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Erfahrungsbericht

Beitrag von Dr. med. dent. Ernst Busse erschienen in der Zeitschrift 'Wegbegleiter' Nr. 1/2003, S. 53 + 54.

Selbsterlebte Gebetshilfe

Von Dr. med. dent. Ernst Busse

Vor rund 40 Jahren, als ich mich glücklich frei gemacht hatte von der Denkweise der alleinseligmachenden materialistischen medizinischen Schulwissenschaft, die sich um alles andere als um Ewigkeitsfragen, um Beten oder um Hilfe von Jesus kümmert, konnte ich bei einem Antiquar vier gebundene Jahrgänge der Zeitschrift "Sphinx" kaufen. Da las ich eine Geschichte, in der eine Oma ihrem Enkelkind den Rat gab, sich in Fällen äusserster Not, z.B. bei Verbrennungen, Hilfe zu verschaffen durch ein in vollem Vertrauen gesprochenes kurzes Gebet. Dieses Gebet lautete:

"Ich danke Dir dafür, Herr Jesus Christus!"

Wie sehr alles in unserem Leben auf dem Walten der göttlichen Vorsehung beruht, erlebte ich kurz nachher, wobei mir klar wurde, warum mir gerade dieses Gebet vor Augen gekommen war.

Ich rauchte damals noch wie ein Schlot, da ich den Segen freier Atmung noch nicht zu schätzen gelernt hatte. Da wollte ich eines Tages während des Ganges in mein Arbeitszimmer meine kleine Mutzpfeife anzünden. Dabei schlug plötzlich die Flamme des Streichholzes in die volle Schachtel hinein. Eine Stichflamme sämtlicher Phosphorköpfe war die Folge. Sie brachte den Daumen meiner linken Hand in einen furchtbaren Zustand. Er schwoll zum dreifachen Umfang an und sah wie gekocht aus.

Als Mediziner war ich mir über die Lebensgefährlichkeit solcher Phosphorverbrennungen sofort im klaren. Da fiel mir plötzlich der Rat ein, den die Oma ihrem Enkelkind gegeben hatte. Ich blieb stehen, verinnerlichte mich zum Gebet und sprach die Worte: "Ich danke Dir dafür, Herr Jesus Christus!"

Im selben Augenblick wurde der geschmorte und phosphorvergiftete Daumenteil vom gesunden Gewebe abgekapselt. An der Demarkationslinie traten Schweissperlen neben Schweissperlen auf. Ich fühlte keinen Schmerz, und zum Erstaunen meiner Angehörigen habe ich auch nicht die geringsten Schmerzen bei der Abheilung bekommen. Diese erfolgte in wenigen Tagen!

Ein Chirurg, der mich einmal an einer Zellgewebsentzündung operiert hatte – auch damals ging es auf Leben und Tod – glaubte mir nicht, als ich ihm sagte: "Ein Arzt, der nicht beten gelernt hat, arbeitet nicht mit himmlischer Unterstützung. Er kann höchstens ein gewandter Handlanger der chemisch-therapeutischen Industrie sein." Er meinte, das seien Wunschträume.
Aber ich meine: Wir wollen unserem himmlischen Vater dankbar sein, wenn er uns noch rechtzeitig daran mahnt, dass Er der Herr über Leben und Tod ist und wir bei Ihm Hilfe in jeder Notlage finden können.

Das alles klingt für manchen vielleicht überschwänglich. Es ist aber geboren aus eigener Erfahrung. Und, was wir persönlich erfahren haben, kann uns keine Alltagswissenschaft wieder ausreden.


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"Letzte Änderung dieser Seite am 10. Juni 2014"