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Medizin - Geistheilung

Beitrag von Michael Gerloff, erschienen in der Zeitschrift 'Wegbegleiter' Nr. 1/2005, S. 40-42.

Dr. Adolph Fritz, ein Arzt aus dem Jenseits
und seine paranormale Geistheilung

Bei diesem Phänomen der Geistheilung handelt es sich um einen Bereich der paranormalen, operativen Geistermedizin Brasiliens, wie es sie u.a. auch auf den Philippinen gibt. Diese Art der Geistheilung ist keineswegs unbekannt. Sie erreicht jedoch für unsere hiesigen Verhältnisse eine Dimension, die unsere Vorstellungskraft in der Regel überfordert, nicht zuletzt deshalb, weil wir eine andere medizinische Versorgung kennen und erwarten. Daraus ergibt sich für uns eine natürliche Hemmschwelle, diese Heilweisen als existent anzuerkennen.

Diese Form der Geistheilung beinhaltet, dass die Geistwesen verstorbener Ärzte sich ein geeignetes Medium suchen und erkrankte Personen mittels verschiedenster medizinischer Eingriffe, also operativ direkt am Körper oder auch am feinstofflichen Leib des Patienten, heilend tätig werden.

Eines der vielen Probleme in der parapsychologischen Forschung besteht sicherlich darin, dass die zur Verfügung stehenden Medien nur unter optimalen psychologischen Bedingungen erfolgreich arbeiten können. Geeignete Medien müssen erst ausgebildet, d.h. brauchbar gemacht werden, um der jenseitigen Welt als Werkzeug zur Verfügung zu stehen. Auch hier in Europa ist die Geistheilung keinesfalls unbekannt geblieben, sondern wurde über Jahre hinweg erfolgreich praktiziert. Einer der bekanntesten Namen ist der des engl. Geistheilers Harry Edwards, der Kontakt -u. Fernheilung bei vollem Bewusstsein ohne Medium durchführte. Ferner wären zu erwähnen: Der Geistchirurg Dr. William Lang, der durch sein Medium George Chapman wirkte, und der Geistchirurg Dr. Robert mit seinem Trancemedium John J. Thomas; in beiden Fällen jenseitige Ärzte. Es gab in der Geistheilung jedoch noch viele andere namhafte Persönlichkeiten.

Ein weiterer dieser jenseitigen Ärzte ist Dr. Adolph Fritz, der schon häufiger namentlich durch die verschiedensten Trancemedien in Erscheinung trat und über viele Jahre hinweg praktizierte. Bereits in den 1960er Jahren verkörperte sich Dr. Adolph Fritz durch das Medium (José) Zé Arigó (gewissermassen bekannt geworden durch seine Taschenmesseroperationen), im späteren Verlauf durch das Medium Oliveira Silvia. Zu Beginn der 1980er Jahre trat er in das Medium Dr. Edson Queiroz und in den 1990er Jahren benutzte er das Medium Ruben Farria. Anscheinend müssen die zur Verfügung stehenden Medien in gewissen zeitlichen Abständen, abhängig von ihrer körperlichen und seelischen Gesamtkonstitution und der nicht ausbleibenden Anfechtungen in ihrem unmittelbaren persönlichen Lebensumfeld entsprechend gewechselt werden, um gute Heilerfolge erzielen zu können.

Obwohl eine ganze Reihe von Berichten über die jahrelange Heiltätigkeit des Dr. Adolph Fritz bekannt sind, gelang es bislang nicht, seine frühere Identität nachzuweisen. In medialen Kundgaben gab Dr. Fritz die Selbstauskunft, dass er in Deutschland studiert habe und im 1. Weltkrieg von einer Granate tödlich verletzt wurde. Genauere Angaben zu seiner Person machte er leider nicht.

Ich besitze in meinem privaten Videoarchiv eine ältere Filmaufnahme der beeindruckenden ZDF-Dokumentation "Ärzte aus dem Jenseits" von Klaus Eckstein. In diesem Film tritt Dr. Adolph Fritz durch das ihm zur Verfügung stehende Medium eines Berufskollegen, dem approbierten und praktizierenden brasilianischen Arzt Dr. Edson Queiroz, operierend, also bei der Arbeit, in Erscheinung. Dabei gibt er sogar ein kurzes Interview vor laufender Kamera. Er erklärt seine für die Patienten schmerzlose Operationsweise wie folgt: "Die Geister nehmen den Menschen allen Schmerz, sie verhindern, dass Bakterien in die Wunde eindringen und lassen die Schnittstellen verheilen." Dieser Hinweis besagt, dass weitere unbekannte Geistwesen, die mit den unterschiedlichsten Funktionen betraut sind, sich aktiv an den Operationen ohne ein Medium dafür zu benutzen, beteiligen. Zu deren Aufgaben gehören die Schmerzstillung, die Wunddesinfektion, sowie die De- u. Rematerialisation des kranken und gesunden Körpergewebes. In der Regel werden die frischen Wunden von Dr. Fritz nicht vernäht, sondern nur verbunden. Auch die für uns bekannte Narkose oder örtliche Betäubung erfolgen bei den Eingriffen nicht. Für einige der behandelten Patienten werden von Dr. Fritz Heilanweisungen und Rezepte zusammengestellt, die von denen anderer Ärzte aus der Schulmedizin deutlich abweichen können.

In dem Filmbeitrag wird der Zuschauer Zeuge, wie einer Frau ein etwa Fünf-Markstück grosser Tumor aus ihrer rechten Brust entfernt wird. In einem anderen Fall erfolgt eine Augenoperation. Eine weitere Methode besteht darin, dicke Kanülen an den "wunden" Punkten des Körpers, welche die Krankheit verursachen, in die Haut des Patienten zu stecken, um krankheitsverursachende Stoffe über den bzw. aus dem Ätherleib abzuleiten. Das kann sich auch so darstellen, dass diese Kanülen direkt in die Augenwinkel gebohrt werden, was in der Regel für unser Verständnis völlig unglaublich klingt.
Viele gesundheitliche Beschwerden werden deshalb auch als seelisch oder karmisch bedingt betrachtet. Diese nehmen im feinstofflichen Ätherleib des Menschen ihren Anfang und drücken ursächlich eine Disharmonie im Leben des Patienten aus, um sich dann im späteren Verlauf gesundheitsbeeinflussend auf den physischen Organismus des Körpers zu übertragen. Deshalb betrachtet man die Eingriffe am Ätherleib u.a. so, dass geistige Heilungskräfte und Prozesse sich über diesen Ätherleib auf die körperliche Ebene übertragen und die Genesung bewirken können.

Da der Mensch seinem Wesen nach ursprünglich ein Geist ist, der nur vorübergehend während seines Erdenlebens in einem physischen Körper verstofflicht ist, stellt der feinstoffliche Ätherleib für die Geisterwelt die eigentliche Arbeitsfläche dar.

Bei Um- und Besessenheitszuständen niederer Art ist davon auszugehen, dass diese Arbeitsfläche gleichzeitig auch die Angriffsfläche darstellt. Eine Sonderstellung nehmen in der Geistheilung sicherlich angeborene und durch Unfälle verursachte Krankheitsbilder ein. Dies ist für die jenseitigen Ärzte ebenso ersichtlich wie das Kriterium, ob für den Patienten eine vollständige Heilung oder nur eine Linderung seiner Beschwerden erfolgen soll.

Etwas näher wird in dem Filmbeitrag auch der tief religiöse, spiritistische Hintergrund betrachtet, der sich auf die Lehre von Allan Kardec bezieht. Einflüsse dieser Art bilden in Brasilien eine wesentliche Grundlage für mediale Fähigkeiten, wie sie eindrucksvoll von Dr. Adolph Fritz und seinem Geisterteam unter Beweis gestellt werden.

Interessierte können sich für einige Tage diese VHS-Videokassette kostenlos gegen Portokostenerstattung von mir ausleihen. Wer dies möchte, schicke mir bitte einen mit seiner Anschrift versehenen und mit 2,20 Euro Briefporto (für Deutschland) frankierten Adressenaufkleber zu. Interessenten aus den Nachbarländern schicken bitte wegen des deutlich höheren Briefportos 6,-- Euro in deutschen Briefmarken. Die Rücksendung hat ebenfalls im verschlossenen Brief zu erfolgen, wodurch für den Interessenten noch einmal die landesüblichen Portokosten anfallen.

Michael Gerloff, D-37627 Wangelnstedt

Anm. d. red.: Wir empfehlen zu diesem Thema das hochinteressante Buch von Rudolf Passian "Abenteuer PSI" (Reichl-Verlag, D - St. Goar).
Anschrift: Reichl-Verlag Der Leuchter, Auf dem Hähnchen 34, D-56329 St. Goar, Tel. 0049 (0)6741 1720 oder Fax. 0049 (0)6741 1749, E-Mail: draeger5@hotmail.com


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"Letzte Änderung dieser Seite am 10. Juni 2014"