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Lebenshilfe

Artikel von Rudolf Passian / Hans Geisler, erschienen in der Zeitschrift 'Wegbegleiter' Nr. 3/2004, S. 2+3.

Die uns gestellte Lebensaufgabe

ist es, zunächst einmal uns selbst und unseren kleinen Lebenskreis, in den wir vom Schicksal hineingestellt sind, mit Harmonie, Ordnung, Liebe und Güte zu erfüllen und dort nach bestem Wissen und Gewissen unsere Pflicht zu tun, ohne den Boden unter den Füssen zu verlieren.

Wenn wir das erkannt haben und versuchen, diese Erkenntnis nach besten Kräften in die Tat umzusetzen, ist es gut. Die Worte Jesu: "Was du willst, das dir deine Schwestern und Brüder tun, das tue du ihnen zuerst" ist ein Gebot, das im Grunde genommen als Richtschnur für unser ethisches Denken und Handeln ausreicht.

Auf diese wenigen wirklich entscheidenden Grundgesetze des Daseins hinzuweisen und sie durch Gleichnisse und Erfahrungsberichte immer wieder zu untermauern, verständlich zu machen und zu begründen, das wird auch in Zukunft das Hauptziel unserer Zeitschrift sein.

Gehen wir also mit dem Gleichmut und der unerschütterlichen Zuversicht der Wissenden in das neue Jahr, sammeln wir weiterhin Erfahrungen und Erkenntnisse, die zu jenen Dingen gehören, die für alle Ewigkeit unser Besitz bleiben.

In diesem Sinne grüssen wir von ganzem Herzen alle unsere Freunde über Grenzen, Länder und Meere hinweg!



Liebe Leserfreunde, diese nach wie vor gültigen Worte stammen vom damaligen Schriftleiter der Zeitschrift "Die andere Welt", Hans Geisler. Veröffentlicht in der Nr. 1 des Jahres 1962. Eines Jahres, das von esoterischen Phantasten als "ein ganz besonderes Jahr" mit grossen Überraschungen und Umwälzungen bezeichnet worden war.

Nun, jenes Jahr verlief wie alle anderen ebenfalls. Auch später genannte Super-Katastrophen-Daten (besonders im Hinblick auf das Jahr 2000) erwiesen sich als Falschvoraussagen. Jetzt orakeln "Channeling-Medien" vom Jahr 2012, das "Aufgestiegene Meister" und andere "Transformations-Verkünder" als Jahr des grossen Umbruchs, des "Massenaufstiegs in die fünfte Dimension" (mit einem "Lichtkörper") etc. ankündigen.

Liebe Mitwanderer, wem die Befolgung der einfachen Lehre Jesu, die allerdings keine "Einweihungen" und keine (teuren) "Meistergrade" kennt, nicht genügt, der hat das Wesentliche sowieso nicht begriffen und wird immer wieder als Gelackmeierter dastehen.

Aber: Des Menschen Wille ist sein Himmelreich. Und so muss eben jeder den ihm gemässen Weg gehen. "Lasst jeden auf solchem Wege sich seinem Ziele nähern, der ihm sympathisch ist; mit der Zeit reift seine Erkenntnis, und er wird vielfach gewundene Wege verlassen, um direktere zu betreten." ("Buch Emanuel", 1. Band, S. 239)

Das von Hans Geisler Gesagte gilt jedenfalls für jeden von uns auch kommenden Jahr. Wohl dem, der das als wahr Erkannte in seine Lebenspraxis umzusetzen versteht!

Zur Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel wünsche ich Ihnen und den Ihrigen alles Gute!

Ihr Rudolf Passian

Die Fortsetzung zu "Unser Freund, der Eremit" musste aus zeitlichen Gründen leider ausfallen.
R.P.



Sei, willst du unter Menschen geh'n,
mit geist'gem Kleingeld wohlversehn –
Gedanken, tief und gross und stark
lass' lieber gleich zu Haus':
Auf einen Schein von tausend Mark
gibt niemand gern heraus!


Ludwig Fulda


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"Letzte Änderung dieser Seite am 10. Juni 2014"