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Grenzwissenschaften - Parapsychologie
(Anm.d.Erf.: Der Artikel stammt von Frau M.Z. aus Wörth (D) aus der Zeitschrift "Wegbegleiter" vom Mai / Juni 1999, Nr. 3, IV. Jahrgang, S. 180 ff.)

Paranormale Erlebnisse unserer Leserin Frau M.Z. aus Wörth (D)

1944 war die Berichterstatterin 16jährig, als sie vom 2. Stock eines Bürogebäudes den Rückzug deutscher Panzer beobachtete. Sie schreibt: "Plötzlich verschwand das Bild vor meinen Augen, und ich sah russische Panzer mit Hammer und Sichel. Aus den Türmen sah ich Mongolen herausschauen, mit pechschwarzen Haaren. Dann änderte sich das Bild wieder und ich sah wieder die deutschen Panzer." Während der schrecklichen Zeit nach dem Einmarsch der Roten Armee, mit Plünderungen und Vergewaltigungen, bis zur Heimatvertreibung durch die Tschechen, blieb Frau M.Z. auf wunderbare Weise beschützt.
In den Jahren 1970 bis 1972 geschah es jeweils im August, dass "eine schwarze Frau an meinem Bett stand und mich weckte. Am gleichen Tag starb ein Verwandter oder guter Bekannter."
Ab 1989 begann die Zeit vermehrter paranormaler Begebenheiten. Die Angaben unserer Leserfreundin seien hier redaktionell gekürzt wiedergegeben:
Nach 37jähriger Ehe starb im August 1989 ihr Mann. Etwa zwei Monate später liess sie zwei Fotos von ihm vergrössern und hängte sie im Wohnzimmer und in der Wohnküche auf. Wenn sie fortan den Wagen ihres Mannes benutzte, bekam sie jedesmal Weinkrämpfe. Am Tage vor Weihnachten verunglückte sie damit. Der Wagen war Schrott, ihr selbst nichts passiert.
Am 10. Januar 1990 gegen 9 Uhr morgens sass die Erzählerin beim Frühstück und las in der Tageszeitung. Danach nahm sie auf einem Sessel am Heizkörper Platz. "In diesem Augenblick stand mein verstorbener Mann vor mir! Ich dachte an nichts und war hellwach. Als ich ihn sah, hatte ich das Gefühl, vollkommen leer im Kopf zu sein. Ich konnte mich nicht bewegen, schaute dies alles wie einen Film an. Er stand vor mir, ca. 30 Jahre alt, voller Energie, und ich starrte ihn an. Er lachte spitzbübisch und überglücklich, und eine Helligkeit ging von seinen Augen aus, wie Strahlen kam mir das vor.
Er sagte zu mir: 'Gell, du wunderst dich, dass ich hier bin, obwohl mein Bild an der Wand hängt. Du brauchst doch keine Angst zu haben, ich bin immer bei dir. Ich hab mich nur in der Zeit geirrt!' - In diesem Augenblick läutete das Telefon, vor dem er stand, und plötzlich löste er sich auf. Ich hatte den Eindruck, dass zuerst seine Beine weg waren, und dann erst der Körper. - Ich hörte das Telefon, war aber steif und konnte mich nicht bewegen. Als ich es dann konnte, hatte der Anrufer bereits aufgelegt.
Ich überlegte, was eben geschehen war und verstand überhaupt nicht, wie man so glücklich sein konnte, wenn man doch gestorben ist! Danach zog ein Glücksgefühl in mir hoch, und ich hätte alles umarmen können!
Dieser Zustand hielt auch noch an, als abends mein Sohn heimkam, und ich ihm von diesem Ereignis berichtete. Er sah mich voller Entsetzen an und rief. 'Um Gottes willen, jetzt haben wir den Papa verloren, und nun drehst du uns auch noch durch!'
Das war wie eine kalte Dusche für mein Gefühl, und ich brauchte Zeit, um zu verstehen, dass dieses Ereignis ja nur für mich allein bestimmt war; konnte also nicht verlangen, dass ein anderer Mensch mich verstand."
Etwa drei Tage danach las Frau M.Z. ein Inserat über 'Esoterische Lebenshilfe'. Sie konnte sich nichts darunter vorstellen. Einer Eingebung folgend, rief sie die angegebene Telefonnummer in München an, "um nachzufragen, was dies sei. Diese Dame sagte mir, dass sie Menschen in seelischer Not berate."
Es handelte sich um ein Medium. Frau M.Z. vereinbarte einen Termin und nahm eine Bekannte mit, die Mann und Sohn bei einem Autounfall verloren hatte. Von ihr bekam Frau M.Z. den Rat, keine Trauerkleidung anzulegen, sonst wüsste das Medium Bescheid "und macht uns dann etwas vor".
Das Medium, eine Frau, "kam mit freudigem Gesicht auf mich zu und sagte, dass mein verstorbener Mann hier sei, und dass er schöne blaue Augen habe. Es war jedenfalls eigenartig. Sie sprach dann Verschiedenes auf Tonband, wovon sie nichts wissen konnte, und trotzdem glaubte ich nicht so recht. Erst als sie ein Wort wiedergab, das polnischen Ursprungs ist und das sie nicht richtig aussprechen konnte, überzeugte mich das dann doch."
Jenes Medium machte unsere Berichterstatterin auf die reichhaltige Esoterik-Abteilung einer Münchener Buchhandlung aufmerksam und empfahl ihr, sich das nötige Wissen anzueignen.
Das erste Buch, welches ihr in die Hände kam, war "Wo sind unsere Toten?" von Erhard Bäzner.(Fussnote 1) Das zweite ist von Dr. Werner Schiebeler mit dem Titel "Leben nach dem irdischen Tod" (Silberschnur-Verlag). Mit diesem Autor setzte sich Frau M.Z. in Verbindung und bekam auf ihre Fragen befriedigende Antworten. "Er klärte mich auf und sagte mir, dass vielen Menschen Derartiges passiert, und dass ich mich darüber freuen sollte."

[ Frau M.Z. aus Wörth (D) ]

(Schluss im nächsten Heft)


Fussnote 1: Dieses Buch ist dogmatisch-theosophisch ausgerichtet und daher wenig nützlich. -red.


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Letzte Änderung am 11. August 2000