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Grenzwissenschaften

Artikel von Rudolf Passian, erschienen in der Zeitschrift 'Wegbegleiter' Nr. 3/2004, S. 4.
Anmerkungen des Erfassers stehen in [ ]-Klammern.

Eine gute Nachricht zum Jahreswechsel

"Die Seele zum ersten Mal fotografiert?"

Unter dieser Überschrift erschienen am 11. November dieses Jahres Pressemeldungen aus der Vatikanstadt. Demnach untersucht der russische Physiker Konstantin Korotkow, Universitätsprofessor aus St. Petersburg, seit mehr als 30 Jahren mit Spezialkameras jene Strahlungsfelder, die den menschlichen Körper umgeben.

Korotkow will geheimnisvolle Eigenschaften dieses Energiefeldes entdeckt haben, so z.B. ihr Verschwinden zum Zeitpunkt des Todes. Er sagt: "Die Strahlungen verlassen den Körper Sterbender in unterschiedlicher Geschwindigkeit. Es kommt darauf an, wie ein Mensch stirbt."

Während beim Tode infolge Krankheit oder Altersschwäche dieses Strahlungsfeld noch tagelang stationär bleibe und nur allmählich verschwinde, sei dies bei gewalttätig ums Leben gekommenen Menschen und bei Selbstmördern ganz anders: "Sie verlieren das Spannungsfeld innerhalb weniger Augenblicke."

Wie nicht anders zu erwarten, nennt unsere Meinungsindustrie die Forschungsergebnisse Korotkows "umstritten", denn die religiöse Auffassung vom Vorhandensein einer Seele im Menschen, die nach dessen körperlichem Tode weiterlebt, darf auf gar keinen Fall bestärkt werden! Dennoch bleibt zu hoffen, dass die derzeit an der Uni in Rom laufenden Versuche, nach der Korotkow-Methode "Seelen-Fotos" zu schiessen, Erfolg haben werden. Der Vatikan entsandte dazu Beobachter.

Hoffen wir ferner, dass es im Falle positiver Forschungsergebnisse nicht ebenso läuft wie beim "Chronovisor" des (inzwischen verstorbenen) Paters Pellegrino Ernetti. Mit diesem Gerät konnten Szenen der Vergangenheit, in Bild und Ton, in die Gegenwart übertragen, d.h. empfangen werden (s. Père François Brune, "Le nouveau mystère du Vatican", Verlag Albin Michel S.A., Paris, 2000).

R.P.


[ Anm.d.Erf.: Zu obiger Meldung fand ich folgende zwei Artikel im Internet: ]

Zeichen aus dem Jenseits: Bilder der Seele

Der russische Physik-Professor Konstantin Korotkow hat sich vorgenommen, die Seele von Verstorbenen sichtbar zu machen. Dazu müssen die sterblichen Überreste des Erschossenen mit einer komplizierten technischen Aparatur verbunden werden. Ein sogenannter "Kirlian -Effekt" soll erzeugt werden. Mit Hochspannung will man die Aura aufblitzen lassen. Nach Angaben des Professors versenden frisch Verstorbene noch einige Zeit Signale. Diese Signale zeichnet der Wissenschaftler auf. Ein Experiment dauert durchschnittlich fünf bis sechs Nächte. Je nach der Todesursache hört dann die Strahlung früher oder später auf. SPIEGEL-TV-Reporterin Anna Sadovnikova berichtet.
Quelle: Spiegel Online 2004

Hat ein Forscher erstmals die Seele fotografiert?

Vatikanstadt - Im Augenblick des Todes verlässt eine Energieladung den menschlichen Körper und steigt langsam zum Himmel auf.

Das behauptet der russische Physiker Konstantin Korotkow. Und: Er will dieses Energiefeld erstmals fotografiert haben! Sogar der Vatikan interessiert sich für seine Studien. Die Kardinäle fragen sich: Sind das die ersten Fotos der menschlichen Seele? Nach offizieller Kirchenlehre gilt die Seele als unsichtbar.

Seit mehr als 30 Jahren untersucht Korotkow mit speziellen Kameras die Strahlungen um den menschlichen Körper. Der Wissenschaftler Semyon Kirlian hatte das Phänomen im Jahr 1939 als erster entdeckt. Korotkow gelang es aber, das Strahlungsfeld zu fotografieren.

Der Forscher: "Die Strahlungen verlassen den Sterbenden in unterschiedlichem Tempo." Es komme auf die Todesumstände an. "Menschen, die an Altersschwäche sterben, verlieren ihr Strahlungsfeld sehr langsam", sagt der Professor, der an der Spifmo Hochschule in Sankt Petersburg Physik und Medizin lehrt. Ausserdem will er herausgefunden haben: "Selbstmörder und Ermordete verlieren das Spannungsfeld sehr rasch." Menschen, die an schweren Krankheiten gelitten haben, behalten das Energiefeld bis zu einer Woche nach ihrem Tod.

Korotkow: "Es liess sich nachweisen, dass das Energiefeld, nachdem es den Körper verlassen hat, sich nicht einfach auflöst. Es beibt intakt und steigt langsam nach oben." In Expertenkreisen sind die Ergebnisse umstritten. Seine Unterstützer glauben, dass er ein bioenergetisches Feld entdeckt hat, wollen es aber nicht als Seele bezeichnen. "Dass ein Energiefeld um den Menschen besteht, eine Aura also, ist kaum zu bestreiten", sagt ein Sprecher der Uni Rom. Korotkow hatte während der olympischen Spiele in Athen Sportler vermessen. Ergebnis, so Korotkow: "Das bioenergetische Feld eines Siegers sieht völlig anders aus als das eines Verlierers. Wir konnten sogar Krankheiten messen, bevor sie entstanden."

Andreas Englisch, verfasst am Di Nov 16, 2004.
Quelle: http://www.paraportal.de - PARAPORTAL.de : Grenzwissen, Paläo-SETI, Paranormales , Mysterien , Verschwörungstheorien



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"Letzte Änderung dieser Seite am 10. Juni 2014"