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Grenzwissenschaften - Parapsychologie
(Anm.d.Erf.: Der Artikel stammt von Dr. Paola Giovetti aus der Zeitschrift "Wegbegleiter" vom November 1998, Nr. 6, III. Jahrgang, S. 289 ff.)

Die PSYCHOPHONISCHEN Experimente von MARCELLO BACCI in Grosseto

Wir haben in Italien verschiedene Forscher, die sich dem Phänomen der paranormalen Stimmen (Psychophonie) widmen. Der erfolgreichste Versuchsleiter auf diesem Gebiet ist bei weitem MARCELLO BACCI aus GROSSETO. Das Zentrum für metapsychische Forschung in dieser Stadt wurde vor ca. 30 Jahren von ihm zusammen mit zahlreichen anderen Personen gegründet. MARCELLO hat es seither geleitet; um ihn bewegt sich die gesamte Forschung.
Nach vielen Jahren mit Tonband-Einspielungen begann MARCELLO BACCI in den siebziger Jahren die Experimente mit Rundfunkempfängern und diese neue Methode war ein wichtiger Wendepunkt: in der Tat erzielte MARCELLO einen regelrechten Dialog mit den unsichtbaren Partnern.
Die "aphonischen" Stimmen, die für die Tonband-Einspielungen typisch waren, wurden klanghaft, d. h. die Botschaften, die am Anfang kurz und telegraphisch waren, wurden langsam zu bedeutungsvollen Sätzen; die Jenseitspersönlichkeiten, die inzwischen zahlreicher geworden waren, behandelten viele Themen, wie die Beziehung zwischen Geist und Materie, das Ziel des Lebens auf Erden, das wahre Leben nach dem Tod. Häufig gab und gibt es Kontakte mit Familien, die eine liebe Person verloren haben; die Stimmen werden oft von den Verwandten anerkannt. Darüber hinaus sind häufig Anregungen gegeben worden, mit der Forschung und mit diesem so wichtigen Kontakt mutig und aktiv weiter zu machen.
Die Dialoge sind besonders eindrucksvoll: die Stimmen gehören zu vielen verschiedenen Persönlichkeiten und zeigen eine tiefe emotionelle und gedankliche Vielfalt. In den Botschaften mit familiärem Charakter werden die Namen der Verstorbenen und oft auch die der anwesenden Verwandten und Freunden erwähnt; auch wenn mit wenigen Worten, zeigen sie eine starke emotionale Ladung. Die Stimmen sind phonetisch sehr verschieden: schnell und langsam, jung und alt, männlich und weiblich. Das positive Ergebnis der Experimente ist mit der Person BACCIS eng verbunden, was die mediale Natur des Phänomens bestätigt. Versuche, ohne BACCI den Kontakt herzustellen, verliefen immer negativ.
Das Experiment geschieht in Anwesenheit von zahlreichen Personen, höchsten siebzig. BACCI stimmt sich auf eine Kurzwellenfrequenz ein, auf einer Trägerwelle ohne Programm; nach ca. zehn Minuten erlebt man eine Änderung, die Grundgeräusche werden leiser und verschwinden dann, und man hört ein starkes, charakteristisches Signal, wie ein Wirbelwind, der sich nähert und drei, vier Mal wiederholt wird. Nach diesem Signal beginnen die paranormalen Stimmen zu sprechen. Der Kontakt dauert normalerweise 20 bis 25 Minuten, wenn keine Schwierigkeiten auftreten; in diesem Fall informieren die Stimmen selbst darüber, dass der Kontakt nicht mehr möglich ist.
Die Stimmen sprechen nicht ununterbrochen, sie machen Pausen, die von BACCI oder anderen Personen genutzt werden, um Fragen zu stellen. Sehr oft endet der Kontakt mit einem beeindruckenden und feierlichen Chor.
Ende der achtziger Jahre teilten die Stimmen BACCI mit, dass es jetzt genüge, sich auf irgend einer stillen Frequenz einzustimmen und dann auf das typische Signal zu warten. Seitdem ist die Entwicklung der Phänomene stark vorangegangen und in den letzten Jahren ist kein Experiment wirklich negativ verlaufen, wenn manche auch von kurzer Dauer waren. Die Stimmen sprechen in diesen Fällen von "Energiemangel". Sie selber haben die wichtige Rolle von MARCELLO BACCI bestätigt: "Als wäre er ein übertragendes Element..."
BACCI ist überzeugt, dass die ITK (Instrumentelle Transkommunikation) durch Rundfunkempfänger nichts mehr mit der Psychophonie durch das Tonband zu tun hat; es handelt sich nach seiner Meinung um ein mediales Phänomen. Er spricht vom "lnkorporationsradio". Vor kurzem haben die Wesenheiten u. a. gesagt, dass sie die elektromagnetischen Wellen "inkorporieren" (red. -"einverleiben").
BACCI experimentiert seit 30 Jahren, immer mit einer kritischen und objektiven Einstellung. Er wollte nie in Trance fallen, sondern immer aktiv und "anwesend" sein. Der besondere Manifestationstypus dieser Phänomene sollte die psychodynamische Interpretation ausschliessen, d. h. die Hypothese der Projektion, denn die Stimmen halten Dialog mit den anwesenden Personen, rufen sie mit Namen, auch wenn sie das erste Mal da sind und BACCI sie nicht kennt.
Wichtig sind die innere Bereitschaft, das Vertrauen, der Glauben; nur so, meint MARCELLO, kann man für das Geistige offen sein.

Dr. Paola Giovetti


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Letzte Änderung am 5. August 2000