. Die Veränderung kann offensichtlich nur individuell und aus eigener Initiative geschehen.
Die WB-Redaktion überlegte ebenfalls, ob wir diesem allesüberragenden Thema einen Artikel oder sogar die Titel-Story widmen sollen. Wie Sie sehen, sind wir diesem Zwang zur scheinbaren Aktualität nicht gefolgt. Die bereits ausgewählten Artikel haben eine viel zeitlosere und höhere Bedeutung als das endlose Wühlen in den Trümmern des Zeitgeschehens.
Dennoch möchten wir damit nicht den Eindruck erwecken, dass diese Ereignisse aus höherer Sicht bedeutungslos gewesen seien und bald in der Vergangenheit untergehen wie z.B. die Terroranschläge auf die Olympiade in München [1972]. Nein, es war ein Paukenschlag, und zwar kein Finale, sondern der Auftakt zu einem nächsten Akt, viele sprechen vom "letzten Akt“, im Kampf um die Erde und um die Seelen dieser Erde. In der Rubrik "Aufgeschnappt“ greift Martin Weber einen nachdenklich machenden Aspekt dieses (letzten?) Aktes auf, denn es ist erstaunlich, wie plötzlich und kritiklos die Politiker bereit sind, Kriegszüge zu finanzieren und Feindbilder zu verfolgen.
Eigentlich ist schon das Datum 11.9. auffällig. In der amerikanischen Sprache wird beim Datum zuerst der Monat und dann erst der Tag geschrieben. In den USA spricht man deshalb schon vom "9-11 emergency day“, denn 911 ist in den USA die Notrufnummer. 9-11 erscheint auch sonst noch an kritischen Stellen in der Weltgeschichte. Die Reichskristallnacht fand am 9.11.1938 statt, und die Berliner Mauer fiel im Jahr 1989 ebenfalls am 9.11. – Diese Zahlen scheinen eine weltpolitische Magie zu haben. Schauen wir, was in den nächsten Jahren an oder um dieses Datum herum geschehen wird.
Der 11. September 2001 war auch gemäss dem sog. Maya-Kalender (13-Monde-Kalender im Rhythmus der Tzolkin-Zeitgesetze) ein besonderer Tag: Es war genau der 20. Tag des Lunaren Mondes während der 20. Welle in der 20. Galaktischen Drehung nach der Harmonischen Konvergenz, die im Jahr 1987 eingetreten war (als Auftakt zum letzten 26-Jahre-Abschnittes im letzten grossen Unterzyklus des siderischen Jahres).
Wer immer die eigentlichen Drahtzieher hinter diesen weichenstellenden Mordanschlägen waren, sie haben anscheinend Einblicke in energetische Zusammenhänge, die das Wissen von fanatischen Terroristen bei weitem übersteigen.
Wer immer die Drahtzieher waren, für uns bleiben die Konsequenzen dieselben. Wir müssen uns darauf einstellen, für die Wahrheit und den Frieden einzustehen und dafür um die notwendige Kraft zu beten (siehe Leitartikel von Rudolf Passian über die Kraft des Betens). Denn dies wird unsere grosse Prüfung sein. Um einen echten Frieden jenseits leerer politischer Schlagwörter zu finden, müssen wir zuerst den Frieden und die Ruhe im eigenen Herzen finden, die Freiheit von Sensationslust und Äusserlichkeit, denn sonst sind wir gar nicht fähig, wahrhaftig einen Frieden zu wollen, denn dann wäre dieser Friede für uns langweilig ...!
Aber zumindest in eigener Sache gibt es auch eine erfreuliche Mitteilung: Der Wegbegleiter erscheint auch nächstes Jahr! Dies war während der letzten Wochen nicht mehr klar gewesen. Redaktionsmitglied Thomas Frey hat sich schon vor einigen Monaten gänzlich zurückgezogen, Martin Webers Familie hat im August ihr viertes Kind (und ersten Sohn – Gabriel!) bekommen, was die Auslastung des Verlegers noch vermehrt, und auch bei mir werden wieder andere Aufgaben und Arbeiten zeitlich vorrangig, nachdem ich letztes Jahr "feuerwehrmässig“ eingesprungen war, um mitzuhelfen, dass die mir bis dahin unbekannte Zeitschrift Wegbegleiter wieder erscheinen konnte.
Hinzu kommt, dass wir nun auch erfahren haben, dass eine andere Publikation schon vor dem Entstehen unseres Wegbegleiters diesen Namen trug (siehe "In eigener Sache“, S. 162). Bahnt sich hier möglicherweise sogar eine Namensänderung an, wie dies auch schon vor einem Jahr zur Debatte stand? Auf jeden Fall sind wir gespannt, wie es mit dem WB weitergeht. Martin Weber hat im September nochmals eine grosse Aussendung von neuen Leseproben bewerkstelligt, wozu der Reichl-Verlag seine Adressen zur Verfügung stellte. Herzlichen Dank an Herrn Matthias Dräger vom Reichl-Verlag auch an dieser Stelle!
Angesichts der Welt, die nicht mehr so sein wird wie vorher, sei an den Schlussabschnitt im Editorial der ersten Wegbegleiter-Leseprobe erinnert: "Vertrauen wir auf die göttlichen Hilfen und Fügungen, wohl wissend, dass wir alle unsere Wegbegleiter haben, auch wenn wir sie nicht immer sehen und hören.“
Je grösser unser Wunsch und je intensiver unser Gebet, desto mehr werden wir auch unsere Wegbegleiter in den geistigen Welten wahrnehmen können, zumal die Erde in ihrer eigenen Entwicklung immer mehr auf diese höheren Dimensionen zugeht, auch wenn ein gewisser Prozentsatz von Menschen eine andere, weniger lichtvolle Entwicklung wählt.

Armin Risi

PS: Artikel über weniger bekannte Hintergründe der Geschehnisse vom 11.9. finden sich im Internet auf der Website http://armin-risi.ch


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Editorial von Wegbegleiter Nr. 6, 2001

Zum Geleit

Liebe Freunde unserer Zeitschrift Wegbegleiter,
das Jahr neigt sich dem Ende zu, und das ist für uns die Aufforderung zu schauen, was hinter uns liegt und was sich vor uns abzeichnet (Politik und Weltlage ausgenommen).
Hinter uns liegt ein Jahr voller Neuerungen. So haben wir das Format auf A4 angehoben und ein neues Umschlagbild entwickelt. Mit Armin Risi konnten wir einen Redakteur verpflichten, der sich trotz seiner permanenten Zeitnot den Raum schuf, unser Heft mit neuen Impulsen und einer, ich möchte fast sagen, "Osterweiterung“ durch die Hereinnahme vedischer Gesichtspunkte zu versehen.
Bei soviel Neuerungen bleiben Reibungspunkte nicht aus; es waren jedoch fast immer förderliche Diskussionen, die Leser und Redaktion herausforderten und zur gegenseitigen Bereicherung dienten.
Neu war auch die Vielfalt der im Kirnbach-Haus angebotenen Veranstaltungen, die aber leider nicht die erwünschte Resonanz fanden. So konnten wir lediglich drei Seminare bzw. Workshops durchführen; alle anderen mussten mangels Anmeldungen abgesagt werden. Im neuen Jahr wollen wir sehen, ob sich diese Situation durch einige kleine Veränderungen verbessern lässt.
Der Wegbegleiter wird heute von mehr Menschen gelesen als je zuvor seit seinem 6jährigen Bestehen. Das ist für uns zweifellos ein Erfolg, da wir ganz ohne Werbung arbeiten. Offensichtlich, das geht aus unzähligen Briefen hervor, füllt der Wegbegleiter eine Lücke, in dem er bestrebt ist, sich dem zeitlos Wahren, Guten und Schönen zu widmen. Hierzu gehört auch, sich das Gegenteil dieser Aspekte anzusehen, wodurch ab und zu der Eindruck entstehen konnte, wir würden dem Negativen zu viel Raum geben. Das ist aber sicher nicht der Fall. Viel mehr Raum sollten hingegen Ihre Zuschriften erhalten, liebe MitwanderInnen, denn oft enthalten Ihre Briefe sehr wertvolle Hinweise und Ergänzungen, die wir gar nicht alle im Heft unterbringen können. ja, im Grunde könnten wir beinahe auf eigene Artikel verzichten, so viel Material wird hierher geschickt.
Naturgemäss erhalten wir auch Briefe, in denen mit Klarheit und deutlichen Worten auf Fehler im Wegbegleiter hingewiesen wird. Dabei ist man aufgrund der Präzision mancher Schreiben sogar geneigt, dem Verfasser recht zu geben; wenn dann nicht am nächsten Tag ein Brief käme von anderer Stelle mit gegenteiligem Inhalt, ebenso präzise formuliert. Ein solch heikler Punkt ist z.B. das Thema Jesus Christus und die Frage nach seiner Stellung im All.
Auch künftig freuen wir uns über Zuschriften aus dem Leserkreis. Meist fehlt leider die Zeit, in ausführlicher Art und Weise Stellung zu beziehen und ein entsprechendes Antwortschreiben abzusenden. Hier können wir nur auf Ihr Verständnis hoffen. Sehr dankbar sind wir im übrigen, wenn Ihrem Schreiben ein frankierter Rückumschlag beiliegt; das erleichtert die Bearbeitung erheblich.

Verlagswechsel für den WB

Damit möchte ich den Blick nach vorne richten. Was kommt auf uns zu? Nun, zunächst bleibt uns Armin Risi als Mitarbeiter definitiv erhalten. Auch Rudolf Passian, Prof. Dr. Werner Schiebeler und Dr. Beat Imhof bleiben dabei. Dazu gesellt sich künftig auch mein eigener Name, denn ab dem Neuen Jahr wird die Organisation, die Redaktion und die Abonnentenbetreuung auf den Reichl Verlag in St. Goar am Rhein übergehen.
Matthias Dräger, der Verlags-Chef, kennt den Wegbegleiter seit vielen Jahren. Er verlegt zudem die Bücher von Rudolf Passian und kennt das Verlagswesen sehr gut; obwohl mir die Entscheidung zur Übergabe nicht leicht fiel, freue ich mich doch, dass der Reichl Verlag sich unseres Heftes annimmt. Hier ist der Wegbegleiter in guten Händen.
Ich selbst trete also nächstes Jahr an die Seite unserer Ständigen Mitarbeiter. Da meine Alltagsarbeit eine ganz weltliche ist, die sich mit dem Wegbegleiter in keiner Weise verbinden lässt, blieben mir bislang für diese Arbeit nur die Wochenenden übrig. Und die möchte ich nächstes Jahr mehr meiner Familie widmen. Die Verantwortung für nunmehr vier Kinder und eine wunderbare Frau verpflichtet mich beinahe dazu.
Ebenso gehen alle verlagseigenen Bücher an den Reichl Verlag. Bitte richten Sie ab Januar [2002] Ihre Bestellungen an folgende Adresse:

Reichl Verlag
Auf dem Hähnchen 34
D-56329 St. Goar
Telefon 0 67 41 / 17 20
Fax 0 67 41 / 17 49

Ich grüsse Sie alle sehr herzlich und danke für die schönen Jahre, in denen Sie mich ganz persönlich auf Ihre Weise begleitet haben.

Martin Weber


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Editorial von Wegbegleiter Nr. 1, 2002

An die Freunde des Wegbegleiters!

Als Martin Weber mich fragte, ob wir nicht seinen Wegbegleiter fortführen wollten, habe ich spontan zugestimmt. Ich wusste damals noch nicht, welche Arbeit im Detail damit verbunden sein würde, damit eine Ausgabe endlich ausgeliefert wird – und das, obwohl Martin Weber ein mustergültig vorbereitetes Konzept übergeben konnte.

Ich bitte bei dieser Gelegenheit bei Ihnen um etwas Nachsicht, dass die erste Nummer, die bereits Anfang Februar erscheinen sollte, erst Ende März zu ihnen kommt, und ich danke Ihnen für Ihre Geduld. Ob es uns möglich sein wird, wirklich auf volle sechs Nummern in diesem Jahr zu kommen, oder vielleicht nur vier, wird sich erst zeigen. Falls wir das Ziel nicht erreichen sollten, für das Sie schliesslich auch bezahlt haben, werden wir uns eine Möglichkeit für einen Ausgleich einfallen lassen. Wer darüber hinaus wegen etwaiger Verzögerungen von seinem Abonnement zurücktreten möchte, kann dies jederzeit tun.

Der Wegbegleiter startet bei uns auch mit deutlich verringerter Abonnentenzahl. Umso mehr liegt uns daran, dass neue Leser gewonnen werden, und gern erhalten Sie hierfür von uns ein kleines Dankeschön: Wenn Sie einen neuen Abonnenten für den Wegbegleiter gewinnen können, schicken wir Ihnen aus dem Programm des Reichl Verlages ein Buch Ihrer Wahl.

Der Wegbegleiter wird inhaltlich von seinen Mitarbeitern bestimmt – hieran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Die "Wiederbesinnung auf das Wesentliche" soll auch weiterhin das tragende Motto der Zeitschrift bleiben. Darüber hinaus sollen aber, wie in dieser Nummer, auch Beiträge zu interessanten Aspekten der Grenzwissenschaften erscheinen, die uns helfen, die Gesetzmässigkeiten des Ineinandergreifens der Welten besser zu verstehen.

Ausblick auf den Inhalt zukünftiger Nummern: In den nächsten Ausgaben dürfen Sie erwarten: Beiträge zur Technik des sog. Naturschlafes, einen Beitrag über die Bedeutung unserer Gedanken und eine Bauanleitung für eine kleine Äther-Mühle.

Jetzt wünsche ich Ihnen viel Freude mit Ihrem Wegbegleiter.

Ihr
Matthias Dräger


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Editorial von Wegbegleiter Nr. 2, 2002

"Lässt Du das Zeitliche in Dein Haus,
dann beisst es Dir des Geistes Augen aus."
Angelus Silesius

An die Freunde des Wegbegleiters!

Unsere Schriften sprechen davon, dass die Erde eine Wandlung durchlaufen wird, um dann in eine völlig neue Zeit einzutreten. Auch unsere kanonische Bibel enthält mit der Offenbarung des Johannes einen deutlichen Fingerzeig.

Das Eintreten in diese Wandlung ist, entsprechend der Ankündigungen, mit dem Eintreten kleinerer und grösserer Katastrophen verbunden. Presse und Fernsehen sind in der heutigen Zeit voll davon, ohne allerdings auch nur den Versuch zu machen, das Geschehen in einen grösseren weltgeschichtlichen Zusammenhang einzuordnen.

Wer sich zu sehr von diesem Tagesgeschehen einnehmen lässt, läuft Gefahr, sich zu zerstreuen – man beschäftigt sich gedanklich mit Dingen, die man meist ohnehin nicht ändern kann.

Ich kann uns allen aber nur den Rat geben, dass wir uns vom Tagesgeschehen weder aus dem seelischen Gleichgewicht bringen noch von unserer Arbeit abhalten lassen. Unsere tagtäglichen Aufgaben, die Hilfe für unseren Nächsten, auch die Zeit, die wir uns einmal für uns selber nehmen sollten, zur Arbeit an unserer Persönlichkeit, zur Weiterbildung, zur Freude am Leben, das ist das Entscheidende, worauf es ankommt. Alles andere mag danach kommen.

Es ist keine Frage, wir treten jetzt in eine neue Zeit ein, die "Dritte Zeit", eine Zeit, "in der Ich Mich kundtun werde und zu euch sprechen werde von eurem innersten Herzen", wie es in einer Kundgabe aus Mexiko heisst.

Es wird ratsam sein, dass wir uns jetzt nicht über Gebühr nach den Orten des notwendigen Ab- und Umbruches umsehen: eine Salzsäule in der Geschichte – und dabei spielt es keine Rolle, ob dies wortwörtlich oder "nur" im übertragenen Sinne gilt – sollte eigentlich reichen.

Neuen Mut, neue Kraft für Ihre Unternehmungen und viel Freude dabei wünscht Ihnen

Ihr
Matthias Dräger


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Editorial von Wegbegleiter Nr. 1, 2003

Ohne Liebe kein Heil!
Nutzen von unserer Weltanschauung hat nur der, von dem man sagen kann:
Er ist heute ein besserer Mensch, als er gestern war.

Zum Geleit

Totgesagte leben länger –
der Wegbegleiter erscheint wieder, in veränderter Form.

Liebe Freunde des Wegbegleiter,
nun liegt er also vor Ihnen, der fast schon "verstorbene" Wegbegleiter. Über die Gründe, unsere Zeitschrift künftig wieder im A5-Format und mit nur noch zwei Ausgaben im Jahr in meinem Verlag erscheinen zu lassen, habe ich Sie bereits mit dem Weihnachtsbrief Ende 2002 informiert. Daraufhin erhielt ich solch überwältigende Resonanz von Leserseite, dass mein Entschluss, den WB trotz allem wieder zu übernehmen, gewaltige Stärkung erfuhr.

Wir hatten Ende 2001 bei der Übergabe an den Reichl Verlag knapp 1.200 Abonnenten. Nach dem unglücklichen Verlauf der Dinge wählte ich für den Weihnachtsbrief genau diese Adressen aus, damit auch wirklich alle Interessierten erreicht werden konnten. Ausserdem musste jeder, der den WB künftig zugestellt haben wollte, den Bestellabschnitt ausfüllen und zurückschicken.

Aufgrund dieser absichtlichen "Erschwernisse" und den Problemen, die der Verlagswechsel mit sich gebracht hatte, rechnete ich mit nicht mehr als allerhöchstens 150 - 200 Anmeldungen. Aber weit gefehlt! Fast 500 (!) Briefe sind bei uns eingetroffen, und auf sehr, sehr vielen Abschnitten oder beigelegten Karten drückten Sie, liebe LeserInnen, Ihre Vorfreude auf den kommenden WB aus. Noch dazu trafen sozusagen "Voraus-Spenden" ein, und eine Reihe von Hinweisen betraf die "fehlenden" Überweisungsträger für spendenwillige LeserInnen.

Darauf war ich wirklich nicht gefasst. Geplant war von Anfang an, erst der Nummer 1 einen Zahlschein beizulegen für diejenigen, die unsere Arbeit unterstützen möchten (diesen Zahlschein finden Sie dieses Mal auch tatsächlich im Heft). An dieser Stelle möchte ich daher nun allen von Herzen danken, die bereits vor dieser Nummer eine Spende getätigt haben, besonders denen, die möglicherweise aufgrund der Vorweihnachtshektik keinen Dankeschön-Brief von mir erhalten haben.

Was kostet eigentlich der neue WB?

Vielfach wurde angefragt, welcher Betrag zur Deckung der Kosten für den WB eigentlich erforderlich sei. Nun, die reinen Herstellungskosten mit den verlagseigenen Maschinen sind recht niedrig. Teuer ist leider der Versand. Ich rechne mit Kosten in Höhe von ca. 2,50 Euro je Heft und Abonnent, so dass eine Spende über 5,- Euro ausreicht, um beide Ausgaben "bezahlt" zu haben, wobei es mir ein Anliegen ist zu betonen, dass diese Spenden FREIWILLIG sind. Der WB hat in allen Jahren seines Bestehens noch nie aus finanziellen Gründen gewankt, und das wird auch dieses Jahr wieder so sein.

Unser Weggefährte Dr. Erich Lubahn sagte mir einmal, dass der WB seiner Meinung nach eine wichtige verbindende Funktion darstellt und deshalb die nötigen Hilfen rechtzeitig da sein werden. Und so war es in der Tat bisher immer (und eigentlich auch 2002. Was wir Menschen aus diesen Hilfen machen, ist aber dann unsere eigene Sache). Wenn Sie also spenden möchten, dann tragen Sie den aus Ihrer Sicht richtigen Betrag ein.

LeserInnen aus anderen Ländern als Deutschland oder Schweiz: bitte nicht überweisen! Sie finden auch keinen Zahlschein beigelegt. Ich freue mich, wenn Sie eine Spende auf dem Postweg direkt an den Verlag tätigen. Denn: Trotz allem Vereinheitlichen in Europa gibt es teilweise noch indiskutable Transfergebühren, so dass von 5,- Euro im Grunde gar nichts bei uns ankommt. Beispiel: Wir erhielten einen Scheck aus Frankreich über 62,- Euro. Heraus kamen schliesslich 51,- Euro, den Rest (11,- Euro!) kassierten die Banken. Das muss nicht sein.

Und nun wünsche ich Ihnen viel innere Erbauung beim Studieren des alten/neuen Wegbegleiter.

Herzlichst, Ihr
Unterschrift Martin Weber
Martin Weber

P.S. Schriftliche Anfragen bitte immer mit Rückporto versehen, noch besser mit frankiertem Rückumschlag!

[ Anm.d.Erf.: Näheres erfahren Sie unter: Spenden für das Wegbegleiter-Heft. ]


[ Die Beiträge sind nachzulesen unter: ]

Editorial von Wegbegleiter Nr. 2, 2003

Ohne Liebe kein Heil!
Nutzen von unserer Weltanschauung hat nur der, von dem man sagen kann:
Er ist heute ein besserer Mensch, als er gestern war.

Zum Geleit

Ein kurzes Wort zur vorliegenden Ausgabe

mit dieser Sondernummer, die gar nicht vorgesehen war, möchte ich mich auch im Namen aller Mitarbeiter auf das Herzlichste bei Ihnen bedanken. Wir haben so viele Spenden und Glückwünsche bekommen, dass wir spontan entschieden, Sie alle daran teilhaben zu lassen, und zwar in Form eines "Extra-Blattes". Viel Freude Ihnen allen beim Lesen!

Nochmals: Was kostet eigentlich der neue WB?

Näheres dazu erfahren Sie unter: Spenden für das Wegbegleiter-Heft.

Herzlichst, Ihr
Unterschrift Martin Weber
Martin Weber


[ Die Beiträge sind nachzulesen unter: ]

Editorial von Wegbegleiter Nr. 3, 2003

Ohne Liebe kein Heil!
Nutzen von unserer Weltanschauung hat nur der, von dem man sagen kann:
Er ist heute ein besserer Mensch, als er gestern war.

Zum Geleit

Liebe Freunde des Wegbegleiter,

nun ist es da, das neue Buch unseres Mitwanderers Rudolf Passian [Titel: "Der Engelreigen – Antwort auf viele Fragen"] (siehe auch die Rückseite dieser Ausgabe). In rekordverdächtiger Zeit vom Manuskript bis zum gedruckten Exemplar gelangt, freuen wir uns nun, dieses schöne Werk noch vor Weihnachten an unsere Leser ausliefern zu können. Im Buch werden viele Fragen behandelt, die uns auch im Alltag bewegen, z.B.:
Woher kommen Engel und Menschen?
Welche und wie viel Unsichtbare begleiten uns?
Haben Engel Vogelschwingen?
Was wurde an Krankenbetten hellsichtig beobachtet?
Ist Organentnahme "Mord" an Hirntoten?
Gibt es Mutterliebe aus dem Jenseits? (...)

Ich möchte Ihnen allen dieses Buch besonders empfehlen; bitte bestellen Sie möglichst umgehend, um postalische Weihnachtsverzögerungen zu vermeiden (Bestellungen in der Schweiz: siehe Rückseite).

Bitte unterstützen Sie den Wegbegleiter, indem Sie [aus Deutschland] direkt bei uns bestellen und nicht über eine Buchhandlung.

Ein zweites Buch ganz anderer Art ist gerade in Bearbeitung: Es handelt sich um die Autobiographie von Prof. Dr. Werner Schiebeler. Es wird 8,- Euro kosten und mit der 1. WB-Ausgabe 2004 (ca. März) verschickt. Es ist überraschend zu erfahren, was einen Menschen zu dem werden liess, was wir heute an ihm schätzen. Wir bitten um baldmöglichste Vorbestellung zur Planung der Druckauflage.

Herzlichst, Ihr
Unterschrift Martin Weber
Martin Weber

[ Anm.d.Erf.: Hier erfahren Sie mehr über das neue Buch von R. Passian – Der Engelreigen (Auszüge / Bestellung) ]


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Editorial von Wegbegleiter Nr. 1, 2004

Ohne Liebe kein Heil!
Nutzen von unserer Weltanschauung hat nur der, von dem man sagen kann:
Er ist heute ein besserer Mensch, als er gestern war.

Zum Geleit

Liebe Freunde des Wegbegleiter,
nach längerer Pause bieten wir nun wieder ein Seminar für unsere Leser an. Sie haben alle hierzu eine Einladung erhalten, über 50 (!) Anmeldungen sind bis heute bei uns bereits eingetroffen. Anmeldeschluss wird der 1. April sein, und danach bitte ich all diejenigen, die nur tageweise teilnehmen wollen, rückzufragen, ob noch Platz ist. Am besten kurz anrufen. Die Anmeldebestätigungen werden erst im April verschickt!

Ein Wort zu den Kosten: Sie finden diesem Heft beigefügt einen Einzahlungsschein (nur D und CH), und wie letztes Jahr freue ich mich über eine Spende, einen Beitrag zur Finanzierung unseres Wegbegleiter. Die Ausgaben liegen wie letztes Jahr bei ca. 2,50 Euro je Heft. Nachdem wir letztes Jahr eine Sondernummer herausbrachten, planen wir dieses Jahr von vornherein drei Ausgaben.

Die Resonanz auf den Kirnbach-Artikel war leider nicht so gross wie ich gehofft hatte. Aber um so mehr danke ich für diese und jene Anregung. Zur rechten Zeit wird mit diesem Haus das Richtige geschehen.

Das Buch "Der Engelreigen" von Rudolf Passian geht Ende März bereits in die zweite Auflage! Ich freue mich mit dem Autor über diesen unerwartet guten Erfolg, der genau rechtzeitig als Geburtstagsgeschenk eintraf!

Und nun Ihnen allen viel Freude mit der ersten Nummer 2004.

Herzlichst, Ihr
Unterschrift Martin Weber
Martin Weber

[ Anm.d.Erf.: Hier erfahren Sie mehr über das neue Buch von R. Passian – Der Engelreigen (Auszüge / Bestellung) ]


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Editorial von Wegbegleiter Nr. 2, 2004

Ohne Liebe kein Heil!
Nutzen von unserer Weltanschauung hat nur der, von dem man sagen kann:
Er ist heute ein besserer Mensch, als er gestern war.

Zum Geleit

Liebe Freunde des Wegbegleiter,
mehrfach wurde nachgefragt, ob das Referat von Dr. Lubahn von Schaffhausen mit dem Titel "Engel des Lichts und Engel der Finsternis aus biblischer Sicht" in schriftlicher Form erhältlich sei. Nun, das ist jetzt der Fall. Sie können das Manuskript im A5-Format (wie der WB) im Verlag anfordern. Es ist kostenlos; über eine Spende freuen wir uns natürlich (Portoersatz).

Ende Mai besuchte ich nach vielen Jahren unseren früheren Ständigen Mitarbeiter Dr. Beat Imhof, der vielen noch bekannt sein dürfte. Ich darf Sie alle von ihm herzlich grüssen. Leider wird er nicht mehr auf unseren Seminaren sprechen; da halfen auch meine besten rhetorischen Fähigkeiten nichts. Er gab mir "als Ausgleich" aber wenigstens noch einen Beitrag mit, den Sie in diesem Heft finden.

Nach langer Durststrecke sind nun auch endlich die Original-Greber-Bücher wieder lieferbar, allerdings unter neuer Adresse (siehe Umschlag hinten).

In Schaffhausen wurde ich mehrmals gefragt, ob denn künftig wieder mit regelmässigen WB-Treffen zu rechnen sei? Hier sage ich ein klares JA. Es war sehr schön, in Schaffhausen vielen treuen Freunden wieder zu begegnen. Dieses Jahr wird es aber kaum für ein weiteres Treffen reichen. Falls doch, werden Sie rechtzeitig davon in Kenntnis gesetzt. Und nun viel Freude beim Lesen und erholsame Sommertage für Sie alle.

Herzlichst, Ihr
Unterschrift Martin Weber
Martin Weber


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GREBER-BÜCHER WIEDER LIEFERBAR

1.) Der Verkehr mit der Geisterwelt
Johannes Greber, ISBN 3 9808576 1 1 / 24,00 Euro

Was ist der wahre Zweck des Erdenlebens? Gibt es für den Menschen ein Fortleben nach dem Tode? Gibt es ein Jenseits, eine Geisterwelt, in die auch der Menschengeist nach der Trennung von seinem Körper aufgenommen wird? Wie sollen wir uns diese GEISTIGE WELT vorstellen? Diese lebenswichtigen Fragen werden uns in allen Einzelheiten aus der Sicht Grebers in diesem Buch beantwortet.

2.) Das neue Testament
Übersetzung von Johannes Greber, ISBN 3 9808576 2 x / 22,00 Euro

Das Neue Testament ist die Glaubensgrundlage der gesamten Christenheit. Aus dem Griechischen neu übersetzt und erklärt von Johannes Greber. Um die grossen Nachteile so mancher Textveränderungen zu beseitigen, fehlten uns bisher die Originale. Hier hat die Engelwelt Gottes eingegriffen. Sie gebrauchte Pastor Johannes Greber als ihr Werkzeug. Das Ergebnis der Bemühungen ist ein Neues Testament in einfacher und schöner Sprache.

3.) Johannes Greber – sein Leben und sein Werk
Prof. Dr. Schiebeler, ISBN 3 9808576 0 3 / 11,00 Euro

Alle Bücher sind erhältlich bei: Irmgard Herrmann, Buchhandlung und Versand, Alte Dorfstr. 4 c, D-21444 Vierhöfen, Telefon (0049) (0) 41 72 / 9 00 08 78, Fax (0049) (0) 41 72 / 9 00 08 77, e-mail: info@greber-christen.de, Website: www.greber-christen.de.


Editorial von Wegbegleiter Nr. 3, 2004

Ohne Liebe kein Heil!
Nutzen von unserer Weltanschauung hat nur der, von dem man sagen kann:
Er ist heute ein besserer Mensch, als er gestern war.

Zum Geleit

Liebe Freunde des Wegbegleiter,
Weihnachten nähert sich wieder einmal mit grossen Schritten... Anstelle eigener Worte möchte ich Sie dieses Jahr mit einer Symbolgeschichte auf den neuen WB einstimmen. Sie lautet:

Der Hund, der auf dem Wasser lief
Ein Mann nahm seinen neuen Hund mit auf die Jagd, um ihn zu testen. Er schoss eine Ente, die in den See fiel. Der Hund lief über das Wasser und brachte sie seinem Herrn. Der Mann war entgeistert. Er schoss eine weitere Ente, und während er sich ungläubig die Augen rieb, lief der Hund wieder über das Wasser und apportierte die Ente.
Er konnte kaum glauben, was er gesehen hatte und bat daher am folgenden Tag seinen Nachbarn, ihn auf die Jagd zu begleiten. Und wiederum lief der Hund jedes Mal, wenn ein Vogel geschossen wurde, über das Wasser und holte das Tier. Der Mann sagte nichts, der Nachbar schwieg ebenfalls. Schliesslich aber konnte er nicht mehr länger an sich halten und platzte heraus: "Ist Ihnen an dem Hund etwas Seltsames aufgefallen?" Nachdenklich rieb sich der Nachbar das Kinn. "Ja", sagte er schliesslich, "wenn ich es mir richtig überlege, tatsächlich: Der verflixte Kerl kann nicht schwimmen!"

Das Leben ist wirklich voller Wunder. Mehr noch: es ist wunderbar, und jeder, der will, kann es sehen. Wer es jedoch nicht sehen will, findet dafür auch immer einen guten Grund.

Herzlichst, Ihr
Unterschrift Martin Weber
Martin Weber


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WENN SIE NOCH EIN GUTES BUCH SUCHEN...

1.) Passian, Rudolf: Der Engelreigen – Antwort auf viele Fragen (18,00 / 27,00 sFr)
2.) Schiebeler, W.: Der Mensch und seine Bindung an Gott (11,40 / 17,10 sFr)
3.) Schiebeler, W.: Nachtodliche Schicksale (11,40 / 17,10 sFr)
4.) Schiebeler, W.: Der Tod, die Brücke zu neuem Leben (11,40 / 17,10 sFr)
5.) Mühlich, Karin: Mira, der kleine Schutzengel – Ein Bilderbuch (12,50 / 18,75 sFr)

...ODER EINE GUTE BROSCHÜRE...

Paranormale Heilmethoden auf den Philippinen (6,50 / 9,75 sFr)
Das Fortleben nach dem Tode (3,00 / 4,50 sFr)
Engel als Boten Gottes (3,00 / 4,50 sFr)
Der Einfluss der Trauer (3,00 / 4,50 sFr)
Besessenheit und Exorzismus (4,00 / 6,00 sFr)
Jenseitserlebnisse Verstorbener (3,00 / 4,50 sFr)
Das Fortleben und irdische Wiedergeburt (3,00 / 4,50 sFr)
An den Grenzen der Physik (3,00 / 4,50 sFr)
Die Zuverlässigkeit medialer Durchgaben (3,00 / 4,50 sFr)
Verfahren zur Verbindung mit der jenseitigen Welt (3,00 / 4,50 sFr)
Die Geistige Heilung (4,00 / 6,00 sFr)
Das Jenseits – Reine Glaubenssache? (3,00 / 4,50 sFr)
Die Liebe leben (3,00 / 4,50 sFr)

Alle Bücher und Broschüren sind erhältlich über den Verlag Martin Weber, Tel. 07 81 / 9 90 61 71, Fax 9 90 61 75, email: archangelos@onlinehome.de


Editorial von Wegbegleiter Nr. 1, 2005

Ohne Liebe kein Heil!
Nutzen von unserer Weltanschauung hat nur der, von dem man sagen kann:
Er ist heute ein besserer Mensch, als er gestern war.

Zum Geleit

Jeden Monat sandte der Schüler getreulich seinem Meister einen Bericht über seinen Fortschritt auf dem Weg der Erleuchtung.
Im ersten Monat schrieb er: "Ich fühle eine Erweiterung des Bewusstseins und erfahre mein Einssein mit dem Universum." Der Meister überflog die Nachricht und warf sie weg.
Im folgenden Monat hatte er folgendes zu sagen: "Ich habe endlich entdeckt, dass das Göttliche in allen Dingen gegenwärtig ist." Der Meister schien enttäuscht.
In seinem dritten Brief erklärte der Schüler begeistert: "Das Geheimnis des Einen und der Vielen ist meinem staunenden Blick enthüllt worden." Der Meister gähnte.
In seinem nächsten Brief hiess es: "Niemand wird geboren, niemand lebt und niemand stirbt, denn das Ich ist nicht." Der Meister rang verzweifelt die Hände.
Danach verging ein Monat, dann zwei, dann fünf, dann ein ganzes Jahr. Der Meister fand es an der Zeit, seinen Schüler an die Pflicht zu erinnern, ihn über seinen geistlichen Fortschritt zu informieren. Der Schüler schrieb zurück: "Wen interessiert das?" Als der Meister diese Worte las, schien er zufrieden. Er sagte: "Gott sei Dank, endlich hat er begriffen."

Sogar die Sehnsucht nach Freiheit ist eine Fessel. Niemand ist wirklich frei, der sich um seine Freiheit sorgt. Nur die Zufriedenen sind frei. In diesem Sinne wünsche ich uns allen von Herzen den inneren Frieden, der uns tatsächlich zufrieden sein lässt.

Ihr
Unterschrift Martin Weber
Martin Weber


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Editorial von Wegbegleiter Nr. 2, 2005

Ohne Liebe kein Heil!
Nutzen von unserer Weltanschauung hat nur der, von dem man sagen kann:
Er ist heute ein besserer Mensch, als er gestern war.

Zum Geleit

Liebe Leserinnen und Leser!
Herr Passian lässt seine Mitarbeit bei unserer Zeitschrift langsam ausklingen. Wir bedauern das sehr, denn er war mit seinen fundierten, lebensnahen Beiträgen quasi die Seele des WB. Dafür sei ihm im Namen aller Leserinnen und Leser herzlichst gedankt! Mit seinen Artikeln und Büchern hat er unseren Geist und unsere Herzen stets angeregt und tief bewegt. Sein Wirken ist nicht umsonst gewesen; und wenn es ihm auch nicht wie gewünscht gelang, die "Oberen" in Kirche und Gesellschaft aufzuklären, so hat er es bei uns wohl geschafft. „Das Geringste, was du meinen Brüdern und Schwestern getan hast, das hast du mir getan“, sagte Christus. So ist es...
Der Artikel von W. Schiebeler zeigt, dass neben den positiven, gottbezogenen auch die destruktiven, negativen Geister im Jenseits existieren. Sie müssen jedoch der mächtigen Kraft der göttlichen Liebe, dem Wohlwollen, dem Mitgefühl weichen, werden durch sie gezähmt, geschmolzen, gereinigt, wiederbelebt, geformt und hoffentlich auf bessere Wege geführt.
Unsere Begegnungen mit dem Negativen sind meist weniger spektakulär: erregte, barsche und unwissende Menschen, böse Absichten oder Eifersucht; geistige und materielle Versuchungen, die dem Ego schmeicheln, die zu Hochmut verführen, usw. Es braucht jedoch nicht viel, um uns aus dem Negativen zu erheben (nicht überheben!): eine freundliche Haltung, eine mitfühlende Neigung unseres Gemütes, und schon ist sie da, die Erhebung, der Kontakt mit der göttlichen Liebe, die alles Negative auflöst!
Leicht gesagt; doch schwer getan...
Ich wünsche Ihnen viel Kraft und Einsicht auf Ihrem täglichen Lebensweg!

Mit herzlichen Grüssen, Ihr
Unterschrift Thomas Frey
Thomas Frey


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Editorial von Wegbegleiter Nr. 3, 2005

Ohne Liebe kein Heil!
Nutzen von unserer Weltanschauung hat nur der, von dem man sagen kann:
Er ist heute ein besserer Mensch, als er gestern war.

Zum Geleit

Liebe Leserinnen und Leser!
Bald liegt wieder ein bewegtes Jahr mit etlichen gravierenden Ereignissen hinter uns, auf deren Bedeutung Sie sich bestimmt selbst einen Reim machen können. Für uns gilt es, mit Liebe, Gleichmut und unerschütterlichem Gottvertrauen auf unseren Weg zurück zu Ihm voranzuschreiten. Diesem Pfad können jedoch nur diejenigen folgen, die ihn ernst nehmen. Geht jemand erst zu der einen Vereinigung, dann zu einer anderen, dann zu okkultistischen Gruppen, weiss er nicht, was er tut und was er sucht. Hohe Erkenntnisse erhält man nicht, indem man zu zwanzig Plätzen rennt, denn dabei wird man schliesslich enttäuscht, weil man zu oberflächlich war. Ich spreche hier aus eigener Erfahrung, wie auf S. 80 ersichtlich ist.
Der Artikel "Das neue Weltbild" sowie die Beiträge zur Nahtod-Forschung bilden die Schwerpunkte dieses WB-Heftes. Mit dem Beitrag "Christentum und Islam" sind Sie vielleicht nicht einverstanden. Bedenken Sie aber: „Wir neigen (in Auseinandersetzungen) dazu, so zu werden, wie die Schlimmsten unserer Gegenspieler.“ Auch mein Kommentar zum Artikel über Tierversuche könnte für Irritationen sorgen.
Erfreulich ist, dass mir Herr Passian mit wertvollem Material zur Seite steht, dass ich das reiche Archiv (u. a. Neuoffenbarungen) von Herrn Högsdal (UNICON-Stiftung) zu Recherchezwecken nutzen darf und dass ich die Erlaubnis von Armin Risi zur Übernahme einiger seiner neueren Artikel erhalten habe. Überraschend war auch ein Kontakt zu Nachfahren des "Vereins spiriter Forscher", Budapest (Ungarn), bei dem Adelma v. Vay (Stichwort: Buch "Geist-Kraft-Stoff") ebenfalls Mitglied war. Dort schlummern noch ungeahnte spirituelle Schätze, die es zu heben gilt. Wir werden sehen...
Ich wünsche Ihnen gesegnete Weihnachten und einen besinnlichen Übergang ins neue Jahr! Gott sei mit Ihnen und beschütze Sie!

Mit herzlichen Grüssen, Ihr
Unterschrift Thomas Frey
Thomas Frey


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Editorial von Wegbegleiter Nr. 1, 2006

Ohne Liebe kein Heil!
Nutzen von unserer Weltanschauung hat nur der, von dem man sagen kann:
Er ist heute ein besserer Mensch, als er gestern war.

Zum Geleit

Liebe Leserinnen und Leser!
Wahrend der Vorbereitungen zu dieser Ausgabe erhielt ich die betrübliche Nachricht vom Heimgang unseres allgeschätzten Autors Prof. Werner Schiebeler! Er hat am 12. Januar 2006 sein Erdenkleid abgelegt und weilt nun in lichteren Sphären, von denen wir alle hoffen, sie dereinst auch zu erschauen. Den Nachruf können Sie ab S. 41 lesen. Wir vermissen ihn! – doch: „Er schaut nun mit seinen Augen voller Licht in unsere Augen voller Trauer!“
Ein weiterer Schwerpunkt dieser Ausgabe sind Beiträge von Armin Risi und die Vorstellung seines aktuellen Buches "Licht wirft keinen Schatten". Passend dazu stellt ein Leser kritische Fragen zum Spiritismus des Allan Kardec (S. 31) und ein anderer betrachtet skeptisch den dritten Band des Bestsellers "Gespräche mit Gott" von N. D. Walsch (S. 69). Mehr Praxis vermittelt der Beitrag "Selbsterkenntnis" von G. Weidner. Der beigefügte Untugend-Katalog (S. 52) ist eine echte Herausforderung und lässt wohl jeden von uns erst mal erbleichen! Besondere Freude habe ich am Ergebnis der Aktion "Kontakt"! Die Adressen sind S. 57 ff. abgedruckt.
Bedenklich stimmt mich die aktuelle Weltlage; künstlich veranlasster Streit und Krieg, wohin das Auge blickt. Überall wird Feuer gelegt und hernach "mit Benzin gelöscht"! Da lobe ich mir die erste Enzyklika (Lehrschreiben) von Papst Benedikt XVI. mit dem Titel "Gott ist die Liebe" (deus caritas est). Sie beginnt mit: „Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm“ (1. Joh. 4,16). Mit diesen Worten ist das christliche Gottesbild in einzigartiger Klarheit ausgesprochen. Wenn Sie das glauben/leben können, liebe WB-LeserInnen, dann haben Sie die Essenz der wahren "religio" erkannt und Ihr Erdendasein wird ungeachtet jeglicher Konfession gelingen!

Mit herzlichen Grüssen, Ihr
Unterschrift Thomas Frey
Thomas Frey


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Editorial von Wegbegleiter Nr. 2, 2006

Ohne Liebe kein Heil!
Nutzen von unserer Weltanschauung hat nur der, von dem man sagen kann:
Er ist heute ein besserer Mensch, als er gestern war.

Zum Geleit

Liebe Leserinnen und Leser!
Hoffentlich haben Sie Ostern – den Auferstehungstag Christi, das höchste christliche Kirchenfest – besinnlich verbringen dürfen!
Das vorliegende Heft widmet sich vor allem der Aufarbeitung vergangener Themen. Der Artikel "Das Gute und das Böse" stiess auf reges Echo und auch zum Thema "Organverpflanzungen" erhielt ich kritische Reaktionen.
Durch eine Leserin erfuhr ich leider, dass neben Prof. Werner Schiebeler (im Jan. 2006) auch Dr. Erich Lubahn nach kurzer schwerer Krankheit im Dez. 2005 heimgegangen ist. Der WB durfte einige wertvolle Artikel von Herrn Lubahn abdrucken. Eine Würdigung seines Lebens finden Sie ab Seite 40.
Erfreulich: Herr Beat Imhof meldete sich unverhofft und bot mir neue Artikel aus seiner Feder zur Veröffentlichung an. Das kam wie gerufen, denn unsere LeserInnen möchten laut Fragebogen gerne mehr von ihm lesen! Ich werde Ihnen also, beginnend mit dem nächsten WB-Heft, wieder Neues von unserem bewährten geschätzten WB-Autor bieten können.
Vor kurzem besuchte ich drei Vorträge von Herrn Passian in der Nähe von Luzern (CH) und erlebte unseren Altmeister in gewohnter Frische! Ab S. 30 gibt er Auskunft über einen wichtigen Teil seines Lebens und Werdegangs.
Gefunden: Gutes älteres Material zum Thema "Parapsychologie"! Per Gelegenheit durfte ich dem Nachlass von Herrn Schiebeler u. a. folgende Hefte entnehmen: "Okkulte Stimme" 1950-1958, "Die andere Welt" 1961-1969, "Grenzgebiete der Wissenschaft" 1975-2003, "Esotera" 1970-1977.
Zum Schluss ein grosses Dankeschön an Sie, liebe Leserinnen und Leser, für Ihre vielfältigen Reaktionen. Ich freue mich, mit Ihnen in Kontakt zu stehen!
Geniessen Sie den Frühling nach dem langen Winter! Bauen Sie sich an der Pracht der Natur auf und denken Sie an Gott, der alles stets neu erschafft!

Mit herzlichen Grüssen, Ihr
Unterschrift Thomas Frey
Thomas Frey


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Editorial von Wegbegleiter Nr. 3, 2006

Ohne Liebe kein Heil!
Nutzen von unserer Weltanschauung hat nur der, von dem man sagen kann:
Er ist heute ein besserer Mensch, als er gestern war.

Zum Geleit

Liebe Leserinnen und Leser!
Am 7. Juni dieses Jahres war es soweit: Mein Körper zeigte mir nach 25 Jahren ungesunder Lebensführung (Zigaretten, Kaffee, einseitige fette Ernährung, Bewegungsarmut, u. a.) seine Grenzen. Am Ende eines längeren Spaziergangs erlitt ich einen kurzen, mittelschweren Herzinfarkt. So nahe hatte ich mich dem Tod seit einem schrecklichen Autounfall in meiner Jugend nicht mehr gefühlt. Ungefähr zehn Minuten lang dachte ich, jetzt hätte "mein letztes Stündlein geschlagen". Wie sich herausstellte, war ein wichtiges Herzkranzgefäss (also eine Blutader, die den Herzmuskel selbst mit Blut versorgt) durch Fettablagerungen fast ganz verschlossen. Es war gut, dass ich dem Rat meiner Lebenspartnerin folgte, ärztliche Hilfe in Anspruch nahm und schliesslich im Spital landete. Bei einem (fast) unblutigen endoskopischen Eingriff (Technik mit geringen Verletzungen) wurde mir bei vollem Bewusstsein das Blutgefäss des Herzens von innen her mit einem kleinen "Ballon" aufgedehnt und die Stelle mit einem künstlichen röhrenförmigen Einsatzstück (stent) stabilisiert. Seitdem ist das Blutgefäss wieder durchgängig. Ich war froh, dass mir die Schulmedizin so schmerzarm und wirkungsvoll helfen konnte. Unbehandelt wäre ich nicht mehr viel älter geworden, vielleicht einige Monate oder wenige Jahre; und das mit 45! Ich bin der Meinung, dass sich Schulmedizin und Alternativmedizin ergänzen sollten. Für akute Krankheiten sind schulmedizinische Heilmethoden gut geeignet. Im Bereich der Vorbeugung und Langzeitbehandlung sind wohl Kenntnisse der Alternativmedizin nützlicher und nachhaltiger. Die allerbeste Medizin ist jedoch die Prävention (Vorbeugung), d.h. wir sollten ein Verhalten anstreben, das uns möglichst gar nicht krank werden lässt! Dazu gehört auch die geistige Einstellung, das sog. Psychosomatische.
Kurz gesagt: Ich war in Todesgefahr, aber jetzt geht es mir wieder gut, körperlich sogar besser als vorher! Geistig hat mich das Ereignis hingegen stark berührt, denn es ist eine andere Sache, nur über den Tod zu lesen, nachzudenken, über den Sterbevorgang einiges zu wissen, oder selbst in Todesgefahr zu schweben. Bestimmt werden etliche von Ihnen, liebe LeserInnen, das auch schon erlebt haben und wissen, wovon ich spreche!
Ich kann nur dankbar sein, wie glimpflich alles abgelaufen ist. Weitere positive Folgen: Endlich habe ich das (Zigaretten-)Rauchen aufhören können und in der Küche ist deutlich mehr Obst und Gemüse zu finden. Seit einigen Monaten bin ich ja nun schon Vegetarier. Das wird ebenfalls helfen, den Blutfettspiegel im guten Bereich zu halten. Genug davon ...
Nun noch einige Worte zum vorliegenden Heft. Es erscheint den Umständen entsprechend etwas verspätet. Wie angekündigt bringe ich einen Artikel von Beat Imhof, den ich Anfang Juli besuchte. Dann folgt ein Beitrag aus dem Fundus des verstorbenen Dr. Werner Schiebeler. Es geht um das Thema: "Paranormale Phänomene in der Kunst". Dazu passen die Infos von Markus Fauss, der über die aktuelle paranormale Malerei brasilianischer Medien schreibt. Die Phänomene legen den Schluss nahe, dass tatsächlich jenseitige Geistwesen an der Entstehung der Werke (Literatur, Malerei) beteiligt sind.
Der Artikel über Heilkräuter zeigt erneut, wieviel die Schulmedizin gerade im Bereich der Medikamente von der Alternativmedizin lernen könnte.
Das religiös-philosophische Essay von Armin Risi greift eine wichtige Teilfrage aus WB 1/2006 nochmals auf und geht näher auf sie ein.
Der Beitrag über die Lebensgemeinschaft von Taizé und dessen langjährigen Leiter, den 2005 ermordeten Frère (Bruder) Roger Schutz, soll alle katholischen und evangelisch/protestantischen Gläubigen ermutigen, die Idee der christlichen Ökumene nicht aus den Augen zu verlieren, sondern auf eine (v.a. geistige) Wiedervereinigung aller christlichen Kirchen hinzuarbeiten.
Das Wegbegleiter-Heft feiert sein 10-jähriges Bestehen. Wir gratulieren und bringen aus diesem Anlass zwei kurze Beiträge von Rudolf Passian. Sie schildern seine Weltschau, die ich teile und von der das Heft künden will.
Die Vorstellung von Büchern zweier Verlage, mit denen wir eng zusammenarbeiten, nehmen einigen Platz ein, aber beiden war es versprochen worden.
Das Kursprogramm der G-19, Zürich (CH) sowie diverse Hinweise beschliessen das Heft.
Wie bereits gesagt, konnte diesmal nicht soviel Zeit wie sonst ins Heft einfliessen. Sie werden merken, dass die redaktionellen Kommentare, welche die meiste Zeit benötigen, spärlicher als sonst gestreut sind.
Fazit: „Mitten im Leben, vom Tod wir sind umgeben!“ – Leben wir so, dass auch ein plötzlich auftauchender Tod uns nicht völlig unvorbereitet träfe!?

Mit herzlichen Grüssen, Ihr
Unterschrift Thomas Frey
Thomas Frey


[ Die Beiträge sind nachzulesen unter: ]

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