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Geisteswissenschaften - Religion - Lebenshilfe

Das Gebet als zielgerichtetes positives Denken

Auszug aus dem Vortrag "Esoterik und Alltag" von Rudolf Passian

Eine wirkliche Alltagshilfe, und zwar eine die sich täglich bewährt, ist zielgerichtetet positives Denken.
Wenn Sie des Morgens aufwachen, so danken Sie als erstes Gott, dass alles gut ist, auch wenn Sie krank sind oder Kummer haben. Einen Sinn hat nämlich beides. Wir wissen bloss oft nicht welchen. Machen Sie sich eine persönliche Zauberformel, d.h. einen Spruch, eine Art Kurzgebet, das Sie früh als erstes und abends als letztes beten oder denken, und möglichst auch tagsüber öfters. Damit stellen Sie sich auf eine höhere Schwingung ein und programmieren gleichzeitig Ihr Unterbewusstsein. Zum Beispiel folgende Worte:
"Ich danke Dir, Gott, dass alles gut ist; ich danke Dir, Gott, dass mein Leben in Ordnung ist, - oder kommt;
ich danke Dir, Gott, für Gesundheit, Kraft, Freiheit und Wohlstand".
Denn auch für Wohlstand darf man dankbar sein und die Freiheit ist ja auch nichts Selbstverständliches, ebensowenig wie Gesundheit. Bei speziellen Problemen wie z.B. in punkto Arbeit, Partnerschaft, wirtschaftlichen Sorgen usw., gestalten Sie sich dementsprechende, einfache Formeln. Beispielsweise:
"Mein Leben ist in Ordnung; göttliches Licht geleitet mich; ich bin ein Kind Gottes, und mit Seiner Kraft bewältige ich alle Aufgaben mit Freude. - Ich danke Dir, Gott, dass alles gut ist."
Das Danken, liebe Freunde, sollte man nicht vergessen. Im allgemeinen wird fast immer nur gebettelt. -
Oder ein anderes Beispiel:
"Ich fühle mich beschützt und geborgen in der Liebe Gottes. Alles dient zu meinem Guten, auch wenn ich es nicht immer erkenne. Alles, dessen ich bedarf, ist unsichtbar bereits vorhanden und braucht nur noch in Erscheinung zu treten. Ich danke Dir, Gott, dass dies zur rechten Zeit und in rechter Weise geschieht."
Wenn man auf einen guten Partner hofft, dann bete man:
"Ich danke Dir, Gott, dass der richtige Partner, der geistig, seelisch und körperlich zu mir passt, zur rechten Zeit und in rechter Weise in mein Leben treten wird.
Segne ihn, o Gott, dass er meine Liebe schon jetzt fühlt und den Weg zu mir findet."
Kinder sind gut motiviert und vorbereitet, wenn sie - bevor sie die Wohnung verlassen, um zur Schule zu gehen - laut sagen, und die Mutter sollte das Gebet mitsprechen:
"Ich bin ein Kind Gottes, Jesus ist mein bester Freund, mein Schutzengel ist stark, das Lernen fällt mir leicht, ich bringe gute Noten heim, dafür werde ich belohnt. Wir sind eine glückliche Familie".
Anstatt sich über eine ungute Situation zu ärgern oder den Kopf zu zerbrechen, sollte man folgende Gebetsformel sprechen oder denken:
"O, Gott, ich weiss, dass es eine Lösung gibt für diese Situation, eine göttliche Lösung, und sie ist die vollendetste Lösung. Ich danke Dir, Gott, dass ich beruhigt und zuversichtlich auf das Erscheinen dieser göttlichen Lösung zu warten vermag."
"Unendliche Liebe erfüllt mein Gemüt und durchströmt meinen Körper mit ihrem Licht. Licht durchströmt jede Zelle meines Körpers und bringt alles in Harmonie. Göttliche Gedanken der Liebe stellen meine Gesundheit wieder her. Auch ich sende liebevolle Gedanken aus an die ganze Welt. Mögen alle Wesen glücklich und gesegnet sein, denn Gott liebt sie alle."
"Im stillen Gebet fühle ich Gottes Gegenwart und ich weiss, dass alles gut ist. Ich werde durch hart scheinende Aufgaben oder Disharmonie nicht beunruhigt. Ich bitte Gott um Hilfe, und Er zeigt mir, was ich tun soll."
"Gott behüte mein Leben. Wenn die Dinge manchmal verkehrt zu gehen scheinen, bitte ich Gott, sie in Ordnung zu bringen. Dann gehe ich an die Arbeit, oder ich ruhe und weiss, dass Gott alles in Ordnung bringen wird."
"Mein Gutes oder mein Recht kann mir nicht vorenthalten werden. Irgendwo, irgendwie und irgendwann wird das Gute, das in dieser Erfahrung verlorengegangen zu sein scheint, mir und meiner Familie wiedergegeben werden. Unser Gutes wird zur richtigen Zeit und auf die richtige Weise zu uns kommen.
Das Göttliche in mir ist allmächtig. Gott leitet und bestimmt meine Gedanken, Gefühle und Taten, damit Freude, Gesundheit und Fülle in meinem Leben verwirklicht werden."
"Mein äusseres Gehör vernimmt nur den Lärm der Welt, mein inneres jedoch die Stille der Ewigkeit.
Mein äusseres Auge sieht Vergängliches, mein inneres die Wirklichkeit des Ewigen."

Wenn man das konsequent mit Ausdauer täglich übt, bleibt der Erfolg nicht aus. Und vor allem immer dann, wenn Gedanken des Ärgers, des Unmutes und der Unlust uns bedrängen wollen, dann verscheucht man sie mit solchen Gebetsformeln. Immerfort hintereinander sollte man das tun, auch wenn die Gedanken dabei abschweifen mögen. Das ist nicht so wichtig. Hauptsache: weg von trüben Gedanken der Niedergeschlagenheit und des Kummers, die unsere Aura trüben und frequenzmässig hinuntertransformieren, sodass sie dem Hellsichtigen wie ein blaugrauer Schleier erscheint, den keine Lichtstrahlen mehr durchdringen können. Wie aber soll uns geholfen werden können, wenn wir den Vorhang nicht zurückziehen und das Licht nicht herein lassen in unsere Seele? Positives Denken ist die Grundlage für unser Wohlergehen, für das körperliche sowohl als auch für das geistig-seelische. Man muss es bloss ausprobieren. Und wer von Ihnen es noch nicht praktiziert, dem möchte ich zurufen:
Fangen Sie an, spätestens morgen früh, nein, heute abend schon. Denn es ist höchste Zeit, dass Sie auf der Basis eines tragfähigen Gottvertrauens Ihr Schicksal selber in die Hand nehmen und endlich aktiv werden. Anstatt sich treiben zu lassen und erlauben, von anderen manipuliert zu werden.
Gestalten Sie auch geistig Ihr Heim zu einem Hort der Liebe, der Harmonie, des Friedens, damit Ihr Partner Kraft schöpfen kann für die Anforderungen des Lebens. Lassen Sie nicht zu, dass diese Atmosphäre gestört wird durch die niederen Schwingungen schlechter Fernsehsendungen. Das alles setzt sich ja besonders bei den Kindern in der Seele fest und wirkt sich besonders auf das Traumleben ungünstig aus ...


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"Letzte Änderung dieser Seite am 10. Juni 2014"