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Eigenverlag des Leopold Kobosil, A-5111 Bürmoos 223 / Salzburg, 1969

Es werde Licht!

Urchristliches Schöpfungsbild nach "Geist-Kraft-Stoff"

von Leopold Kobosil


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Inhalt


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Zum Geleit

Informationen zu den Personen

Mein Name ist: Thomas Frey, Herferswil 12, CH - 8932 Mettmenstetten, E-Mail-Adresse: info@ttech.ch. Ich habe den Text aus der unten erwähnten Broschüre "Es werde Licht!" am Computer erfasst. Ich nenne mich im Text 'Erfasser' oder 'd.Erf.' im Gegensatz zum 'Verfasser' Leopold Kobosil, der auch 'Verf.' genannt wird.

Informationen zur Quelle

Der Text dieses Computer-Dokuments ist eine identische Abschrift der Broschüre "Es werde Licht!" von Leopold Kobosil, verfasst im Dezember 1969. Die Broschüre erschien im Eigenverlag des Leopold Kobosil, A-5111 Bürmoos 223 / Salzburg und war seinerzeit in Westdeutschland zu beziehen im "Arbeitskreis Urchistentum" K. Kossak, 1 Berlin 15, Postfach 401. Weiter heisst es im Impressum: "Diese Broschüre ist eine unabhängige Missionsschrift geist-christlichen Gedankengutes. Alle Rechte vorbehalten." Der Text ist in deutscher Sprache geschrieben und enthält 15 (z.T. farbige) Bilder. Das Heft hat Format 15x20,5 cm. Das Titelblatt ist in Blau gehalten.
Die Broschüre ist vermutlich nicht mehr erhältlich und die Personen dürften verzogen oder gestorben sein.

Informationen zum Dokument

Dieses Computer-Dokument basiert auf der oben erwähnten Broschüre. Der Erfasser hat sich bemüht, möglichst wenig Abschreibe-Fehler zu machen. Der Text wurde nach der Erfassung in einem genauen Wort-für-Wort-Vergleich auf Fehler überprüft und zusätzlich mit der autom. Rechtschreibeprüfung des Texterfassungsprogramms geprüft. Die Darstellung des Textes und der Bilder wurde möglichst im Original belassen, inkl. veralteter Wörter und Wendungen sowie überholter Zeichensetzung. Der Erfasser hat einige ausgewiesene Fehler korrigiert (siehe Anhang 1). Anmerkungen des Erfassers stehen in eckigen Klammern []. Der eigentliche Text der Broschüre beginnt beim Vorwort und endet mit den Literatur-Hinweisen.

Die heutigen Rechte des Textes sind ungeklärt. Herr Rudolf Passian, durch den der Erfasser die Broschüre erhalten hat, ist jedoch einverstanden, die Texte der Öffentlichkeit freizugeben.

Wir bitten Sie, den Text nicht kommerziell zu nutzen und keine neue Religion aus dem Gedankengut zu machen. Sie dürfen den Text jedoch frei weitergeben und/oder zum Selbststudium verwenden. Bitte verändern Sie den Text nicht! Besten Dank.

Der Text der Broschüre ist auch als MS-Word-Dokument (.doc, .rtf) und im Postscript-Format (.pdf) verfügbar, verpackt als zip-Datei. So können Sie den Text auf ihrem Computer ansehen und studieren. Rufen Sie die folgende Download-Seite auf:

Download (Herunterladen) von L. Kobosil, "Es werde Licht!"

Gerne nehmen wir ihre Reaktionen entgegen oder Hinweise auf Fehler (die nie auszuschliessen sind). Bitte richten Sie diese an den Erfasser, Thomas Frey, Herferswil 12, CH - 8932 Mettmenstetten (E-Mail info@ttech.ch) Ich werde mir erlauben, besonders interessante Reaktionen unzensuriert aber kommentiert im Internet zu veröffentlichen.

Allgemeine Bemerkungen

Ich kann diese hintergründige Broschüre sehr empfehlen zum besseren Verständnis der wahren Anliegen des Geistchristentums, der Geistlehre, des höheren Spiritismus und der Parapsychologie. Wenn die eine oder andere wissenschaftliche Aussage überholt scheint, so bedenken Sie, dass diese Broschüre 1969 geschrieben wurde und dem damaligen Wissensstand entspricht.

Bei den Ausführungen von Leopold Kobosil handelt es sich um den Versuch einer modernen Interpretation der Offenbarungsschrift „Geist-Kraft-Stoff“, deren (jenseitige) Verfasser betonen, dass uns zum wahren Verständnis der geschilderten Vorgänge die Begriffe fehlen. Deswegen kann dem wissenschaftlich Gebildeten einiges an Kobosils Beschreibung des Atom-Aufbaus unwahr, sogar lächerlich erscheinen. Es ist jedoch zu beachten, dass auch heutige Atomphysiker nicht wirklich begreifen, wie Materie aufgebaut ist, was Licht ist, und auch die Gravitation nicht genau erklären können. Es gibt wohl keinen Physiker, der z.B. die Quantenmechanik vollständig begreift. Wir alle sind Forschende, Suchende und jede Interpretation höherer Wahrheit wird auf unserem Niveau unvollkommen, d.h. bestenfalls teilweise richtig sein. Das gilt für die Vorstellungen von L. Kobosil genauso wie für die Interpretationen und Aussagen der besten heute lebenden Physiker. Wer glaubt, die Weltformel entdeckt zu haben, dem geht es wie den Forschern aller Zeiten: irgendwann werden ihre Entdeckungen und Vorstellungen widerlegt und/oder grundlegend anders ausgelegt. Ich wage zu behaupten, dass wir das Innerste der Dinge nie völlig begreifen werden. Nur Gott ist allwissend, d.h. kennt Sich selbst und Seine Werke! Und wir werden nie so sein wie Er.

Wer mehr über den aktuellen Wissensstand der (Atom-)Physik erfahren will, der kann z.B. folgende (populär-)wissenschaftliche Bücher lesen, die mehrheitlich von atheistischen Wissenschaftlern geschrieben wurden, aber dennoch aufschlussreich sind:

Heutiges Datum: 20. Dezember 2003

Der Erfasser, Thomas Frey


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Vorwort

Diese Broschüre soll der Versuch einer gekürzten und vereinfachten Wiedergabe jenes Weltbildes sein, das die mediumine Niederschrift "Geist-Kraft-Stoff" enthält, verfasst von Baronin Adelma Vay um das Jahr 1870.
Da dieses Werk von den Uranfängen universellen Geschehens ausgeht und in Offenbarungsform von Ereignissen berichtet, die von uns mit irdischen Mitteln trotz der Eroberung des Weltraums auch heute noch grossteils unbeweisbar sind und nur durch die Logik erfasst werden können, wurden in strenger Anlehnung an die Ausdrucksweise des Originals ganze Gedankenbilder übernommen.
Die Originalschrift "Geist-Kraft-Stoff" wurde von dem grossen Geistlehrer unseres Jahrhunderts, Ing. Hans Malik, in seinem Buch "Der Baumeister seiner Welt" eingehend behandelt und erläutert. Das Buch vermittelt uns ein Weltbild, das sich in der Hauptsache darauf bezieht, unsere Vorstellungen hinsichtlich der Herkunft und des Werdeganges des Geistes zu formen und zu festigen.
In diesem Zusammenhang ist der Hinweis auf das Schöpfungsbild Goethes von Interesse, das in seinem Werk "Dichtung und Wahrheit" am Ende des achten Buches, in Umrissen skizziert erscheint. Besonders die Analogie hinsichtlich der Stellung des Menschen im Universum lässt erkennen, wie sehr dieser tiefe Denker die ersten grossen Geschehnisse zu erahnen vermochte.

Salzburg, im Dezember 1969         Leopold Kobosil


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Einleitung

Das Wissen um den Sinn des Lebens, um die Entstehung aller Daseinsformen, um das Woher und Wohin, um das Wozu unseres Kommens und Gehens, hat seit jeher das Denken aller Menschen beschäftigt. Dieses fürwahr höchste Wissen wurde von den Eingeweihten aller Zeiten geheim gehalten und nur verschleiert der Allgemeinheit gereicht, um dieses teils durch Seher gesammelte Gut vor der Umprägung durch profanen Geist zu wahren, und um die ungeheure magische Macht, welche in diesem Wissen lag, selbst in den Händen zu halten und zu verwerten.
Der Weltteil Atlantis, bedeckt mit blühender Kultur, versank, da dieses Wissen missbraucht wurde, und das Fakirtum jeglicher Art ist Missbrauch indischer Weisheit.
In der Zeit höchster geistiger Not, als nur Habgier und Herrschsucht das Denken der Menschen zu erfüllen schienen, erscholl der beschwörende, wegweisende Ruf:
"Liebet einander!"
Eine Lehre, die neuen Lebensinhalt schuf und neue Denkgesetze formte, fasste Fuss auf unserer Erde. Vorbehaltlose, uneigennützige Liebe ist allein die Kraft, die uns in höhere Regionen emporzuheben vermag, die auch unser Wissen um das Werden und Vergehen in der Schöpfung vermehrt und die auch die Gewähr bietet, es nicht zu missbrauchen.
Zu jener Zeit, als materialistisches Denken die grössten Triumphe zu feiern schien, wurde von unsichtbaren Händen in vielfältigster Form der Samen zur Geistlehre gesät, der heute, mehr als die Allgemeinheit ahnt, aufgegangen ist und Wurzel gefasst hat, und es scheint, als ob sich die in dem Christuswort gelegene Verheissung: "Ich habe euch noch viel zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht verstehen", Schritt für Schritt zu erfüllen begänne. So wurde, unserer Zeit gemäss, das Weltbild geistwissender Menschen "Geist-Kraft-Stoff" gegeben, das in ganz allgemeinen Umrissen in der Folge nachzuerzählen versucht werden soll.
Im Weltbild der Infusorien sind wir Menschen nicht vorhanden, obwohl in uns unvorstellbare Mengen dieser Organismen beherbert und ernährt werden. Die höchstbeeigenschafteten Tiere dagegen erkennen bereits den Menschen in freundlichem oder feindlichem Sinn, doch vermag kein Lichtstrahl in ihnen von all dem aufzudämmern, was Menschengeist zu bewegen und zu beschäftigen vermag. Denn dieses so grundsätzlich Unterschiedliche, was wir Menschen in uns tragen, dieses Etwas, das uns zu unverlierbaren, geistbegabten Geschöpfen stempelt, hebt uns weit über das nur wesenhafte (seelische), triebregierte Tier und macht uns für dieses unfassbar und unerforschlich.
Können aber wir Menschen dann verlangen, Göttliches zu begreifen, wo kaum ein Ahnen seines Vorhandenseins aus den Naturgesetzen möglich erscheint? Wie soll das Höchste, das Uranfängliche, dem aus ihm Folgenden, aus ihm Geborenen verständlich mitgeteilt werden? Erkennen kann man doch nur etwas auf gleicher oder tieferer Stufe Stehendes, und nur dem Erahnen bleibt alles, was über uns liegt, vorbehalten.
Und so messen wir in kindlicher Ehrfurcht unserem Schöpfer, diesem Unnennbaren, alle guten menschlichen Eigenschaften in absolutem, höchstem Ausmass zu und wissen, dass es ein unmögliches Unterfangen ist, sich damit auch nur im entferntesten an diesen Unfassbaren herangetastet zu haben, dem wir unser Dasein verdanken.


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Die Schöpfungsgeschichte

GOTT, der Absolute, Unwandelbare und Insichselbst-Bestehende, der ein Universum schuf und es mit Licht, Leben und Bewegung erfüllte, muss von allem Vorhandenen in höchster, reinster Vollendung in Sich haben. Als reinster GEIST besitzt Er die höchste KRAFT (Schwingungszahl) und das klarste Licht (Urlicht).
Dieses Urlicht, von Gott ausgestrahlt, ist als Gottes "stofflicher" Ausdruck anzusehen, als höchste vergeistigte Potenz des STOFFES.
GOTTES Kraft und Stoff sind ewig, wie sein Geist und bilden eine untrennbare Einheit.
Aus diesen "Drei": "Geist - Kraft - Stoff" entstand die Schöpfung in Verwandlungen und Verdichtungen. Vom kleinsten Stäubchen bis zum höchsten Geist ist alles "Geist - Kraft - Stoff", so dass alle Schöpfungen wegen dieser "Dreiheit" in ihren Wirkungen "Eins" bilden.
Stoff allein, ohne Kraft, wäre tot, weil nur der GEIST als Krafterzeuger der Beweger ist, doch bedarf dieser des Stoffes als Äusserungsmittel zu seinem Wirken und Schaffen. Doch alle Drei in eine nicht zu trennende "Einheit" zusammengefasst, bilden die Bausteine des Universums, sind blühendes Leben und herrlichste Schöpfung. Es gibt nichts in der Welt, das diese "Drei" nicht in sich trägt; sie ist die verwandelte Form im kleinsten Lebewesen ebenso, wie im Menschen, im Atom sowie auch im Weltenkörper in relativer Dreieinigkeit zu jener GOTTES, die einzig und allein absolut ist.


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Der Anfang

In GOTT gibt es nicht Anfang noch Ende; ewig wechselnd und sich verwandelnd geht das All von einer Offenbarung in die andere über: Ewigkeiten waren abgelaufen, aus denen GOTT hervorgestrahlt hatte - da rauschte der Grundakkord zu unserem Schöpfungsabschnitt auf.
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei GOTT, und GOTT war das Wort: Und aus dem leb- und kraftlosen "Nichts", einem toten Stoff, der aus entkräfteten und bewegungslosen Ionen bestand, aus dem Staub früherer Universa, bildete sich durch die Erweckung und Durchsetzung mit GOTTES "Geist - Kraft - Stoff" (Urlicht) ein von Leben (Natur) erfülltes All, das im Prinzip zweiartig ist, männlich gebend und weiblich empfangend.
Wie lange ist es eigentlich her, dass die materialistische Wissenschaft noch mit allem Nachdruck behauptet hat, das kleinste unteilbare Teilchen sei das Molekül. Durch die moderne Wissenschaft entdeckte man als die kleinsten Teilchen das Atom, das Proton und das Elektron, und die neuen Forschungsergebnisse der Atomwissenschaft künden, dass das Elektron noch nicht das kleinste Teilchen sei, sondern dass es noch ein bedeutend kleineres gäbe, das Mikrotron, welches das Elektron und damit den Atomkern umkreist.

Wasserstoff-Atom Abb. 1: Wasserstoffatom: 1 Atomkern, 1 Elektron, 1 Mikrotron

Jedes Atom besteht aus einem Kern, um welchen nach denselben Gesetzen, nach denen sich Planeten um ihre Sonne bewegen, Elektronen in verschiedener Anzahl und in verschiedenen Bahnen kreisen. Der Kern selbst besteht aus Elektronen und Protonen. Die Protonen sind positiv und die Elektronen negativ geladene Atomteilchen. Diese Elektronen umkreisen nun zum Teil in einer Vielzahl mit nahezu Lichtgeschwindigkeit (etwa 300'000 km/sec.) in bestimmten Bahnen und Abständen den Atomkern. Um annähernd die Grössenverhältnisse zwischen Atomkern, Elektron und Mikrotron in einem Wasserstoffatom zu schildern, (Abb. 1), stelle man sich einen grossen Saal vor. In der Mitte desselben liegt eine Kugel von 3 cm Durchmesser als Atomkern; in einem Abstand von 6 m befindet sich ein Kügelchen von 3 mm Durchmesser als Elektron und von diesem in einem Abstand von 75 cm ein Kügelchen von 1 mm Durchmesser als Mikrotron. Und nun lasse man mit einer Geschwindigkeit von 300'000 km/sec. das Mikrotron um das Elektron und beide zusammen um den Atomkern rasen.
Nun stelle man sich vor, dass 10, 20, 50 und mehr Elektronen mit ihren Mikrotronen zu gleicher Zeit in verschiedenen Bahnen mit gleicher Geschwindigkeit um den Atomkern kreisen ohne auch nur einmal zusammenzustossen, dann dürfen wir ein klein wenig die Allmacht und Gesetzmässigkeit GOTTES erahnen.
In der Geisteswissenschaft kennen wir noch viel kleinere Teilchen als das Mikrotron, die als die Urbausteine aller Daseinsformen gelten. Wir gehen jedoch nicht von der Materie aus, sondern vom Geist, weil wir wissen, dass unser Ausgangspunkt Geist ist.

Geist ist in irdischen Zahlen unausdrückbar rasch schwingendes Lebensfluidum. Dieses muss, um in verschiedenen Daseinsformen in Erscheinung treten zu können, ein Hemmungsmittel (Schwingungsbremsmittel) in sich schliessen und das ist das tote kosmische Urstoff-Fluidum. Nachstehende Zeichnung zeigt die zwei kleinsten Teilchen: ein Uratom des Geist-Fluidums und ein Uratom Urstoff-Fluidum. Dies sind die beiden Grund- oder Urelemente aller Schöpfungen im All.

Ur-Atom Geist URATOM-GEIST (Geist-Fluidum)

Ur-Atom Urstoff URATOM-URSTOFF (Urstoff-Fluidum)

Diese beiden Uratome kommen aber im ganzen All so einzeln, wie sie hier dargestellt sind, nicht vor, sondern immer nur vereinigt, und diese Vereinigung soll URMOLEKÜL benannt sein. Diese Urmoleküle, von denen wir 2 Arten unterscheiden, sind die Urbausteine, aus denen das Mikrotron besteht.
Neben dem Urlicht entstand ein zweites Licht, das Odlicht oder Lebensprinzip benannt sein soll.
Aus diesem Odlicht oder Lebensprinzip sind alle Schöpfungen des Mineral-, des Pflanzen- und Tierreiches hervorgegangen. Aus Urlicht besteht allein der Geist.
Denken wir uns die Wärmestrahlen unserer Sonne als Urlicht, und diese Strahlen würden einen Gegenstand erwärmen, so entspricht die weitaus geringere Wärmeabstrahlung dieses Gegenstandes dem Odlicht.


Die beiden Arten von Urmolekülen sind:

Ur-Molekül des Urlichtes I. Das URMOLEKÜL des URLICHTES, das aus einem Uratom Geist und einem Uratom Urstoff besteht.

Das Urlicht geht direkt von Gott aus.

Ur-Molekül des Lebensprinzipes II. URMOLEKÜL des LEBENSPRINZIPES, ODLICHT oder auch OD-URMOLEKÜL benannt,
das aus einem Urmolekül Urlicht und drei oder mehreren Uratomen Urstoff besteht.

Wenn wir uns nun die Entstehung dieser beiden Arten Urmoleküle bildlich veranschaulichen wollen, dann denken wir uns ein unvorstellbar kleines Geistatom (Abb. 2) und lassen dieses in unserer Vorstellung anwachsen, bis es etwa eine Kugel von 5 cm Durchmesser wird. Durch diese Ausdehnung entstehen im Inneren der Kugel Poren als viele kleine Hohlräume, wie bei einem Gummischwamm, die untereinander verbunden sind und ein Ganzes bilden. Diesen so entstandenen Gesamthohlraum füllen wir nun mit einem gleich grossen Uratom des toten Urstoffes (Abb. 3) aus, lassen die Kugel sich wieder zusammenziehen und erhalten damit ein Urlicht-Urmolekül (Abb. 4), somit eine Zweiheit von Geist und Urstoff. Da jedoch Geist als Schwingungszustand eine "Kraft" darstellt, so ist diese Zweieinigkeit gleichzeitig eine "Dreieinigkeit" von "Geist-Kraft und Stoff". Wir haben also nun ein Urmolekül des Urlichtes erhalten, und mit diesem machen wir das gleiche wie mit dem Uratom Geist. Wir lassen es in unserer Vorstellung anwachsen und geben in den erhaltenen Hohlraum drei oder mehr Atome des toten Urstoffes (Bremsmittel) und erhalten damit ein LEBENSPRINZIP-URMOLEKÜL (Abb. 4) oder OD-URMOLEKÜL, das ebenfalls eine Dreieinigkeit von Geist=Kraft=Stoff darstellt. Aus diesen fluidalen Urmolekülen, die räumlich dreidimensional sind, entstehen durch verschiedene Verdichtungs- und Schwingungszustände alle auf unserer Erde und im All befindlichen Lebewesen, Gegenstände, kurz alles Stoffliche-Materielle. Die Potenzierung dieser fluidischen Lebensprinzip-Urmoleküle oder Od-Urmoleküle erfolgte und erfolgt auch heute noch derart, dass durch den Willen GOTTES immer ein einzelnes Lebensprinzip-Urmolekül, von der Urstufe aufsteigend, beeigenschaftet wurde und wird, wobei immer neue Urmoleküle angegliedert werden, wenn die vorangehenden auf eine nächsthöhere Eigenschaftsstufe gebracht worden waren. Das höchststehendste oder höchstbeeigenschaftete Od-Urmolekül von all den vielen, bleibt während seines Aufstieges immer der leitende Mittelpunkt der unter ihm auf verschiedenen Entwicklungsstufen stehenden Od-Urmoleküle.
Auf diese Art und Weise wird ein und dasselbe Od-Urmolekül durch Steigerung von seiner Anfangsschwingung bis zur Höchstschwingung zum Mikrotron (Abb. 6), und als Mikrotron trat und tritt es seine weitere Entwicklung durch den Eintritt in das Reich der chemischen Elemente an, indem es zum Elektron wurde und wird und als solches zum Umläufer des Atomkernes des Wasserstoffes. Dann wurde und wird es zum Atomkern des Wasserstoffes, also zum Proton, um von da aufwärts alle Stufen der Reihe der chemischen Elemente und deren Verbindungen zu durchwandern, also immer höher entwickelt zu werden.


Es, das Urmolekül des Lebensprinzipes, bleibt dabei in jeder neuen Stufe der leitende Mittelpunkt, der unter seiner Stufe schwingenden Urmoleküle. So stellt es z.B. im Kern des Uranstoffes ein höchstes Proton dar, das als Mittelpunkt alle übrigen Protonen und Kernelektronen, sowie die umkreisenden Elektronen beherrscht, zusammenhält und leitet; mit einem Wort: Es ist der Träger der Eigenschaften des Elementes "Uran" selbst.

Mikrotron Das MIKROTRON (Abb. 6) besteht aus einem Zusammenschluss von mehreren Urmolekülen des Lebensprinzipes.
Das mit höchsten Eigenschaften versehene Lebensprinzips-Urmolekül bildet immer den Mittelpunkt.

In den chemischen Elementen und deren Verbindungen, also im Mineralreich, wirkt das Lebensprinzip wie eine mechanische, automatische Kraft, also bewusstlos oder unbewusst wie ein Mechanismus, Automat oder Uhrwerk, nach den Gedanken des Erzeugers oder Erfinders.
Nachdem nun das Lebensprinzip-Urmolekül im Mineralreich seine Höchststufe erreicht hatte, wurde es in die Pflanzenwelt hinübergeleitet, wo es in ein PFLANZEN-SEELEN-PRINZIP umgewandelt = umgeschwungen wurde. Gott schuf - also bildete - nun aus Lebensprinzip-Urmolekülen eine fluidale Urpflanze, die
  1. ein Selbst mit ICH-Bewusstsein,
  2. eine Seele und
  3. einen Seelenkörper
besass. Dem Betätigungsbereiche dieses bewussten "Pflanzen-Seelen-Prinzipes" waren von Gott Grenzen gesetzt worden, die es aus eigener Kraft niemals überschreiten konnte und kann.
Das Lebensprinzip-Urmolekül wurde bei seiner Umwandlung zum Pflanzenseelenprinzip auch zugleich in der Dualität geschaffen, das heisst: Ein Pflanzenseelenprinzip wurde als erzeugendes, gebendes, männliches Seelenprinzip, ein zweites als empfangendes, gebärendes, weibliches Seelenprinzip geschaffen, um sich gegenseitig zu ergänzen und um ein neues Ebenbild ihrer Gattung hervorbringen zu können. (Männliche und weibliche Seelenprinzipe sind nicht identisch mit männlichem und weiblichem Geschlecht). Die Fortbildung oder Potenzierung des Seelenprinzipes erfolgt also bereits ab dem Pflanzenreiche im Dualismus.
So stieg nun das Pflanzen-Seelenprinzip von Stufe zu Stufe empor, indem es an Bewusstsein, Empfindung und Umfang seiner Sinnesorgane zunahm, wobei keine einzige Pflanzengattung des Pflanzenreiches übersprungen wurde.
Das Seelenprinzip wurde nun nach erreichter Höchststufe im Pflanzenreich, durch Übergangsformen in das Tierreich geleitet, um daselbst mit seiner Seele alle Stufen des Tierreiches durchzuwandeln, wobei es sich auch hier im Dualismus fortentwickelte. (Abb. 7)

Pflanzenseelen-Duale
NEU=: DUALISMUS - ICH-BEWUSSTSEIN-SEELE-SEELENKÖRPER

Im fluidalen Tierreich wurde das Seelenprinzip mit Sinnesorganen (Gesicht, Gehör, Geruch, Geschmack und Empfindungen), mit einem der Entwicklungsstufe entsprechenden Verstand und mit Instinkt, dem unwillkürlichen Selbsterhaltungstrieb begabt.
Nachdem nun zwei unserer Urmoleküle mit ihrem Bewusstsein und SELBST als Seelenprinzipduale durch das Pflanzenreich hindurch in das Tierreich gegangen waren und im Tierreich die Höchststufe erreicht hatten (Abb. 8), wurden sie in Übergangsstufen, in das Reich der Elemente (Licht, Luft, Wasser, Erde, Pflanzen, Feuer) übergeführt und wurden zu ELEMENTSEELEN-DUALEN. Diese Elementseelen-Einheiten waren das eigentliche Bindeglied zwischen dem Tierreich und dem Menschengeist. So wurde von Gott aus zwei LEBENSPRINZIP-URMOLEKÜLEN, die im Laufe ihrer stufenförmigen Aufwärtsentwicklung durch das ganze Mineralreich, dann als DUAL-SEELENPRINZIPE durch das Pflanzen- und Tierreich wanderten, ein ELEMENTSEELEN-DUAL geschaffen, das eine zusammengehörige, fluidale Seeleneinheit ergab, die in ihrer höchsten erreichbaren Endstufe die Summe aller Gesetze der Natur in ihrer Seele birgt. Die Seele ist somit in ihrer Gesamtheit ein Fluidum, das alle in der Natur und im ganzen Kosmos enthaltenen Gesetzmässigkeiten in Keimform in sich birgt.

Tierseelen-Duale

Das SELBST- oder ICH-Bewusstsein hat in allen vorhergehenden Entwicklungsstufen vom Pflanzenreiche aufwärts, als Mittelpunkt oder als "Baumeister seiner Welt" vorgestanden und hat seinen Sitz oder sein Zentrum in den Pflanzenstufen in deren Krone, in seiner Tier- oder Elementseelenstufe im Hirnanhang (Hypophyse).
Durch die Erschaffung von Legionen solcher fluidalen Seeleneinheiten und deren fluidaler Vorstufen, hatte GOTT den Weltraum um Sein Urlicht herum erfüllt und war so von einer herrlichen, harmonischen, fluidalen Natur umgeben.
Alles das entwickelte sich in geistiger Form, im fluidalen Zustand. Bis dahin gab es noch keinerlei grobstoffliche Materie und es existierte auch noch kein Wesen ausser GOTT, das man als Geist - mit VERNUNFT und FREIEM WILLEN begabt - bezeichnen konnte.
Dieses umgewandelte, auferweckte, durchglühte und erblühte All ist der unermessliche Resonanzboden, der Gottes Klang aufnimmt, weiterleitet und wiedergibt.
Äonenlang durchbrauste in aufjauchzender Harmonie der Weckruf das Universum: "Es werde Licht!"

Und es ward Licht!


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Die Erstlinge

Mit der Erschaffung der Naturkräfte und der selbstbewussten Lebewesen, die in ihrer Harmonie und Schönheit den Weltraum erfüllten, verfolgte GOTT ein erhabenes Ziel, nämlich in das Reich des Lichtes, der Liebe und des Friedens "VERNUNFTWESEN NACH SEINEM EBENBILDE" zu erwecken. Wir wissen, dass das unendliche Weltall mit seinen Milliarden Sonnen einen Mittelpunkt hat, die Zentralsonne oder GOTT.
GOTT ist reinster Geist, Kraft und Urlicht und als Zentralsonne oder Zentrallicht der einzige Fixstern im Universum, der keine Eigendrehung hat, um den alle Gestirne des Universums ihre Bahnen ziehen, von IHM Licht und Leben empfangend. Da nun GOTT als Einzelwesen, von Seinem Urlicht umgeben, die Zentralsonne darstellt und so den Mittelpunkt im All bildet, konnten Seine Ebenbilder nur IHM relativ ähnlich sein; das heisst, wie GOTT von Seinem grossen Naturreiche umgeben ist, mussten auch sie als kleine Zentrallichter von kleinen Naturreichen umgeben sein und mussten daher auch ein Äusserungs- und Betätigungsmittel besitzen, um SELBST Schöpfungen hervorbringen zu können. Die kleinen, ebenbildlichen Naturreiche, die den ganzen Weltraum erfüllten, sind die aus potenzierten Lebensprinzipien erschaffenen Seeleneinheiten, wie sie bereits dargestellt wurden. In diese Seeleneinheiten hauchte GOTT Seinen Odem, das heisst, GOTT erweckte aus Urlicht, durch Seine Denkkraft, aus diesen Seeleneinheiten DUALISTISCHE VERNUNFTWESEN. Dies geschah, indem Er solche bestehende Seelengruppenkeime zusammenfasste und in diesen einen Einklang, nämlich die Vernunftfähigkeit oder Intelligenz zum Bewusstsein erweckte und in den Hirnanhang der Seeleneinheiten legte.
Das SELBST oder ICH im Bewusstsein der Seeleneinheiten und Daseinsformen bestand und besteht aus potenziertem ODLICHT, während nun das SELBST oder ICH der Vernunftwesen aus reinem URLICHT besteht. Es war Licht von Seinem Licht und ist jener GOTTES-Funke, der in uns wohnt, den wir eigentlich unrichtigerweise als "GEIST" bezeichnen. Durch diese unrichtige Bezeichnung "GEIST" für "GOTTESFUNKEN", kamen dann auch die Irrtümer, dass unser SELBST oder ICH und auch das der Erstlinge, Geist vom Geiste Gottes wären. Unser SELBST oder ICH ist also ein FÜNKCHEN von SEINEM URLICHT und in unserer Seele als Mikrokosmos, als "Licht von SEINEM LICHTE", die Zentralsonne.
Liebe- und krafterfüllt, mit Intelligenz und freiem Willen begabt, traten die "ERSTLINGSGEISTER GOTTES", unter ihnen Jesus Christus und der Lichtträger Luzifer, in Erscheinung. Jeder einzelne ein Ebenbild GOTTES, relativ zu seinem Schöpfer, doch keiner dem anderen gleich, jeder ein Lichtheros von ureigenster Individualität und ureigenstem Klang, alle verbunden in reinster Harmonie, die allein GOTT-Nähe zu verleihen vermag.
Durch Zweiartigkeit geboren, wurden sie auch zweiartige Wesen oder "Dualgeister", die zwei Flammen vergleichbar sind, welche aus einer Wurzel schlagen. Der eine Geist ist gebender, schöpferischer Natur, so beeigenschaftet durch die Komponente der göttlichen Schwingungszahl und des Urlichtes; der andere Geist ist empfangender, empfindender Art, so begabt durch die Anziehungskraft und das Odlicht des lebendigen mütterlichen Alls, beide verbunden durch ein ihnen gemeinsames, dehnbares fluidales Band. Ausser GOTT ist nichts absolut oder Einheit - aus IHM aber strömt relativer Dualismus.
Optische Darstellung für die Erweckung der Vernunftwesen:

Erweckung der Vernunftwesen

So, wie Gott mit Seinem Bewusstsein als Zentralsonne den Weltmittelpunkt bildet, also das Zentrum des Makrokosmos ist, so bildet unser SELBST oder ICH, unser Gottesfunke in unserem Bewusstsein, den Mittelpunkt oder die Zentralsonne in unserem Mikrokosmos oder Mikrouniversum.
Dieses unser Mikrouniversum ist die Seele mit dem Seelenkörper; und so, wie unser GOTTES-Funke "SELBST oder ICH", von seinem Sitz aus der Hypophyse durch den Nervenkörper oder Seelenkörper mit jedem Punkte unseres Körpers verbunden ist und genau weiss, was z.B. in der grossen Zehe vor sich geht, also in seinem Mikrokosmos allgegenwärtig ist, so ist GOTTES SELBST oder ICH in Seinem Makrokosmos allgegenwärtig und dadurch auch allwissend über alles Gegenwärtige, Vergangene und karmisch Vorausbestimmte. GOTT schuf also die Erstlinge, indem er aus der Substanz der hochentwickelten Dual-Elementseelen-Einheiten, Gruppenkeime mit seinem Urlicht, also dem Gottesfunken ausstattete und ihnen den freien Willen gab. Auch dies geschah wieder in der Dualität.
Es waren also zwei Erstlinge, auch Geister genannt, in einem Fluidum vereint, so wie zwei Wassertropfen zusammen einen Tropfen bilden. In dieser ihrer Dualeinheit konnten sie sich jedoch als Einzelwesen beliebig frei bewegen und innerhalb ihrer Dualeinheit war der eine berufen als Leiter dem männlichen und der zweite als Leiter dem weiblichen Prinzip ihrer Seeleneinheit vorzustehen und so Schöpfungen zu vollbringen. Wie bereits erwähnt, waren diese Duale durch ein fluidisches, ihnen unsichtbares Band vereint, das ihre Sinnesorgane, ihre Bewegungsfreiheit und Tätigkeit in keiner Weise behinderte. Diese Vereinigung zweier Erstlingsgeister zu einer Einheit kann als UR-EHE oder kosmische Ehe idealster Art, von jeder Fleischeslust frei, angesehen werden.
Die Erweckung der Erstlinge war eine logische Folge GOTTES; denn die höchste Intelligenz musste ihre Folge haben, um verstanden und vernünftig begriffen zu werden. Die Erstlinge sollten in den Gesetzen Gottes tätig und so intelligente (vernünftige) Zeugen Gottes sein.
GOTT leitet Sein belebtes All (die fluidische Natur) von Seinen Kindern, den Erstlingsgeistern umgeben, durch unabänderliche Natur- und Sittlichkeitsgesetze. Denn ER ist UNWANDELBAR, absolut. Aus IHM geht das Wandelbare, Relative, hervor.
Drei Hauptgesetzen sollten die Erstlinge Folge leisten:
  1. Dem Gesetz der Vernunft; Gott zu vertrauen, IHN anzuerkennen und Zeugen Seines Daseins zu sein, wozu sie Intelligenz (Vernunft) erhalten hatten.
  2. Dem Dualgesetz; das der Geist zum Geist einhalten sollte; sie hatten dazu die Eigenschaft der Dualliebe innewohnend.
  3. Sollten sie der rotierenden Kraft im Sinne der Fortbildung und Weiterentwicklung folgen, wozu sie die Gabe des freien Willens hatten.

Den freien Willen erhielten sie, weil ein mechanischer Wille zu so hoher Intelligenz und Begabung unlogisch und das Folgen im Sinne von Mitarbeiten kein Verdienst gewesen wäre.
So wirkte GOTT in Seinem All und die Erstlinge um Ihn, nach irdischer Zeitrechnung, tausende Millionen Jahre. Ein herrliches All entstand, worin sich die fluidischen Schöpfungen als fluidische Wohnstätten mit herrlicher Natur bildeten, und darinnen lebten die Erstlinge in Gruppen. Alles war Harmonie und Friede.
Die Intelligenz der Erstlinge nahm zu, die Einheit ihrer Dualliebe wurde durch die Zweiartigkeit (Dualismus) ihres Wesens nicht gestört und ihr freier Wille bewegte sich im Gesetze der Fortbildung und Weiterentwicklung.


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Der Bruch oder erste Fall

Die Erstlinge waren also intelligente, mit freiem Willen begabte Wesen, die schöpfungs- und fortschrittsfähig waren. In ihrem freien Willen lag nun die Gefahr und Prüfung. Denn um noch vorzüglichere Wesen zu werden, wurden sie geprüft, damit sie den Grad der eigenen Entwicklung und Charakterfestigkeit an sich feststellen konnten. Diese Prüfung lag in ihnen selbst, in ihrem freien Willen, indem sie sowohl zur Vorzüglichkeit gelangen konnten, wenn sie alle Gesetze befolgten, als auch zum Gegensatz der Vorzüglichkeit, wenn sie diese nicht befolgten. In der verliehenen Intelligenz lag die Möglichkeit einer geistigen Fortbildung oder eines geistigen Widerstandes, weil sie in ihrer Intelligenz nicht unwandelbar und absolut waren. Sie waren ja nicht ein Teil des absoluten GOTTES, also nicht Geist vom Geiste GOTTES, sondern sie waren nur ein Funke von Seinem Urlicht und dadurch nicht absolut, sondern nur relativ (bedingt begrenzt). Solche geschaffene Vernunftwesen, auch reine Geister, pflegen die Menschen Engel zu nennen, so wie sie den Teufel einen gefallenen Engel, "Luzifer" nennen. Es hat seine Richtigkeit, wenn das alte Testament Luzifer den vorzüglichsten, GOTT zunächst stehenden Engel, den "Lichtträger" nennt, der hochmütig und dadurch zum Dämon wurde.
In einzelnen Erstlingen entstand der hochmütige Gedanke, GOTT gleich zu werden, wodurch sie aus dem Gesetz heraustraten (derotierten), eine neue Bewegung einschlugen und ihre Dualität spalteten. Sie wollten wie GOTT ein alleiniges, absolutes "ICH" sein. Sahen sie doch ausser GOTT nichts Höheres über sich.
GOTT allein stand jedoch in Seiner Unwandelbarkeit, in Seiner Einheit, unvergleichbar vor ihnen. Sie waren Sein Abglanz und sollten in Seinem Gesetze schaffen. Infolge ihrer Unvollkommenheit und ihres Widerstandes entstand in ihnen der Hochmut.
Der erste Fehltritt lag in einem Überreiz ihres Intellektes (Verstand), ihres vernunftlosen Denkens, in dem sie GOTT erreichen wollten.
Der zweite Fehltritt lag im Heraustreten aus ihrem Dualleben, indem sie das fluidische, sie einende Band zum Selbstschaffen, zum Verdichten, verwenden wollten.
Dieses Bestreben war gegen ihr Dualgesetz. Sie zerrissen durch diese negativen Anstrengungen das Dualband, das sie vereinte, und waren dadurch zu zwei einzelnen, getrennten Geistern, und zwar zu einem erzeugenden männlichen und einem empfangenden weiblichen geworden.
Aus diesem Widerstand der Dualgeister gegen die fortbildende Kraft, entwickelte sich eine abstossende Kraft und ihr Fluid, ( = Seele und Empfindungskörper) blieb nicht mehr magnetisch und anziehend, wie bisher, sondern wurde elektrisch und abstossend. Sie fielen nun abstossend und elektrisch in fortwährender Auflehnung gegen die Weiterbildung. Sie schleuderten ihre negativen gegensätzlichen Kräfte in den Raum und zersprengten infolgedessen viele Neubildungen der Seelenprinzipien, die dadurch aus ihrer Einheit (Dualismus), ebenfalls in Einzelwesen (weibliche und männliche) geteilt wurden. Diese, so zu Gegensatzgeistern gewordenen Erstlinge konnten jedoch nur den Dualismus störend entarten, vernichten konnten sie ihn nicht und an GOTT, den Unwandelbaren, konnten sie ebenfalls nicht herankommen.
So entstand der erste Misston in der Harmonie der Schöpfung. Ein Missklang aber ist ein Klang, der seine Beziehung zum Grundton verloren hat, der sich gegen die anderen Klänge behauptet und unbekümmert um die grosse Harmonie in selbstgefälliger Kraft sich den anderen entgegensetzt. Das war und ist der Fall der Geister, die die Reinheit aus dem Auge verlieren um der Selbstliebe willen, die die Harmonie zerstören um der Freude willen, die ihr eigener Klang ihnen bereitet.
Nicht alle Erstlinge folgten diesem Gegensatz, dieser Entartung, sie blieben GOTT und sich selbst treu. Diese Erstlinge, darunter Christus, blieben weiter im Dualgesetz und schufen weiter im Gesetz magnetische Fluide (durch Denkkraft erzeugte Schöpfungen). Es war also ein Kampf zwischen den gesetzlichen und den gegensätzlichen Dreieinigkeiten entstanden.
Gott liess den Gegensatz zu, weil er ja notwendigerweise die Erstlinge mit freiem Willen ausgestattet hatte. Er liess ihn zu, bis die Gegensatzgeister am Ende ihrer Kraft angelangt waren, bis das Chaos und Gewirr, das sie angerichtet hatten, so gross war, dass sie sich darin nicht mehr auskannten. Er liess ihn zu, bis ihre Kräfte durch den Anprall an die Unwandelbarkeit der Naturgesetze abgestumpft, ermattet und erstarrt waren, bis ihre fluidische Veränderung derart war, dass ihre Hüllen (Seele und Empfindungskörper) so dicht waren, dass ihre Beweglichkeit gänzlich aufhörte. So haben sich die Gegensatzgeister selbst gehemmt und gefangen gemacht, infolgedessen waren die gefallenen Himmelsgeister die Urheber alles Bösen, aller Sünde und allen Verfalles. Die Überreizung ihres eigenen Geistes, ihres eigenen Lichtfunkens, brachte ihnen Verdunklung und Finsternis.
Wie bekannt, bestand die Hülle (Seele und Empfindungskörper) der Erstlinge aus potenzierten Lebensprinzipmolekülen, die in ihrer naturgesetzlichen Stufe Odlicht waren. Da nun diese Geister das Odlicht zurückgewiesen hatten, so zogen sie bloss tote Urstoffatome vom äusseren Weltraum in ihre Hülle, in der Meinung, mit diesen ebenfalls so wie GOTT schaffen zu können. Und gerade dadurch wurde diese Verdichtung und als Folge dieser, wieder die Verdunkelung, die Entartung und Erlahmung ihrer Sinnesorgane verursacht. Ihre Machtlosigkeit und Schöpfungsunfähigkeit mussten die Gegensatzgeister nach andauerndem Anprall gegen GOTT und Seine Gesetze einsehen. Sie waren nun geteilte Geister geworden, infolge ihrer Boshaftigkeit uneins, von abstossender Kraft und von einer verdichteten und verdunkelten elektrischen Hülle gefangen, zum Unterschied von den im Gesetz verbliebenen Erstlingen mit magnetischen Schöpfungsfähigkeiten.


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Die Versöhnung

Nun liess Gott Gnade walten, denn, sich selbst überlassen, wäre der Gegensatz in ein Nichts zurückgesunken. Was erschaffen, was aus IHM und dem All entstanden war und durch eigene Schuld sich entartet hatte, das konnte Er in Seiner unendlichen Liebe nicht vernichten, das heisst, Er liess den Gegensatz in seiner Erstarrung nicht zu einem Nichts werden, sondern brachte ihn gnädig und logisch in ein Versöhnungs-Gesetz, durch das der Gegensatz, selbst arbeitend, sich potenzierend reinigen sollte. Um dieses gegensätzliche Gewirr zu ordnen, musste eine versöhnende Kraft, ein angepasstes Fluid geschaffen werden und dieses strahlte GOTT in das All. Die treuen Erstlinge hatten sich die Ur-Reinheit und Urkraft der Fluide ihrer Hüllen (Seele und Seelenkörper) und jene ihrer eigenen Schöpfungen, die innerhalb des Gewirrs schwebten, bewahrt. Unter der Leitung GOTTES und durch die Beherrschung der Naturgesetze sammelten sie diese reinen Schöpfungen. Durch ihren Willen und ihre Anziehungskraft (Magnetismus) zogen sie die unzerstörten Fluide aus dem Chaos an sich und liessen aus diesem in schrittweise aufbauender Weltenarbeit ungeheure Ursonnen oder 1. Sonnen entstehen, die um GOTT, die Zentralsonne, kreisten.
Mit herrlicher fluidaler Natur ausgebildet, dienten diese ersten Sonnen den treuen Erstlingen als Wohnort und von hier aus wurden sie von GOTT mit Missionen, zwecks Entwirrung des Chaos, ausgesandt.
Diese Entwirrung dauerte Jahrtausende. So blieben die treuen Erstlinge die Stützen des Alls. In den grossen Prüfungen, in dem festen Ausharren gegen den Anprall des Gegensatzes, nahmen ihre Weisheit, ihre Kraft und ihre fluidische Reinheit zu, so dass sie GOTT ähnlicher und wahrhaft würdig wurden, Seine Kinder genannt zu werden.
Der gelähmte Gegensatz aber wurde mit seinem abstossenden elektrischen Fluid von den Erstlingen durch Rotationskraft an die Ursonnen gefesselt. Es existierten also nun zwei entgegengesetzte Gruppen von Geistern. Der Gegensatz brachte durch sein Heraustreten aus der Dualität Vermehrung, denn aus seiner Einheit wurden jeweils zwei Einzelwesen und durch seinen Hochmut Verdichtung. Das Gesetz brachte Einswerdung und Vergeistigung. Es musste also ein Leben geschaffen werden, das den Gegensatzgeistern Gelegenheit zur Reue und Erkenntnis gab, um dadurch wieder aus der Erstarrung erweckt zu werden. Diese Gelegenheit wurde ihnen dadurch gegeben, dass Weltenkeime geschaffen und zu Welten gebildet wurden, die den Gegensatzgeistern als Heimstätten dienen sollten.
Die treu gebliebenen Erstlinge standen gewaltig über dem Gegensatz und wurden zu Messiassen der zu erweckenden Weltenkeime. So traten diese Messiasse gleich an ihre Aufgabe, an ihr Erlösungswerk und übernahmen die Ausbildung ihrer Weltenkeime. Die Entwicklung bis zur fertig bewohnbaren Welt dauerte Zeitäonen und ging ebenso sinngemäss vor sich wie die Entwicklung vom Urmolekül bis zur Elementseele. Weltenkeime wurden geschaffen, die sich aus dem Weltembryozustand über das Weltenei, über den Kometen, in einen gleitenden und den drehenden Zustand entwickelten. (Im gleitenden Zustand befindet sich derzeit unser Mond, jedoch in der Materie). So sind z.B. der Halleyische Komet (1835), der Donatische Komet (1858) und der Danielische Komet (1907) Entwicklungsstufen werdender Welten. Die genauen Entwicklungsphasen der werdenden Welten sind in dem Buche "Der Baumeister seiner Welt" von Ing. Hans Malik, Seite 280 ff. (siehe letzte Seite) sehr eindrucksvoll und ausführlich aufgezeichnet.
Diese neu entstandenen Welten sollen Embryowelten genannt werden, weil sie durch ein fluidales Band, durch eine fluidale Nabelschnur mit den ersten Sonnen verbunden waren, durch die sie aufbauende Fluide zugeführt erhielten.
In zweifacher Drehung, um sich selbst und um die ersten Sonnen oder Ursonnen, bewegten sich diese Embryowelten durch den Raum, von den Ursonnen lebensspendendes Odlicht empfangend. Die Embryowelten erhielten eine polarische Kraft, d.h. eine gegensätzlich abstossende und eine gegensätzlich anziehende Kraft. Diese Kräfte oder Fluide setzten sich in die Pole, d.h. sie polarisierten sich. Die elliptischen Umlaufbahnen der Embryowelten richteten sich nach der Eigendrehung der ersten Sonnen, die um Gott - die Zentralsonne - kreisten. Diese neu geschaffenen Welten waren den 1. Sonnen ähnlich, doch war das Licht schwächer, ihre Atmosphäre dichter, ihr Körper schwerfälliger, ihre Umdrehungen und Umläufe vielfacher als die der Ursonnen. Dieser Vorgang in der Schöpfungsgeschichte, von der Weckung des toten Urstoffes angefangen, über die Schaffung der fluidalen Natur und die Erweckung der Erstlinge, den Fall der Luzifere bis zur Bildung der 1. Sonnen und der tieferstehenden, dauerte für unsere Zeitbegriffe unvorstellbar lange und entspricht in der Schöpfungsgeschichte des Moses ungefähr vier Schöpfungstagen.
In den 1. Sonnen, den Heimstätten der Erstlinge, waren eine zur vollen Pracht erblühte geistige Natur und eine hochentwickelte Tierwelt, während auf den Embryowelten aus dem von gefallenen Erstlingen entarteten Lebensprinzip erst wieder eine Aufwärtsentwicklung durch all die Stufen des Pflanzen- und Tierreiches erfolgen musste, denn licht- und leblos zogen die dunklen Weltenkeime ihre elliptischen Bahnen um die 1. Sonnen oder Ursonnen.
In dem Masse jedoch, als diese selbst wuchsen und strahlender wurden, durchlichteten und durchwärmten sie mit mächtigen Odlichtströmen die dichten Fluide der werdenden Welten, erweckten das Lebensprinzip zu neuer Betätigung und machten es wieder erzeugend und empfangend.
Nun vermochte der Träger und Verbreiter allen Lebens, das uns heute noch so rätselhafte Licht, die ersten mikroskopischen Bewohner ins Leben zu rufen. Die Lichtdurchdringung der neu erweckten Fluide erzeugte in dem Zusammenwirken mit dem Lebensprinzip organische Lichtmoleküle. Diese Lichtorganismen wurden, so wie die Fluide, in welchen sie zur Entstehung kamen, auch zweiartig; anziehend und abstossend, erzeugend und empfangend. Sie gebaren und verzehrten sich und durchlebten so die ersten Anfänge des kosmischen Gesetzes der Abstammung und Verwandlung: "Ähnliches bringt Ähnliches hervor, niemals ganz Gleiches". Es gibt keine Sprünge, alles reiht sich von Glied zu Glied im unumstösslichen Naturgesetz der Vermehrung und Abstammung. Über Zeitäonen entwickelte sich wieder eine paradiesische Natur und am Ende dieser Zeit steht das Erwachen der Gegensatz-Erstlinge aus ihrer tiefen Erstarrung. Die sie umgebende, paradiesische Natur sollte sie harmonischer, die Gnade Gottes und die Liebe ihrer Brüder versöhnlicher stimmen. Sie sollten freiwillig dem Gesetz folgen und so wieder einig werden mit sich, ihren Brüdern und mit GOTT. Statt jedoch geeint den Weg des Gesetzes einzuschlagen, entstand ein grosser Zwiespalt unter ihnen. Ein Teil schlug reuevoll den Weg des Gesetzes ein, die anderen jedoch, starrsinnig und hochmütig, wurden noch ergrimmter und verdoppelten den Gegensatz in ihrem ganzen Wesen.


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Der zweite Fall der Erstlinge

Dieser zweite Fall oder Bruch, diese zweite Entartung richtete kein Chaos mehr an, sondern verursachte lediglich eine Ausscheidung. Die in diesen Welten herrschenden Gesetze schieden den Gegensatz aus. Die tieferfallenden Erstlinge mussten auf tieferstehende Welten kommen, und so bildeten sich die 3. Sonnenstufen dadurch, dass die Fluide der tieferfallenden Erstlinge so dicht und so schwer wurden, dass sie von der Gesetzmässigkeit, von der Anziehungskraft der rotierenden 2. Sonnen nicht mehr gehalten werden konnten und durch die Zentrifugalkraft nach aussen in den Raum geschleudert wurden. Wieder begann der gleiche Vorgang durch gleiche Äonen wie bei der Bildung der 2. Sonnen.
Wenn hier einmal von "Sonnen" und das andere Mal von "Welten" gesprochen wird, so werden mit den verschiedenen Ausdrücken die gleichen Weltenkörper angesprochen, nur jeweils von anderer Warte aus betrachtet. Für die Messiasse, die in den 1. Sonnen beheimatet sind, waren die nächst tieferstehenden Himmelskörper "Welten"; von der Warte der zum zweiten Male gefallenen Erstlinge, die noch tiefer auf die 3. Stufe kamen, sind diese Welten jedoch 2. Sonnen, da sie von ihnen Licht und Leben empfangen. Die einzelnen Sonnenstufen untereinander unterscheidet nur ihre geistige Stufe und die höher entwickelte ist für die tieferstehende immer eine Sonne. Von unserer irdischen Warte aus kamen also die tieferfallenden Erstlinge in die 3. Sonnenstufe.


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Die Schaffung der Sekundärgeister

Unüberbrückbar schien die Kluft zwischen den zu höchster Reinheit und Machtfülle aufgestiegenen Erstlingen und ihren gefallenen Brüdern, die ebenso vorzüglich im Bösen waren und durch den neuerlichen Fall von den 2. Sonnenstufen in die 3. Sonnenstufen zu DÄMONEN wurden. Dämone sind also gefallene Erstlingsgeister.
Doch göttliche Weisheit liess ein neues geistiges Versöhnungsprinzip mit Hilfe der Einswerdungsgesetze entstehen. In den 2. Sonnenstufen hatte sich inzwischen wieder ein herrliches, harmonisches und paradiesisches Leben entwickelt und ein neues Schöpfungswunder, von Gott in Erscheinung gerufen und von den Erstlingen nach ihrem Bilde geformt. Der paradiesisch fluidale Mensch trat auf den Plan.
Es geschah dies über das uns bekannte Lebensprinzip, das zum Seelenprinzip umgewandelt, seine Fortbildung im Pflanzen- und Tierreich fand im Elementseelenreich in den Nymphen, Sylphen, Elfen, Gnomen usw. seine Höchststufe erreicht hatte. Als solche Wesen zu ihrer vollendetsten Form gelangten, wurden sie von dem Einswerdungs- (Versöhnungs-) Gesetz aus den Unterwelten, den 3. Sonnen in die 2. Sonnen- und von diesen über die Ursonnen bis in die Zentralsonne zu Gott emporgehoben, wo diese Seelenformen durch einen Willensakt des Schöpfers mit dem geistigen Prinzip durchleuchtet, durch den Lichtfunken erweckt, zu Neuschaffungen wurden. Diese Neuschaffungen werden zum Unterschied von den Erstlingen oder Primärgeistern, SEKUNDÄRGEISTER oder EMBRYOGEISTER benannt, und die Schaffung dieser Geister währt auch heute noch immer fort auf allen bestehenden Sonnenstufen, indem die dort potenzierten und zu einer Endstufe gelangten Seeleneinheiten über alle Sonnenstufen emporgehoben und in der Zentralsonne durch den Lichtfunken erweckt werden.
Wir bezeichnen solche Geister als "REINE GEISTER", nicht zu verwechseln mit den Erstlingen, die wir als "Engel" bezeichnen. Also ist ein reiner Geist nicht das gleiche wie ein Engel. Ein Engel hat eine lange, erfolgreiche Prüfungszeit in absoluter Treue zu Gott bereits hinter sich, während sie ein neugeschaffener reiner Geist noch vor sich hat.
Diese Millionen Sekundärgeister waren das versöhnende, geistige Prinzip zwischen den Erstlingen und den Dämonen, denn die Neuschaffung der Erstlinge erfolgte frei aus Gott; sie waren Geschöpfe des reinsten Lichtes, "Licht von Seinem Lichte" und gottähnlich, während der Fluidalkörper der Sekundärgeister halb aus dem Lebensprinzip, das alle Phasen des Falles und der Reinwerdung durchschritten hatte und halb aus Gottes Ausströmung geboren wurde, in relativer Ähnlichkeit mit den Messiassen, deren Vollkommenheit ihnen ein Hochziel war.
Zu diesen Neuschaffungen von Sekundärgeistern in den 2. Sonnen oder Paradieseswelten gehören unsere biblischen Ahnen "Adam und Eva".
Das Erscheinen der neuen Sekundär- oder Embryogeister erfüllte die Dämonen mit Ingrimm, hatten sie doch die Ohnmacht ihres Widerstandes gegen das Naturgesetz und ihre Schöpfungsunfähigkeit einsehen müssen. Das Dasein der Sekundärgeister beschämte sie und erfüllte sie mit Neid, da nun ihre Missbildung gegen deren vollkommene Bildung abstach. Da nun diese Dämonen nicht persönlich in die Paradieseswelten (zweite Sonnen) eindringen konnten, weil ihnen die vorherrschenden Naturgesetze als unübersteigbare Schranken Einhalt geboten, so taten sie dies auf eine andere Art: mittels ihres freien Willens, ihrer Gegensatz-Intelligenz, ihrer einschmeichelnden Sinnlichkeit und ihrer Verführungskünste. Die Dämonen entwickelten in der Atmosphäre, bis an die Grenze ihres Reiches, mittels ihrer elektrischen Fluide Effekte, Erscheinungen, Erschütterungen, Blitze, Donner usw., die den jungen Geistern neu waren. Zuerst erweckten sie damit deren Neugierde, und dann riefen sie Begierden nach dem Verlangen und Verkosten dieser gegensätzlichen Künste in ihnen wach und die Sehnsucht, mehr von dem eigenartigen Leben auf diesen unbekannten Welten zu erfahren und in diese einzudringen. Ein Teil der jungen Sekundärgeister durchschaute dieses Spiel, wandte sich davon ab und schloss sich umso enger an ihre Schutzgeister, geistigen Lehrer und Führer. In anderen Geistern war die Neugierde rege geblieben; sie fanden Gefallen und schwangen sich aus ihren Sphären in jene des Gegensatzes.
Dieser Augenblick ist der erste Bruch oder Fall der Sekundärgeister. Diese fallenden Geister fielen als Duale ab. Ihr erster Fall war Ungehorsam, dem nun der 2. Fall durch Sinnlichkeit folgte. Durch diesen ersten Fall waren sie dem Gegensatz näher gekommen. Die Dämonen gewannen dadurch Einfluss auf sie und versuchten sie durch sinnliche Regungen. Der empfangende Teil des Duals, also Eva, unterlag zuerst den Verlockungen dieser verbotenen Frucht seelischer Hingabe an die Gegensatzgeister. Das sie einende Dualband wurde dadurch gesprengt, so dass sie zwei getrennte, sinnliche Geister und in sich selbst uneins wurden. (Im alten Testament erfolgt nun die Ausweisung Adams und Evas aus dem Paradies). Diese Verblendeten wurden nun mit ihren Verführern, welche sich mit unvorstellbarer Schuld beluden, noch weiter durch das Ausscheidungsgesetz von Gottes Nähe entfernt und es entwickelten sich infolge dieser Gruppierung des Geistes während des Ablaufes von Jahrmillionen 4. Sonnenstufen mit Bewohnern, die durch Ungehorsam und Sinnlichkeit gefehlt hatten. Nach entsprechender Ausstattung der 4. Sonnen mit zweiartigen Pflanzen und Tieren, erwachten auch diese Geister aus ihrem Schlaf.
Sie hatten es hier nun erstmals in der gleichen Heimstätte mit den gefallenen, unbussfertigen Erstlingen, den Dämonen, zu tun. Die Einverleibung der gefallenen Sekundärgeister war nun dichtstofflicher und sinnfälliger. Diese Sinnfälligkeit war jedoch noch keineswegs was wir Menschen als sinnfällig bezeichnen, denn sie standen und stehen haushoch über dem geistigen Niveau von uns Erdenmenschen. Die Bewohner dieser Welten, also den 4. Sonnenstufen, starben oder verwandelten sich nicht durch einen sinnlichen Tod, und wurden auch nicht sinnlich geboren, da ihre Sinnlichkeit nicht die der Erdenmenschen war. In diesen Welten geschah noch alle Vermehrung und Verwandlung durch das Ei und durch Verpuppung. Die Verpuppung der Geister war eine chemische Umwandlung des Körpers, die für sie wie in einem Traum sichtbar war und der gegenüber sie völlig machtlos waren. Gerade hierin lag nämlich die GRÖSSTE PRÜFUNG, das tiefste Leiden dieser Geister. Das Nichtbefolgen der Gesetze dieser Welten, brachte sie durch das Gesetz der Ausscheidung aller ungleichen Elemente in die tiefen Welten oder Depotenzen, das sind die 5. Sonnenstufen. In diesen 5. Sonnenstufen entstanden alle Schöpfungen in doppelter Verwandlung durch Verpuppung. Das geistige Prinzip der 5. Sonnen enthielt Ungehorsam, Hochmut und Sinnlichkeit. Aus diesen 5. Sonnen fand wiederum eine Ausscheidung von Fluiden statt, welche die Entstehung der 6. Sonnen bedingte. Die 5. Sonnen waren übrigens Übergangswelten von den halbsinnlichen 4. Sonnenstufen zu den ganzsinnlichen 6. Sonnen, zu denen unsere Sonne gehört. Zwischen diesen beiden Sonnenstufen stehend, sind die 5. Sonnen versöhnende, verbindende Übergangswelten. In den 5. Sonnen war der Übergang vom intellektuellen (=verstandesmässigen), zum tierischen Bewohner der Welten, vom Ei zum lebendigen Jungen, von der Verpuppung zum schmerzlichen Tod, von der Entpuppung zur schmerzlichen Geburt.
Die 6. Sonnen, von denen also eine unsere Sonne ist, sind die kleinsten und verdichtetsten und deren Fortbildungen die vervielfachtesten. Sie wurden als 6. Sonnen zu Gebärern und Ernährern der Welten ihres Systems. Unsere 6. Sonne hat ungezählte Geschwister mit derselben Umdrehung, Verdichtung und Fortbildung. Sie hat Schwesternstufen aller Entwicklungsgrade, nämlich im Keime, im Embryo, im Ei, im Kometen, im gleitenden und im sich drehenden Zustande.
Unser Sonnensystem stellt auch wieder einen Mikrokosmos im Makrokosmos dar, ein kleines Teilchen nur - das einst dem Menschen alles zu sein dünkte - im All. Den Gegensatzgeistern der 6. Sonnenstufen ist nach ihrer tierischen Geburt alle Erinnerung an ihre Vergangenheit entschwunden. Sie mussten die Pein des Todeskampfes erleiden und die Betäubung vor der Einverleibung. Die Einverleibung wiederholte sich so oft, bis der Geist wieder einen bestimmten Grad von Vernunft und gutem Willen erreicht hatte. Die Trennung der Duale ist in diesen Welten eine vollständige. Doch da sie durch das Gesetz geistig verbunden sind, müssen sie sich gesetzlich nach vielen Einverleibungen, und zwar nach dem Erwachen und Verlangen der geistigen Liebe wieder finden und das kann, wenn auch selten, bereits auf dieser Erde geschehen. (Die Hochzeit zu Kanaa war keine gewöhnliche Hochzeit, es war für die geistige Welt und für Christus ein überaus freudiges Ereignis, weil sich getrennte Duale wieder gefunden hatten.)
Den Erdenbewohnern ist unter dem Druck der Materie die Erinnerung an ihren hohen und reinen Ursprung und die "Erbsünde" (dieses eigene Versagen) völlig entschwunden. Sie erleiden den körperlichen Tod unter grossen Qualen und verfallen knapp vor der Einverleibung, also knapp vor der Menschwerdung in eine Art geistigen Sterbens. Diese Phase des geistigen Absterbens ist vermutlich entsetzlicher als der körperliche Tod und löst einen Schmerzensschrei aus; der als erstes Lebenszeichen des Neugeborenen auf der grobstofflichen Seite, also auf dieser Erde, freudig begrüsst wird. Es muss unsagbar schwer für einen Jenseitigen, von Raum- und Zeitbegriffen befreiten Geist sein, eingeschlossen in einen kleinen, völlig hilflosen Körper, ganz der Fürsorge und Erziehung anderer anheimgestellt, sich auf einer neuen Daseinsebene zurecht finden zu müssen. Er wird gezwungen, wieder von neuem den Schleier der Grobstofflichkeit, der ihm das feinstoffliche Leben und seine ganze Vergangenheit verhüllt, mit all seinen Gefahren neuen Falles um die Schultern zu nehmen. Wie schwer muss es für einen Geist sein, eine Welt zu betreten, in welcher Gott von der Wissenschaft als undiskutabel, der Sphäre des Glaubens überwiesen wird!
Durch Hochmut geblendet und durch Sinnlichkeit betäubt, verlernten diese Geister den Gott-Begriff und schufen sich denselben je nach ihrer geistigen Stufe. Der Verkehr mit höheren Geistern wäre hierdurch ganz abgebrochen worden, wenn nicht Gottes Erstlinge, (für unsere Erde Christus) sich freiwillig selbst aufopfernd, göttliche Missionen in diesen 6. Sonnenkreisen ausgeführt hätten. Diese Missionen waren aber immer nur sehr kurz und fanden in grossen Zwischenräumen statt. Aber auch minder fehlende Geister erhielten zu ihrer letzten Reinigung und Sühne, Aufgaben in diesen Welten. Innerhalb dieser Aufgaben konnten sie natürlich auch wieder fallen, was gar nicht so selten geschah und geschieht. Dadurch, dass 4. und 5. Sonnen gruppenweise Einverleibungen in unsere Welten der 6. Sonne erhielten, dienten sie den tieferstehenden als Beispiel und erfüllten zivilisatorische, bildende Aufgaben (die alten Griechen).
Es gibt in den 6. Sonnenstufen, zu denen unsere Erde gehört, auch noch einen kurz dauernden Verkehr mit höheren Geistern, wenn auch sehr erschwert und gehemmt. Dies kann nur durch Einverleibung oder in besonderen Fällen durch Medien erfolgen.


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Vergleiche mit der alttestamentarischen Schöpfungsgeschichte

Es sei hier versucht, alttestamentarisches Wissen mit vorangegangenen Ausführungen zu vergleichen, was nichts anderes heissen kann, als die in Sinnbildern gegebene Schöpfungsgeschichte, unbeirrt von verwirrenden Terminologien, sinngemäss im Lichte der Geistlehre zu betrachten.
Allen Ausführungen in dieser Hinsicht ist der grundlegende Hinweis vorauszuschicken, dass sich die Schöpfung nicht auf die Erde allein, sondern auf das gesamte Universum beziehen muss, um nicht nur in theologischer, sondern auch in wissenschaftlicher Beziehung die richtigen Perspektiven zu eröffnen. Es erscheint daher die tageweise Einteilung der "Schöpfungsgeschichte Mosis" als ein Sinnbild für ein Nacheinander von Entwicklungsvorgängen, die für uns unvorstellbare Zeiträume umfassen, so auch die Lichtwerdung. -
"Den ersten Tag."
Das Buch Mosis beginnt mit den Worten:
"Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Die Erde war wüst und leer und es war finster auf der Tiefe. Der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser und Gott sprach: Es werde Licht! - Und es ward Licht. Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht."
Dies war der erste Tag der Schöpfung:
Darunter ist die sinnbildliche Weckung der toten Materie und die Weckung des Alls zu verstehen.
Gott, Himmel, die wüste Erde und die finstere Tiefe sind:
Gott als die Zentralsonne - und die toten Urstoffe.
Gott sprach: "Es werde Licht" und das All ward belebt.
Aus der Zentralsonne kam Urlicht, worunter Tag und Nacht gemeint sind. Gottes Geist war auf dem Wasser getragen heisst, dass Gott in der Zentralsonne ist und um Ihn das Weltall.
Moses sagt ganz richtig, dass das Wort Gottes: "Es werde Licht", zwei Folgen hatte: nämlich Tag und Nacht, Verwendung des toten Urstoffes zur Bildung von Urlicht und Odlicht als Schöpfungsmittel zur Schöpfung der Natur und Erweckung der Erstlinge. Dieser erste Tag dauerte Jahrtausende.
Zweiter Tag:
Und Gott sprach: "Es werde eine Feste zu den Wassern, es sei ein Unterschied zwischen den Wassern. Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von den Wassern ober der Feste und Gott nannte die Feste Himmel."
Die Feste ist die Zentralsonne. Die Wasser sind das belebte All, welches die Zentralsonne umgab. Hier erfolgte die Entwicklung des Lebensprinzipes und die Erweckung der Geister. Der Fall der Luzifere: Und Gott schied das Wasser unter der Feste, den Gegensatz, von den Wassern ober der Feste, dem Gesetz, den treuen Erstlingen.
Dritter Tag:
Und Gott sprach: "Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besonderen Orten, dass man das Trockene sehe."
Dies ist die Bildung der Ur- oder ersten Sonnen. Moses erwähnt den Fall der Luzifere nicht besonders; er nimmt ihn jedoch später bei der Erwähnung des versuchenden Dämons im Paradiese als eine schon vorhandene Tatsache an.
"Am vierten Tage schuf Gott allerlei Sterne, die Sonne und setzte Tage und Jahre ein."
Dies war die regelmässige Fortbildung der Sonnen.
Diese Stelle aus dem Buche Mosis führte zu vielen Irrtümern. Da sich die Welten nicht alle gleich schnell und auf einmal entwickeln konnten, wie dies bereits dargetan wurde, so gab es in diesem Abschnitt grosse Lichte und kleine Lichte, d.h. allerlei in Entwicklung begriffene Welten.
"Am fünften Tage", heisst es, "schuf Gott die Tiere des Wassers und die Vögel."
Dies sind die grossen Amphibien, Pflanzenfresser und Vögel, wie im Detail der sieben Weltstufen des "Baumeisters seiner Welt" ersichtlich ist.
"Am sechsten Tage schuf Gott die lebendigen Tiere und den Menschen".
Dies bedeutet die Fortbildung des Seelenprinzipes in der Abstammung und das Erwachen der Embryo- oder Sekundärgeister in den Paradiesen.
Das gereinigte Lebensprinzip war der Ton, aus dem Gott die fluidale Menschengestalt machte. Das Ewige in uns, das vernunftspendende Himmelslicht, ist ein Fünklein Urlicht, Gottes Hauch. "Adam" ist der Sammelname (Inbegriff) für den gebenden (männlichen) Teil der Duale aller SEKUNDÄRGEISTER, "Eva" für den analogen empfangenden (weiblichen) Teil.
Die Erschaffung Evas aus einer Rippe des Adams weist auf den Dualbegriff der Geister hin. Sie ist Adams Dual aus ihm heraustretend, durch das fluidische Lebensband mit ihm verbunden bleibend. Adams langer Schlaf während dieser Schaffung ist der Prozess der innigen Dualvereinigung, welchen die Geister in den Ursonnen (1. Sonnen) im bewusstlosen Zustand durchgemacht haben.
Adam erwachte, Gott hauchte ihm den Geist (das Selbst, ICH) in die Seeleneinheit ein. Adam erblickte seine Gefährtin: das Dualbewusstsein der "Zwei" in "Eins".
Die sinnbildliche Bedeutung der Erkenntnis, der Vertreibung aus dem Paradies, die verbotene Frucht, die zuerst vom empfangenden Teil der Duale gekostet wurde, ist im Laufe der Ausführungen bereits angedeutet worden. Adam und Eva begannen sich nach der Dualtrennung zu schämen, weil sie die neue, ungewohnte Form als Nacktheit erkannten, weshalb sie sich in noch dichtere Fluide (Feigenblatt), einzuhüllen suchten. Die hierauf folgende Verdammung der Schlange und das Urteil über Adam und Eva, in der Grobstofflichkeit, im Schweisse des Angesichtes das karge Brot zu essen, bzw. mit Schmerzen gebären zu müssen und dem Tode unterworfen zu sein, ist tief allegorische Wahrheit. Doch es sollte eine Feindschaft zwischen dem Dämon und dem Weibe entstehen, welches ihm den Kopf zertreten sollte. Es ist des Weibes besondere Mission, den Gegensatz, die Sinnlichkeit zu besiegen. Die ewige Versuchung der Sinnlichkeit umgibt den empfangenden Teil des Duals, das Weib. Es ist des Weibes hehrste Aufgabe, den Gegensatz zu wandeln und so die Hoffnung der Familie, des Volkes und der Menschheit auf Friede und Harmonie zu verwirklichen.


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Schlusswort

Wir sind an der Grenze des Gegensatzes, in der Grobstofflichkeit, in der letzten Verfallsstufe von Geist-Kraft-Stoff angelangt. Hätten die Urmenschen von damals nicht das geistige Prinzip in sich getragen, so hätten sie sich nie aus dem Tierreich herauszuheben vermocht; denn das Tier regiert ein anderes, nur seelisches, also niedrigeres Prinzip als den Menschen und dieser göttliche Funke in uns gibt uns die Gewähr, zurückzufinden, um Stufe für Stufe durch Wiederherstellung, der durch uns selbst so oft gestörten Harmonie wieder emporsteigen zu können.
Ein nie gefallener Lichtheros aus Gottes Sohnschaft (Erstling), nahm das unfassbare Opfer auf sich, wegweisend im Erdenkleide unter uns zu wirken. Die Vergeistigung der sinnlichen Liebe und die Verwandlung des Hochmutes durch den Dienst am Nächsten, sind die Grundpfeiler seiner Lehre.
Die gegenwärtige Situation unserer Erde ist die, dass uns seit dem Kommen unseres Messias Jesus Christus, ein Abschnitt von etwa 2000 Jahren zugebilligt wurde, in welchem wir genügend Zeit hatten, uns für das Gesetz der Liebe zu entscheiden. Wer nun in dieser Liebesschwingung lebt, der wird in seiner nächsten Wiedereinverleibung das geistige Zeitalter auf unserer Erde vorfinden, das uns, unserer Stufe entsprechend, paradiesische Zustände bringen wird. Derjenige aber, der diese Zeit nutzlos verstreichen liess und sich trotz der vielen göttlichen Beweise und Mahnungen dem Gegensatz verschrieb und sich ausserhalb des Gesetzes der Liebe stellte, wird, wenn er seinen irdischen Körper verlassen hat oder verlassen muss, von dieser Erde, nach den bereits bekannten Gesetzmässigkeiten ausgeschieden und auf tiefer stehenden Welten, Planeten oder Trabanten einverleibt werden, wo der Zyklus der freiwilligen Rückpotenzierung wieder von vorne beginnt oder er nach neuem Falle, in das Gesetz des Karmas (Sühnegesetz) eingeschlossen wird.


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Die Wiedereinverleibung ist ein Naturgesetz

Wenn man die Zeit in Betracht zieht, welcher die Menschheit seit ihrem ersten Auftreten in der tiermenschlichen Stufe bedurfte, um zur gegenwärtigen Kulturstufe zu gelangen, so begreift man, dass der sühnende menschliche Geist einen ziemlich langen Turnus (Reihe) von Einverleibungen notwendig hatte, um seine Bestimmung zu erreichen und von Erleuchtung zu Erleuchtung, von Stufe zu Stufe aufzusteigen.
Die Wiedereinverleibungslehre allein kann die Verschiedenheit der Charaktere, die Vielfältigkeit der Fähigkeiten, die Ungleichheit der sittlichen Eigenschaften der Menschen, mit einem Worte, alle Ungleichmässigkeiten, welche sonst unbegreiflich wären, erklären.
Ohne Kenntnis dieses Gesetzes muss man sich vergeblich fragen, warum gewisse Menschen Talente, edle Gefühle besitzen und erhabene Bestrebungen bekunden, während viele andere nur Dummheiten begehen, hässliche Eigenschaften und niederste Triebe zur Schau tragen, sowie ein Leben voll niederster Begierden und Süchte aufweisen.
Der Einfluss der Umgebung, die Vererbung, die Verschiedenheit der Erziehung haben wohl entsprechende Bedeutung, genügen aber nicht, gewisse Ausnahmefälle zu erklären. Wir finden oft bei Mitgliedern ein und derselben Familie, von gleichem Fleisch und Blut, die unter demselben Herzen gelegen sind und unter ganz gleichen Bedingungen erzogen sind, grundverschiedene Eigenschaften und Fähigkeiten. Ausgezeichnete Menschen hatten Scheusale als Kinder und berühmte, geachtete Persönlichkeiten sind aus unbedeutenden und moralisch nicht einwandfreien Eltern hervorgegangen.
Der Denker könnte sich eines sich ihm aufdrängenden Gedankens, demzufolge des Menschen Dasein das Produkt einer Sekunde sinnlicher Wollustbefriedigung sein müsste, nicht erwehren, müsste jedoch entsetzt eine solche fatalistische Zumutung mit Recht als Wahnsinn von sich weisen.
Unter solchen Umständen würde die Zahl und Existenz der Menschen und Geister nicht von Gott, sondern von der Laune der Menschen abhängig sein. Die Vernunft sträubt sich dagegen, solche Voraussetzungen gelten zu lassen; denn dies hiesse: geistigem Bankrott Türe und Tor öffnen.
Die Fortschritte und der Aufstieg des Geistes hängen einzig von seinen Arbeiten und der Zähigkeit ab, die er durch diese im Kampfe des Lebens entfaltet hat. Die Einen kämpfen mutig und überschreiten rasch die Stufen, die sie von dem höheren Leben trennen, während andere jahrhunderte-, ja jahrtausendelang in untätigen, unfruchtbaren Daseinsformen zurückbleiben. Eine Ungleichheit - eine Folge der Handlungen in der Vergangenheit - kann durch Arbeiten in zukünftigen Existenzen wettgemacht und ausgeglichen werden.
Derartig ist die einzig vernünftige Lösung des Wiedereinverleibungs-Problems: Durch Ewigkeiten hindurch, auf abertausenden Welten spielen sich unsere Existenzen ab, vergehen und erneuern sich, und in jeder derselben verschwindet ein wenig vom Schlechten, das in uns aus eigener Schuld ist; unser Geist entfaltet sich, vervollkommnet sich, dringt immer mehr auf dem hehren Wege vor, bis er, von schmerzlichen Wiedereinverleibungen befreit, durch eigene Verdienste den Zutritt zu den höheren Sonnenkreisen erobert haben wird, wo ewige Schönheit, Weisheit, Liebe und Friede strahlen.
Gott, in Seiner übergrossen Liebe, gab jedem von uns einen gerechten und gewissenhaften, unsichtbaren Freund und Helfer, den SCHUTZGEIST (Schutzengel). Er ist die unsichtbare Hand Gottes, die denjenigen auf sicherem Pfade zurück ins Licht führt, der guten Willens ist und die Lehre des Heilands auszuleben versucht.
Jesus Christus lebte uns die geistige Liebe vor, er wurde für uns gemartert und gemordet.
Niemand aber konnte berechtigter als er unseren Glauben an ihn und seine hohe Sendung durch die Worte stützen:

"VERTRAUET MIR, ICH HABE DIE WELT ÜBERWUNDEN".


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Anmerkungen und Erklärungen

WAS IST DIE SEELE?
Die Seele ist die Hülle des Geistes.

Seele als Hülle des Geistes

Definition:

Die Seele des Menschen oder Geistes ist in ihrer Gesamtheit ein Fluidum, in welchem alle in der Natur bestehenden Naturgesetze aller Daseinsformen des Mineral- Pflanzen- und Tierreiches in Keimform enthalten sind.

Die Seele ist weiters jenes fluidale Element, welches das Ich-Selbst mit dem Seelenkörper bzw. Astral- oder Fluidalkörper verbindet und diesen zugleich formt und erhält.
Desweiteren ist die Seele der Träger der VERSTANDESFÄHIGKEITEN, welche der Geist oder das Ich-Selbst als TRÄGER DER VERNUNFT leiten und benützen soll, um damit zu wirken.

Seelen-Schema

Der SEELENKÖRPER oder Empfindungskörper, Fluidalkörper, Astralkörper, Nervengeist, Perisprit usw. ist die körperliche Erscheinungsform = Gestalt für den GEIST und die SEELE. Er besteht als fluidales Ur- und Vorbild des materiellen, sichtbaren Erdenkörpers aus allen jenen Teilen (Organen), nur in fluidaler Form, mittels deren der Erdenkörper lebt.
Der Seelenkörper besitzt demnach nur in fluidaler Form ein Knochengerüst, Kopf, Arme, Beine, Nervensystem, Sinnesorgane, die sechs Haupt- und Edel-Organe; kurz, er ist ein genaues Abbild des verweslichen, irdischen Körpers und führt die gleichen Funktionen wie der materielle Körper aus, ja, er ist der eigentliche bildende und erzeugende Körper und der eigentliche Beleber des fleischlichen Körpers.
Relative Eigenschaften der Seele sind: Begierden, Triebleben, Talente, Ausübung aller Berufszweige und Fähigkeiten für mediumine Tätigkeit aller bestehender Arten.

Was ist Geist?
Das Wort "Geist" wird meistens als Ausdruck für zwei verschiedene Bezeichnungen gebraucht:
  1. Wird damit ein fluidales Einzelwesen im Sinne einer Individualität, einer Person bezeichnet und
  2. bezeichnet man damit jenen Lichtfunken, jenes fluidische Sternchen, das wir nämlich selbst sind: das ICH oder SELBST.
Wenn ich also sage: "Ich bin ein Geist", so meine ich damit nicht meine Erscheinungsform in der ich mich zeige, denn das ist nur die Hülle des Geistes, nämlich die Seele, sondern ich meine damit jenen unvergänglichen, in alle Ewigkeit bestehenden Lichtfunken, das Ich oder Selbst, das immer als Einzelindividuum bestehen bleiben wird mit all seinen Erfahrungen, die es auf seiner Bildungsreise durch das All zu machen hat und die ihm auch immer hilfreich zur Verfügung stehen.
Dieser Geist, dieser Funke, dieses Ich oder Selbst, bleibt also ein Einzelindividuum mit all seinen von Gott gegebenen Eigenschaften, die es erst zum selbstbewussten Geiste machten: Göttliche Liebe, freier Wille, Bewusstsein, Intellekt und Intelligenz.

Abb.12

Der GEIST (das Selbst-Ich), der mit dem Bewusstsein seinen Sitz in der Hypophyse im Kopf hat, ist ein fluidisches Sternchen oder Licht, ein Gruppenkeim, dessen von Gott aus Urlicht gebildeten Einzelkeime, die Intelligenz also vernünftige Eigenschaften enthalten. Der Geist ist daher nicht Geist vom Geiste Gottes, sondern Licht vom Licht oder Urlicht Gottes; (deshalb auch ein Lichtfunken), denn Gott ist als absolute Einheit und Grösse unteilbar. Das Bewusstsein hat die Bestimmung, auf seiner Bildungsreise durch das All diese Keime zu wecken und so, mit ihnen allmählich einswerdend, Schöpfungen mittels der Seele und des seelischen Körpers im Sinne des ihm innewohnenden Gesetzes Gottes zu vollbringen.

Geist-Schema

Das BEWUSSTSEIN des Menschengeistes (im Ich-Selbst) besitzt die Fähigkeit, mit einem Eindruck seiner Umgebung in und ausserhalb seines materiellen, als auch fluidalen Körpers, EINS zu werden.
Der Ausspruch Christi: "Werdet vollkommen wie euer Vater im Himmel vollkommen ist" kann niemals dahin ausgelegt werden, dass wir Gott selbst werden oder sein sollen, sondern Einswerdung bedeutet soviel wie Einigwerdung mit dem Vater (Gott) "Ich und der Vater sind Eins" sprach Christus, was heissen soll: Einig mit Seinem Willen, Seiner Weisheit und Liebe, aber niemals Gott selbst, denn das wäre Hochmut.

Der "VERSTAND" oder "INTELLEKT" ist die Fähigkeit, den Eindruck einer Wahrnehmung vermittels des Begriffsumfanges zu erkennen.
Die "VERNUNFT" oder "INTELLIGENZ" ist die Fähigkeit, Verstandenes vollauf gewissenhaft, segensreich und zweckentsprechenderweise anzuwenden.
Ein Mensch ist also nur dann ethisch, geistig hochstehend, wenn er das, was er mit dem Intellekt oder Verstand erfasst hat, durch die Vernunft oder Intelligenz klug, weise und segensbringend anzuwenden versteht (Intelligenzler).
Ein Verstandesmensch wird als "Intellektueller" bezeichnet, und das kann unter Umständen ein wahrer Satan sein, wenn er nicht die Vernunft, also Intelligenz, in sich geweckt hat. Beispiel: Ein erfahrener Mensch warnt infolge seiner Erfahrungen seinen Nächsten vor der Ausführung einer bestimmten Handlung wegen bestehender Gefahr. Letzterer verwirft jedoch infolge seines Verstandesurteiles diese Warnung und kommt mangels Vernunft zu schwerem Schaden oder zu grossem Unglück.

"ELEMENTSEELEN"
Da jede Pflanze, (jede Blume, jeder Strauch und Baum,) jedes Tier (in der Erde, auf der Erde, im Wasser und in der Luft) eine Seele hat, wird jede derselben von einer entsprechenden Elementseelenart geleitet und beschützt. Die Elementseelen bewirken die Bildung und Umbildung der Mineralien und chemischen Elemente, sowie alles Geschehen im All und in der Natur unter Leitung von Naturgeistern. Sie bewegen die Meere, sie wirken in der Atmosphäre, in allen Bewegungen der Luft, in den Wolken, im Regen und im Sturm, in den Bewegungen der Erdschichten und Gesteine, in Vulkanen und im Erdinneren. Sie bilden und reifen die Früchte der Pflanzen und Bäume; gleichzeitig sind sie die hervorragendsten Chemiker in den ihnen, ihren Fähigkeiten entsprechenden, in der Natur zugewiesenen Bereichen. Sie sind die Chemiker in allen Lebensarten, bis hinauf zum Menschenkörper. Denn das Reich der Elementseelen ist die von der exakten materialistischen Wissenschaft so intensiv gesuchte Brücke (das Zwischenglied) vom Tierreich zum Menschenreich. Ohne Kenntnis und Anerkennung des Elementseelenreiches gibt es kein Begreifen und Verstehen der Natur, keinen wahren wissenschaftlichen Fortschritt.
Elementseelen sind nicht identisch mit Elementargeistern. Letztere sind bereits aus Seelengruppenkeimen erweckte Geister, deren Aufgabe es ist, den gesetzmässigen Ablauf der Natur und das Wirken der Elementseelen zu überwachen.
Wenn ein Geist (Fluidalmensch; also die Dreieinigkeit von Geist, Seele und Seelenkörper) Mensch (Erdenbewohner) wird, so einverleiben sich mit ihm sieben Arten von Elementseelen (Licht-, Luft-, Erde-, Wasser-, Feuer-, Pflanzen- und Hauselementseele). Ihre Aufgabe ist es, die im Seelenkörper des Embryos enthaltenen, fluidischen Vorbilder des materiellen irdischen Körpers (also alle menschlichen Organe) zu verdichten und auch im weiteren Wachstumsprozess des Kindes und des erwachsenen Menschen zu entwickeln und weiters die Stoffbereitung (Verdauung, Umwandlung und Einordnung des Körpers in dessen Einzelteile) aus den genossenen Nahrungsmitteln aufrecht zu halten. Die sieben Elementseelen wirken im Menschen folgendermassen:
  1. LICHT-Elementseele: Auf das Augenlicht und auf den Verstand.
  2. LUFT-Elementseele: Auf das Gehör und die seelischen Eigenschaften.
  3. ERD-Elementseele: Auf den Geschmack und die Körperfülle.
  4. WASSER-Elementseele: Auf den Tastsinn und die Ausdünstungen.
  5. FEUER-Elementseele: Auf die Willenskraft und das Blut.
  6. PFLANZEN-Elementseele: Auf den Geruchsinn und alles was im Menschen pflanzlichen Ursprungs (vegetabil) ist, wie Haare und Fingernägel.
  7. HAUS-Elementseele: Auf das Instinkt- und das äussere Leben des Menschen.
Diese sieben Arten von Elementseelen machen sich im Körper durch allerhand behindernde Süchte, Leidenschaften nach Genüssen und Lastern, Übertreibungen und Entartungen sowie durch Zustände unberechenbarer Art bemerkbar. Der Mensch soll diese, wenn sie sich ihm gedanklich oder auch durch Empfindungen und Gefühle in Bewusstsein und Nerven des Organismus bemerkbar machen, beherrschen, erziehen und bilden.
Von jeder dieser sieben Hauptarten von Elementseelen bestehen auf unserer Erde und im All unaussprechlich zahlreiche Abarten, denn sie sind in Wirklichkeit die Beleber und Bildner der in der Natur vorhandenen Daseinsformen und Erscheinungen.
Das "KARMA"- oder Sühnegesetz ist jene geistige Macht, die darüber wacht, dass derjenige, der durch negative Handlungen die kosmische Harmonie gestört hat, diese unter allen Umständen selbst wieder in Ordnung zu bringen hat. Dies geschieht über das Sühnegesetz in oftmaligen Inkarnationen = Wiedergeburten auf dieser Erde oder ähnlicher Planeten. Demzufolge ist unsere Erde ein Sühneplanet für Geister, die schwer gegen die Gesetze Gottes verstossen haben und in der Materie eine Aufwärtsentwicklung (Potenzierung) vollziehen sollen (Sinn und Zweck des Lebens).
Fluidal = feinstofflich
Die SPHÄRE ist eine fluidale=geistige Raumeinheit.
Das JENSEITS ist der ganze fluidale, als auch materielle Raum des Weltalls.
In Rückerinnerung an die Ausführungen der Schöpfungsgeschichte ist es klar und folgerichtig, dass dieser Jenseitsraum in unnennbar viele Abteilungen gegliedert sein muss.
Das Weltall umfasst sieben verschiedene Hauptreiche, und zwar:
Das 1., 2., 3., 4., 5., und 6. Sonnenreich und als siebentes Reich jenes aller Trabanten (Planeten, Monde, Asteroiden und Kometen) des 6. Sonnenreiches. Da jedes Gestirn ein relatives Ebenbild des Weltalls selbst ist, dieses also sieben Reiche umfasst, so hat es auch sieben Reiche (Sphären=Räume) um sich.
So ist auch unsere Erde von sieben solchen fluidalen atmosphärischen Kugelschichten umgeben, deren jede einzelne wieder in sieben Unterteilungen (Sphären) zerfällt. Infolge der Eigenumdrehung der Erde entstanden diese Sphären als kleine, fluidische Welten, durch dieselben Ursachen und Gesetze, wie einst die Sonnen als Ausscheidungen ihrer jeweiligen Mutter-Welten entstanden sind.
So sind diese 49 fluidalen Erdsphären, die sich mit der Erde drehen, zu Wohnstätten der dieser Erde zugehörigen Geister geworden.
Nach dem geistigen Gesetz "Gleiches zieht Gleiches an", sind die entkörperten Menschen (Geister), gleicher Stufen und Eigenschaften in gleichen Sphären zusammengefasst. (Geister des Hochmutes, der Lieblosigkeit, der Sinnlichkeit, des Geizes usw.) Aber auch Geister des Fortschrittes, Zugehörige von irdischen Religionsgemeinschaften und Sekten, finden sich in eigenen Sphären wieder.
Eine genaue Beschreibung derselben befindet sich in dem von Adelma Vay mediumin geschriebenen Buche "Sphären zwischen Sonne und Erde". (Derzeit vergriffen.)

Sechs Sonnenstufen (1)

Schema der sechs Sonnenstufen im Universum

Sechs Sonnenstufen (2)


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Empfehlenswerte geistwissenschaftliche Literatur

die über den "Arbeitskreis Urchristentum", K. Kossak, 1 Berlin 15, Postfach 401, in Österreich über L. Kobosil, A 5111 Bürmoos 223, oder über die angegebenen Verlage bezogen werden kann.
** "Geist-Kraft-Stoff" von Adelma Vay, enthält die Schöpfungsgeschichte mit dem Zahlengesetz. Das Werk erregte seinerzeit in Gelehrtenkreisen grösstes Aufsehen und wurde nun neu aufgelegt. (159 Seiten).
"Der Baumeister seiner Welt" von Ing. H. Malik, ist ein Kleinod geistchristlicher Literatur, es enthält und erklärt u.a. erstangeführtes Buch. In Österreich auch erhältlich durch M. Malik, 1040 Wien, Margarethenstrasse 38 (576 Seiten).
** "Der Verkehr mit der jenseitigen Welt" seine Gesetze und sein Zweck, von Pfarrer J. Greber. Selbsterlebnisse eines katholischen Geistlichen. (430 Seiten.)
** "Das Buch Emanuel" von B. Forsboom (reinste Quelle geistiger Erkenntnisse), Verlag H. Kissener, München. (276 Seiten).
"Bekenntnis und geistiges Vermächtnis" von Flugpionier Dr. Ing. Igo Etrich (Broschüre, 24 Seiten).
"Geistiges Licht in Siebenbürgen" von Prof. F. Neuhold, (Broschüre, 47 Seiten).
"Bethanien", das Buch der Liebe; von Prof. F. Neuhold (207 Seiten)
"Ja oder nein, Herr Bischof" von H. Rudolfsson (24 Seiten).
** Franchezzo, "Ein Wanderer im Lande der Geister" Fam. Verlag Bietingheim (325 Seiten).
Ferner sei auf die ganz hervorragenden Beiträge in der Schrift "Der geistige Weg" hingewiesen, die der "Arbeitskreis Urchristentum" etwa alle zwei Monate herausbringt und unentgeltlich, bzw. gegen Porto und gegebenenfalls Unkostenersatz, abgibt.

[Anmerkung des Erfassers: Die obigen Werke sind nicht mehr unter den angegebenen Adressen erhältlich. Die mit ** gekennzeichneten Werke erhalten Sie jedoch beim Verlag Martin Weber, Fabrikstr. 1, D-77746 Schutterwald. Dieser Verlag führt auch andere wertvolle Bücher und Broschüren mit ähnlichem Gedankengut. Beachten Sie dazu die Literaturhinweise (inkl. Bestellformular) auf der Internet-Website des Erfassers.]


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Anhänge

Anhang 1 / Korrekturen

Bei der Computer-Abschrift der Broschüre wurden vom Erfasser folgende Korrekturen am Text vorgenommen:

Original-Seite 3: Zeile 1 v. oben, "dann verlangen" statt "dann verlagen"
Original-Seite 3: Zeile 15 v. oben, "Vollendung in Sich haben" statt "Vollendung in sich haben"
Original-Seite 6: Zeile 1 v. unten, "auf verschiedenen Entwicklungsstufen" statt "auf verschiedenen Etwicklungsstufen"
Original-Seite 9: Zeile 13 v. unten, "um Sein Urlicht herum" statt "um sein Urlicht herum"
Original-Seite 12: Zeile 10 v. unten, "GOTT leitet Sein belebtes All" statt "GOTT leitet sein belebtes All"
Original-Seite 13: Zeile 6 v. oben, "So wirkte GOTT in Seinem All" statt "So wirkte GOTT in seinem All"
Original-Seite 14: Zeile 1 v. oben, "in Seiner Unwandelbarkeit, in Seiner Einheit" statt "in seiner Unwandelbarkeit, in seiner Einheit"
Original-Seite 19: Zeile 7 v. unten, "deren vollkommene Bildung" statt "deren vollkommenen Bildung"
Original-Seite 24: Zeile 2 v. oben, "Und Gott sprach:" statt "Und Gott Sprach:"
Original-Seite 26: Zeile 6 v. unten, "geistigem Bankrott Türe" statt "geistigem Bankerott Türe"
Original-Seite 27: Zeile 10 v. unten, "Gott, in Seiner übergrossen Liebe" statt "Gott, in seiner übergrossen Liebe"
Original-Seite 29: Zeile 6 v. unten, "durch das All zu machen hat" statt "durch das All machen hat"
Original-Seite 31: Zeile 12 v. oben, "ist die Fähigkeit, Verstandenes vollauf" statt "ist die Fähigkeit Verstandenes vollauf" (fehlendes Komma)


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Letzte Änderung am 14. Januar 2015